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Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Titel: Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Wagner , Thomas Baumgaertner , Anja Jaitner
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zweit, die Partner sprechen ihre Verständigungsformen vorher selbst ab.
Parcours zu zweit: Das Kamel wird blind durch einen vorgegebenen Parcours gelenkt.
    Ausdauer
    Der Dschungelwind und du (5-7 min)
    Die Teilnehmer gehen paarweise, möglichst gleich groß, zusammen. Sie stellen sich an einer Hallenseite auf. Ein Partner steht hinter dem anderen. Der Kursleiter erzählt nun, dass ein starker Dschungelwind aufkommt und gibt verschiedene Aufgaben, wie der Wind zu bewältigen ist. Die Paare starten auf ein gemeinsames Signal.
    Mögliche Varianten sind:
Der hintere Partner hält den vorderen an der Hüfte fest und trotz dieses Hindernisses soll der vorne stehende Partner auf die andere Hallenseite laufen (Wind kommt von vorne).
Der hintere Partner schiebt den vorderen an der Schulter, d. h. der vordere Partner lehnt sich zurück, gegen den Widerstand des hinteren Partners (Wind kommt von hinten).
    Anschließend erfolgt ein Wechsel der Partnerposition.
    Hinweis: Trotz des Widerstandes durch den Partner soll ein Laufen ermöglicht werden. Es geht vor allem darum, unterschiedliche Körpererfahrungen zu machen.
    Achtung: Bitte geben Sie als Kursleiter den Hinweis, den vorderen Partner nicht loszulassen.
    Fahrrad fahren (3-5 min)
    Hinweis: Statt eines Stuhls kann diese Übung auch mit Bänken oder Kästen durchgeführt werden!
    Fahrradfahren ist nicht schwer.
    Das Fahrrad ist da, [Der Stuhl stellt das Fahrrad dar.]
    der Helm muss noch her. [Einen imaginären Helm aufsetzen.]
    Ganz gemütlich fangen wir an. [Auf die Stuhlvorderkante setzen und mit den Beinen „Rad fahren“.]
    Den Berg hinunter geht es schneller dann. [Schneller strampeln.]
    Da kommt eine Kurve. Gebt alle acht, [Oberkörper nach rechts oder links verlagern.] damit es nicht ganz plötzlich kracht. [Langsam „Rad fahren“.]
    Oh je, da kommt ein Berg, der ist ziemlich steil.
    Wir fahren einfach langsam, ohne Hast und ohne Eil.
    Wir sind oben. Noch eine Weile geht’s geradeaus.
    [Etwas schneller weiterstrampeln.]
    Dann sind wir endlich wieder zu Haus.
    Durch den Wald (5-7 min)
    Alle Teilnehmer stehen verteilt im Raum. Der Kursleiter beginnt nun folgende Bewegungsgeschichte zu erzählen:
    Wer traut sich mit mir in den Wald hinein? Wir gehen nicht nur auf den Wegen, sondern auch durch den dichten Wald.
    Wir gehen ganz gemütlich los.
    [Auf der Stelle gehen.]
    Auf einmal ist der Weg zu Ende. [Stehen bleiben und auf einen beliebigen Platz am Boden schauen.]
    Wie geht es weiter? Wir schauen nach rechts und links, nach vorne und hinten. [Kopfbewegungen nach rechts und links, nach oben und unten.]
    Wir entscheiden uns nach links zu gehen. Nach einigen Metern entdecken wir eine kleine Mauer, über die wir springen können. [Springen.]
    Wir folgen dem Weg weiter und da sind ganz viele Pfützen. Den tiefen Pfützen weichen wir aus, in die flachen springen wir hinein. [Ausweichen durch große, ausladende Schritte, hineinspringen durch beidbeiniges Hüpfen in die Pfütze.]
    Das macht Spaß. Wir können auch mal probieren rückwärts in die Pfütze hineinzuspringen. [Beidbeinig nach hinten weg springen.]
    Gemütlich geht es weiter. [Auf der Stelle gehen.]
    Auf einmal versperren Äste unsere Sicht und wir versuchen, diese auf die Seite zu schieben. [Seitlich ausladende Bewegungen mit den Armen durchführen.]
    Doch irgendwann merken wir, links geht es nicht vorbei und rechts geht es auch nicht vorbei. Also kriechen wir einfach unten durch. [Bäuchlings auf den Boden legen und über den Boden kriechen.]
    Nach einer ganzen Weile haben wie es geschafft. Endlich können wir wieder aufstehen und uns den Dreck von den Kleidern rubbeln. [Mit den Händen mehrmals über den Oberkörper und dann über die Beine streichen.]
    Auf einmal hören wir ein lautes Knacken im Wald. Wir bleiben sofort stehen und lauschen. [Stehen bleiben, Hand ans Ohr halten.]
    Was könnte das sein? Neugierig wie wir sind, schleichen wir uns ganz vorsichtig und leise durch den Wald, dorthin woher das Geräusch kommt. [Eine tiefe Stellung einnehmen und auf den Zehenspitzen durch die Halle „schleichen“.]
    Und auf einmal entdecken wir es. Es ist ein Reh, das ganz friedlich auf einer Lichtung grast. Wir haben uns so leise angeschlichen, dass es uns nicht bemerkt hat. Wir können es beobachten. [In der tiefen Stellung verharren. Zeigefinger auf den Mund legen.]
    Nach einer Weile beschließen

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