Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
die Körperwahrnehmung. Verknüpfen Sie theoretische Inhalte jeweils mit den entsprechenden Aktivitäten.
10.1 Ãbungseinheit 1
Thema:
Kennenlernen
Zielstellung:
Stärkung von Ausdauer, Koordination
Erlernen realistischer Zielsetzungen
Stärkung sozialer Ressourcen
Ãberprüfung sportmotorischer Fähigkeiten
Einführung des Ein- und Ausstiegsrituals
Methodisch-didaktische Hinweise zum Einstieg
Thema âWünsche und Zieleâ der Teilnehmer
Reflektieren Sie mit den Teilnehmern zusammen die Wünsche und Ziele der Kinder. Machen Sie deutlich, dass die Wünsche und Ziele die Grundlage für eine Verhaltensänderung sind. Sie geben Orientierung und sind Anreiz im Prozess der Verhaltensänderung. Konkret heiÃt das, dass Sie dem Kind zeigen, was das Ziel der Reise sein soll, wie z. B. auf physischer Ebene: körperlich fit zu sein oder beweglicher zu sein, oder auf psychosozialer Ebene: ausgeglichen zu sein oder Freunde zu haben.
Thema Gruppenregeln
Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Teilnehmern die Regeln für den Umgang in der Gruppe und schreiben Sie diese anschlieÃend auf den Gruppenroutenplaner. Die Kinder vermerken sich die Regeln mit einem Stichwort im Logbuch.
Hier finden Sie Möglichkeiten für Gruppenregeln.
Einleitung
âDamit eine Gruppe zu einer Gemeinschaft, einem Team wird, sollte sich jeder in der Gruppe an Regeln halten. So wie jeder einzelne Tropfen dazu beiträgt, dass das Meer so groà ist, ist es wichtig, dass jeder von euch weiÃ, dass er als Einzelner zu der ganzen Gruppe beiträgt.â
Regel 1: Verhaltensregel
Behandle jeden Teilnehmer und auch andere Kinder und Erwachsene so wie auch du behandelt werden willst.
(Erklären Sie, was Respekt bedeutet, wie z. B. gegenseitiges Anerkennen, ausreden lassen, gut behandeln, nicht schlagen etc.)
Regel 2: Stoppregel
âWenn jemand stopp ruft, hat er etwas Wichtiges zu sagen oder eine tolle Idee. Dann solltet ihr alle in euren Bewegungen einfrieren und hören, was ein Teilnehmer oder der Kursleiter zu sagen hat.â (Stopp kann auch heiÃen, auf Gefahrenpotenziale aufmerksam zu machen oder sich die Aufmerksamkeit für einen Moment zu sichern. Das ist wichtig, wenn Spiele in der âheiÃenâ Phase sind.)
Regel 3: Meinungsregel
Jeder Teilnehmer darf seine Meinung sagen. (Erklären Sie, dass es wichtig für die Teamfähigkeit ist, seine Meinung sagen zu können.)
Regel 4: Teamregel
âIm Team geht es besser. Unterstütze jeden Teilnehmer und lass dir helfen, wenn du Hilfe brauchst.â (Erklären Sie, was Teamfähigkeit ist, wie sich ein Team zusammensetzt, warum es im Team besser geht.)
Regel 5: Freiwilligkeitsregel
âAlles, was du tust, ist freiwillig. Willst du ein Spiel oder eine Ãbung nicht machen, so sage es und entscheide selbst, ob du sie machen willst oder nicht.â (Erklären Sie, dass man manchmal einen schlechten Tag hat und dass man dann nicht immer alles machen möchte. Dennoch: Der Kursleiter sollte immer dazu motivieren, die Spiele und Ãbungen mitzumachen.)
Gruppenritual
Mit einem gemeinsamen Ritual, z. B. gemeinsamer Slogan, gemeinsames Symbol oder gemeinsamer âSchlachtrufâ, werden alle Praxiseinheiten begonnen bzw. beendet.
Inhalt/Ãbung/Spielform
Erwärmung â Spiele zum Kennenlernen
Hallo, hier bin ich auf der Safari (3-6 min) Alle stehen im Kreis. Der erste Teilnehmer macht eine typische Bewegung und sagt dazu seinen/ihren Namen. Danach machen alle die Bewegung nach und versuchen, den Namen genauso auszusprechen. Dann ist der Nächste dran.
Bewegungsideen: Hampelmann, Hinhocken, sich einmal um sich selbst drehen, Klatschen etc.
Haben alle Teilnehmer ihren Namen gesagt und eine passende Bewegung vorgemacht, machen die Teilnehmer nun nach der Reihe eine Bewegung eines anderen Teilnehmers vor (nicht die eigene!). Die anderen Teilnehmer sollen nun den passenden Namen rufen.
BegrüÃungsformen (3-6 min)
Alle Teilnehmer laufen zu Musik durch die Halle. Wenn die Musik gestoppt wird, finden sich die Teilnehmer in Zweiergruppen zusammen, geben sich die Hand, stellen sich vor und begrüÃen sich mit folgenden BegrüÃungsformen:
Hände schütteln,
sich einmal um sich selbst drehen, sich hinsetzen, dem anderen aufhelfen,
sich voreinander verbeugen,
sich einhaken und im Kreis drehen und
Strecksprung und Zusammenklatschen der Hände.
Startet die Musik erneut, trennen sich
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