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Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Titel: Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Wagner , Thomas Baumgaertner , Anja Jaitner
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die Körperwahrnehmung. Verknüpfen Sie theoretische Inhalte jeweils mit den entsprechenden Aktivitäten.

10.1 Übungseinheit 1
Thema:
Kennenlernen
Zielstellung:
Stärkung von Ausdauer, Koordination
Erlernen realistischer Zielsetzungen
Stärkung sozialer Ressourcen
Überprüfung sportmotorischer Fähigkeiten
Einführung des Ein- und Ausstiegsrituals

Methodisch-didaktische Hinweise zum Einstieg
    Thema „Wünsche und Ziele“ der Teilnehmer
    Reflektieren Sie mit den Teilnehmern zusammen die Wünsche und Ziele der Kinder. Machen Sie deutlich, dass die Wünsche und Ziele die Grundlage für eine Verhaltensänderung sind. Sie geben Orientierung und sind Anreiz im Prozess der Verhaltensänderung. Konkret heißt das, dass Sie dem Kind zeigen, was das Ziel der Reise sein soll, wie z. B. auf physischer Ebene: körperlich fit zu sein oder beweglicher zu sein, oder auf psychosozialer Ebene: ausgeglichen zu sein oder Freunde zu haben.
    Thema Gruppenregeln
    Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Teilnehmern die Regeln für den Umgang in der Gruppe und schreiben Sie diese anschließend auf den Gruppenroutenplaner. Die Kinder vermerken sich die Regeln mit einem Stichwort im Logbuch.
    Hier finden Sie Möglichkeiten für Gruppenregeln.
    Einleitung
    â€žDamit eine Gruppe zu einer Gemeinschaft, einem Team wird, sollte sich jeder in der Gruppe an Regeln halten. So wie jeder einzelne Tropfen dazu beiträgt, dass das Meer so groß ist, ist es wichtig, dass jeder von euch weiß, dass er als Einzelner zu der ganzen Gruppe beiträgt.“
    Regel 1: Verhaltensregel
    Behandle jeden Teilnehmer und auch andere Kinder und Erwachsene so wie auch du behandelt werden willst.
    (Erklären Sie, was Respekt bedeutet, wie z. B. gegenseitiges Anerkennen, ausreden lassen, gut behandeln, nicht schlagen etc.)
    Regel 2: Stoppregel
    â€žWenn jemand stopp ruft, hat er etwas Wichtiges zu sagen oder eine tolle Idee. Dann solltet ihr alle in euren Bewegungen einfrieren und hören, was ein Teilnehmer oder der Kursleiter zu sagen hat.“ (Stopp kann auch heißen, auf Gefahrenpotenziale aufmerksam zu machen oder sich die Aufmerksamkeit für einen Moment zu sichern. Das ist wichtig, wenn Spiele in der „heißen“ Phase sind.)
    Regel 3: Meinungsregel
    Jeder Teilnehmer darf seine Meinung sagen. (Erklären Sie, dass es wichtig für die Teamfähigkeit ist, seine Meinung sagen zu können.)
    Regel 4: Teamregel
    â€žIm Team geht es besser. Unterstütze jeden Teilnehmer und lass dir helfen, wenn du Hilfe brauchst.“ (Erklären Sie, was Teamfähigkeit ist, wie sich ein Team zusammensetzt, warum es im Team besser geht.)
    Regel 5: Freiwilligkeitsregel
    â€žAlles, was du tust, ist freiwillig. Willst du ein Spiel oder eine Übung nicht machen, so sage es und entscheide selbst, ob du sie machen willst oder nicht.“ (Erklären Sie, dass man manchmal einen schlechten Tag hat und dass man dann nicht immer alles machen möchte. Dennoch: Der Kursleiter sollte immer dazu motivieren, die Spiele und Übungen mitzumachen.)
    Gruppenritual
    Mit einem gemeinsamen Ritual, z. B. gemeinsamer Slogan, gemeinsames Symbol oder gemeinsamer „Schlachtruf“, werden alle Praxiseinheiten begonnen bzw. beendet.

Inhalt/Übung/Spielform
    Erwärmung – Spiele zum Kennenlernen
    Hallo, hier bin ich auf der Safari (3-6 min) Alle stehen im Kreis. Der erste Teilnehmer macht eine typische Bewegung und sagt dazu seinen/ihren Namen. Danach machen alle die Bewegung nach und versuchen, den Namen genauso auszusprechen. Dann ist der Nächste dran.
    Bewegungsideen: Hampelmann, Hinhocken, sich einmal um sich selbst drehen, Klatschen etc.
    Haben alle Teilnehmer ihren Namen gesagt und eine passende Bewegung vorgemacht, machen die Teilnehmer nun nach der Reihe eine Bewegung eines anderen Teilnehmers vor (nicht die eigene!). Die anderen Teilnehmer sollen nun den passenden Namen rufen.
    Begrüßungsformen (3-6 min)
    Alle Teilnehmer laufen zu Musik durch die Halle. Wenn die Musik gestoppt wird, finden sich die Teilnehmer in Zweiergruppen zusammen, geben sich die Hand, stellen sich vor und begrüßen sich mit folgenden Begrüßungsformen:
Hände schütteln,
sich einmal um sich selbst drehen, sich hinsetzen, dem anderen aufhelfen,
sich voreinander verbeugen,
sich einhaken und im Kreis drehen und
Strecksprung und Zusammenklatschen der Hände.
    Startet die Musik erneut, trennen sich

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