Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
Händen das Seil halten und mit den FüÃen die Sprossenwand hinauf â wenn das noch nicht klappt, ganz normal die Sprossenwand hochklettern). Auf der anderen Seite wird eine Bank eingehängt, über die sie wieder runterrutschen können. Alternativ kann der Waldparcours durchgeführt werden, wenn die Spiel- und Ãbungsformen vorwiegend im Freien ausgeführt werden.
Waldparcours (15 min)
Sollte es die Möglichkeit geben, diese Stunde auch in einem Waldstück zu veranstalten, dann nutzen Sie die Chance und gehen Sie mit der Gruppe in die freie Natur. Diese Ãbungen sind mit den Ãbungsalternativen gut an frischer Luft in einem Waldstück oder im Park mit Spielplatzanbindung abwandelbar. In freier Natur können die Kinder das Thema âBewegung, drauÃen auf der StraÃe, auf Spielplätzen und im Parkâ viel besser verstehen.
Ãben der Gruppe an verschiedenen Stationen in einem Waldstück:
Balancieren auf Baumstämmen.
Schlängellauf um Bäume einzeln, paarweise und in der Gruppe (hintereinander mit Schulter- oder Handfassen).
Verstecken hinter Bäumen etc.
Entspannung
Entspannen nach einer Safari-Erlebnis- Tour (5 min)
Die Kinder liegen auf dem Boden. Sie sollen sich möglichst weit und kräftig recken und strecken. AnschlieÃend bleiben sie einfach bewegungslos liegen. Die Phasen können mehrere Male wiederholt werden. Was spüren die Kinder, wenn sie sich nicht mehr bewegen?
Variation: Die Kinder liegen auf dem Rücken: Wo liegt die Wirbelsäule auf? Gibt es Hohlräume? Liegen die Schultern auf? Wohin schaut der Kopf?âStelle deine Beine nacheinander an! An welcher Stelle liegt der Rücken nun auf? Ãberprüfe mit der Hand.â
Bergsteigerumrisse (Körperschema) (5-10 min)
Die Teilnehmer sind alle Bergsteiger (Stadtrundgänger, Safariteilnehmer), die von einer langen (Bergsteiger-, Safari-) Tour zurückkommen und müde sind. Um sich auszuruhen, ziehen sie sich jeweils zu zweit in ihre Zimmer/auf ihre Parkwiese zurück. Bergsteiger/Safariteilnehmer A legt sich in Rückenlage auf den Boden (in einer von ihm selbst ausgewählten Lage). Der Bergsteiger/Safariteilnehmer B legt dessen Umrisse mit einem Seil (alternativ Naturmaterialien aus der Kursstunde) nach. Kind A steht auf und sieht sich die Abbildung seiner Gestalt genau an (Was denkst und fühlst du, wenn du die Umrisse deines Körpers siehst?) . Bergsteiger/Safariteilnehmer B soll nun versuchen, sich genau in die Umrisse von Bergsteiger/Safariteilnehmer A hineinzulegen (Wie fühlt sich das für dich an?) . Die Seile werden neu verwendet und nun darf Bergsteiger/Safariteilnehmer B sich in eine von ihm ausgewählte Position legen. Nutzen Sie nach Möglichkeit Bilder, die Sie bereits im Stundenverlauf verwendet haben.
Ein Blatt im Wind (3-5 min)
Ausgangsposition aller Teilnehmer ist der aufrechte Stand. Der Kursleiter beginnt folgende Bewegungs-Fantasiegeschichte zu erzählen:
Stell dir vor du bist wie ein Blatt, fest an einem Baum.
Du spürst, wie dich der Wind leicht hin und her bewegt.
Zuerst ganz sanft. [Die Arme bewegen sich.]
Dann immer stärker, da der Wind auffrischt. [Die Arme und der Oberkörper bewegen sich.]
Er nimmt immer mehr zu und zerrt an dir. [Der ganze Körper bewegt sich.]
Auf einmal wird der Wind so stark, dass du dich vom Baum löst und auf die Erde zu bewegst. [Vom aufrechten Stand zum Liegen kommen.]
Nun liegst du am Boden und wirst immer noch hin und her gewirbelt. [Hin und her rollen, sich über den Boden bewegen.]
Auf einmal hebt er dich vom Boden an und wiegt dich wie in einem Spiel hin und her. [Langsam aufrichten; im Kniestand den Oberkörper leicht hin und her bewegen.]
Jetzt wird der Wind schwächer und bewegt dich nur noch sachte. Du merkst, wie du wieder langsam zu Boden sinkst und dich da ausruhen kannst. Du geniest es, dich mehr und mehr an die Erde anzuschmiegen. [Ganz entspannt am Boden liegen.]
Ausklang
Aufräumen nach dem Safarimahl (3-5 min)
Die verschiedenen Gegenstände, die in der Halle während der Stunde aufgestellt und genutzt wurden, sollten nun so elegant und schnell wie möglich aufgeräumt werden. Die Kinder sollen so geschickt und wendig kreuz und quer durch die Halle rennen, dass sie weder die anderen Teilnehmer noch Gegenstände berühren. Am Ende âsteuernâ die Teilnehmer ihre Geräte an den dafür vorgesehenen Platz in den
Weitere Kostenlose Bücher