Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
Stimmungslagen der Tiere dazu darstellen und sich durch den Raum bewegen (dem Tempo der Musik anpassen!). Nach jeder Musiksequenz findet ein kurzes Gespräch in der Gruppe statt. Was haben die Tiere empfunden? Verändert die Musik die Stimmungslagen der Tiere? (Traurigkeit, Freude ...)
Hinweis: Es sollte sehr unterschiedliche Musik verwendet werden.
Tierpuzzle (7-10 min)
Alle tanzen oder laufen frei durch die Halle zur Musik. Auf Kommando finden sich jeweils drei Teilnehmer zusammen und stellen den Anfangsbuchstaben eines Tieres mit ihrem Körper dar, das der Kursleiter vorgibt. Dies kann sowohl im Liegen als auch im Stehen geschehen.
Variation: Das Spiel kann auch in einer GroÃgruppe oder Gruppe à fünf Teilnehmer gespielt werden. Dabei können ganze Tiernamen durch die Teilnehmer dargestellt werden, z. B. Affe, Maus, Huhn etc.
Koordination und Kräftigung
Bewegungsgeschichte mit Akrobatik: Kunststücke im Zirkus
Der Kursleiter âentführtâ nun die Teilnehmer vom Safarizoo in den Zirkus, in dem vielerlei Kunststücke von den Tieren dargeboten werden.
Seerobbe (2-3 min)
Die Teilnehmer gehen zu zweit zusammen und werden nun zu Seerobben, die sich in der Zirkusmanege präsentieren. A und B stehen sich gegenüber, die Arme in Vorhalte, sodass sich die Hände gerade noch fassen können. Nun erfolgt eine Körpergewichtsverlagerung nach vorn, ohne dass sich die FüÃe verschieben, und ein Führen der Arme langsam von der Seithalte in die Hochhalte. Spannen, Bauch einziehen!
Variation: Die Ãlteren können versuchen, in der Endposition ihren Bewegungsraum auszuschöpfen d. h. sich gemeinsam so weit wie möglich nach links und rechts zu bewegen. Wie weit kann man sich bewegen, ohne dass man umfällt?
Spinne (2-3 min)
Die Teilnehmer gehen paarweise zusammen und verschmelzen zu einer Spinne. Sie stehen Rücken an Rücken und haken ihre Arme ein. Die Ellbogen sind umfasst. AnschlieÃend machen beide einen Schritt nach vorne und gehen gemeinsam nach unten in die Knie. Nun können sie versuchen, sich in dieser Position fortzubewegen.
Artisten (2-3 min)
Die Teilnehmer verwandeln sich nun gemeinsam zu Artisten, die dem Publikum ein sehr schweres Kunststück präsentieren. Dazu gehen sie zu zweit zusammen.
Teilnehmer A liegt auf dem Rücken und hat die Arme im 90°-Winkel zum Oberkörper in die Höhe gestreckt. B legt sich nun mit den FüÃen auf die angehobenen Arme und stützt sich (Liegestützposition) mit beiden Händen neben den FüÃen von A ab (oder auf den Beinen).
Variation: Teilnehmer A kann nun vorsichtig versuchen, seine Arme leicht zu beugen und wieder zu strecken. Teilnehmer B kann abwechselnd erst seine rechte Hand abheben und danach seine linke.
Voltigieren auf dem Showpferd (2-3 min)
Die Teilnehmer gehen paarweise zusammen. Teilnehmer A ist das Showpferd, während der andere Teilnehmer zu einem Akrobaten wird. A ist im Knieliegestütz vorwärts, B sitzt im Knieliegestütz auf dem Rücken von A (eine Hand in Schulterhöhe, ein Knie auf der Höhe des SteiÃbeins). B versucht, das Gleichgewicht zu halten. Wenn Pferd und Reiter es schaffen, können sie auch versuchen, sich gemeinsam fortzubewegen.
Wichtig: Rückenspannung!
Variation: Wer traut sich, auf dem Rücken von A zu stehen? (ein Bein in Schulter-höhe, ein Bein auf der Höhe des SteiÃbeins) A kann sich dabei auch langsam fortbewegen.
Ritt auf den Löwen (2-3 min)
Zwei Teilnehmer (A & B) werden zu Löwen und knien sich auf allen vieren hin. Der dritte Teilnehmer ist der Artist (C) und steigt nun mit einem Fuà auf das SteiÃbein von A und mit dem anderen Fuà auf das SteiÃbein von B. Er kann sich langsam aufrichten und versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Es wird durchgewechselt. Jeder darf einmal Löwe und Artist sein.
Variation: Während der Artist steht, können die Löwen versuchen, sich langsam fortzubewegen.
Bremer Stadtmusikanten (4-6 min)
Der erste Teilnehmer (Esel) kniet sich auf alle viere. Der zweite Teilnehmer (Hund) stellt sich mit offenen Beinen über den Rücken vom Esel und hält sich an seinen Schultern fest. Der letzte Teilnehmer (Katze) stellt sich mit beiden Beinen auf das SteiÃbein vom Esel und hält sich gestreckt an den Schultern des Hundes fest. Die Teilnehmer können ihre Pyramide mit akustischen Tierlauten untermalen. Es wird durchgewechselt, sodass jeder
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