Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

kann auch als Staffel gespielt werden. Hierbei werden zwei Mannschaften mit je fünf Paaren gebildet. Jedes Paar umläuft eine Marke und kehrt wieder zum Startpunkt zurück. Gewonnen hat die Mannschaft, welche zuerst komplett wieder am Start angelangt ist.
    Wenigfüßler im Urwald (3-5 min)
    Es werden Gruppen zu 4-6 Teilnehmern (immer zwei Eltern-Kind-Paare) gebildet: Jede Gruppe soll sich gemeinsam von der einen Seite der Halle zur anderen bewegen und dabei so wenig Füße wie möglich auf den Boden setzen. (Einige Gruppenmitglieder sollen getragen werden, andere hüpfen auf einem Bein etc.)
    Eingeklemmter Ball – Staffel (3-5 min)
    Die Gruppe wird in zwei Mannschaften aufgeteilt. Hierbei bilden immer Eltern und Kinder Paare. Jedes Paar erhält einen Luftballon (alternativ können auch Bälle, z. B. Gymnastikbälle, verwendet werden), den es zwischen sich einklemmen soll. Nun starten die beiden Mannschaften einen Staffelwettbewerb gegeneinander. Ziel ist es, alle Luftballons zunächst in einem kleinen Kasten abzulegen und anschließend wieder zu holen, bis alle Luftballons wieder am Startpunkt sind. Die Paare starten nacheinander. Das erste Paar transportiert den Ball eingeklemmt (die Fortbewegung erfolgt seitwärts) zum Kasten, lässt ihn hineinfallen und läuft mit gefassten Händen zum Start zurück, wo es sich wieder hinten in die Reihe einreiht. Sobald die Startlinie überschritten wurde, startet das nächste Paar. Sind alle Luftballons im Kasten, rennt das erste Paar mit gefassten Händen zum Kasten, klemmt einen Luftballon zwischen sich ein und läuft zurück. Wichtig ist: Verliert ein Paar den Luftballon auf dem Weg, darf es sich erst wieder weiterbewegen, sobald der Luftballon wieder eingeklemmt ist. Gewonnen hat die Mannschaft, welche zuerst alle Luftballons wieder am Start hat.
    Ausdauer/Kraft/Koordination/Dehnfähigkeit – Laufspiele mit Partnern
    Paarfangen (3-5 min)
    Eltern und Kinder bilden je ein Läuferpaar. Ein Paar wird zum Fängerpaar ernannt. Hat dieses Fängerpaar ein anderes erfolgreich abgeschlagen, wird dieses mit zum Fängerpaar. Die Paare können sich retten, indem sie auf Matten springen, die im Raum liegen. Es findet jedoch immer nur ein Paar einen Platz auf einer Matte. Sobald ein anderes Paar auf die Matte springt, muss das erste Paar die Matte verlassen und ist somit nicht länger vor dem Gefangenwerden geschützt. Es darf jedoch kein Paar länger als 10 Sekunden auf einer Matte stehen bleiben. Das Spiel endet, sobald alle Paare gefangen sind.
    Tiere der Wildnis (5-7 min)
    Ein Elternteil und ein Kind bilden ein Paar. Folgende Bewegungsaufgaben sollen nun ausgeführt werden:
Zweierkrebs: Die Eltern gehen rücklings in den Liegestütz, das Kind legt seine Beine auf die Schultern des Elternteils und geht ebenfalls rücklings in den Liegestütz. Nun versuchen beide, sich so fortzubewegen.
Pferd und Reiter: Die Eltern nehmen ihre Kinder im Huckepack auf den Rücken und legen einen kleinen Slalomparcours zurück.
Siamesischer Zwilling: Die Kinder stellen sich vorne auf die Füße der Eltern. Nun versuchen beide, gemeinsam eine kleine Strecke auf zwei Füßen zurückzulegen.
Zweiergespann: Beide gehen voreinander in den hohen Liegestütz. Der Vordere legt seine Beine auf die Schultern des Partners. Der Hintere kann gegebenenfalls die Knie absenken, was die Übung erleichtern. Falls möglich, soll sich das Paar so fortbewegen.
    Vierfüßlergang: Jeder Teilnehmer sucht sich einen Partner. Beide sollen versuchen, mit ihren Händen die Fußgelenke des Partners zu umfassen und sich in dieser Stellung vom Platz zu bewegen. Wer schafft es, den Raum zu durchqueren, ohne den Partner loszulassen?
    Tausendfüßler (3-5 min)
    Die aus Zweier-, Dreier- oder Vierermannschaften gebildete Mannschaften fassen sich an den Händen oder den Schultern oder um die Hüften des Vordermannes. Der Fänger versucht, den letzten Läufer einer Gruppe abzuschlagen. Gelingt das, so übernimmt dieser die Fängerrolle, während sich der ursprüngliche Fänger vorne in die Gruppe einreiht.
    Vorwärts – rückwärts (3-5 min)
    Paarweise fassen sich Eltern und Kinder an den Händen, sodass einer in Laufrichtung sieht, der andere jedoch rückwärts gehen muss. Gemeinsam bewegen sie sich nun so fort. Der Partner, der vorwärts geht, führt seinen Mitspieler so, dass es keine