Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
stärker oder sanfter von unten über die Beine, dann den Rücken, Schultern, Arme und auch ein wenig über den Kopf (hier bitte sanft) und wieder hinunter zum Rücken. Der liegende Partner darf auch Wünsche äuÃern (âBitte massiere etwas festerâ, âKönntest du auch über meine Hände rollen?â etc.). Nach einiger Zeit wird gewechselt. Alternativ können auch Tennisbälle verwendet werden.
Auraspiel (5-8 min)
Jeweils zwei Personen, ein Erwachsener und ein Kind, stehen oder knien sich einander gegenüber und schlieÃen die Augen. Sie legen die Handflächen aneinander, während der Kursleiter mit angenehmer, ruhiger Stimme spricht:
âLegt die Hände aneinander. Fühlt die Wärme eures Partners. Fühlt die Wärme. Spürt nach, welche Hände wärmer sind. Eure Handflächen passen sich der Temperatur des Partners an. Stellt euch vor, es flieÃt weiÃes Licht wie Energie durch eure Hände. Spürt, wie ihr euch gegenseitig mit Energie auffüllt.â
Der Kursleiter macht eine kleine Pause, um den Teilnehmern Gelegenheit zu geben, ihr Wärmefeld zu erspüren.
âNehmt nun eure Hände herunter, lasst sie entspannt an der Seite hängen. Spürt, wie sie sich entspannen und ganz warm werden. Hebt nun eure Arme wieder an. Bewegt sie langsam nach oben und versucht, die Hände eures Partners zu finden. Berührt euch nur ganz vorsichtig an den Fingerspitzen. Spürt ihr auch dort die Wärme, wo sich eure Hände nicht berühren? Entfernt die Hände ein ganz kleines Stück voneinander, sodass sie sich nicht mehr berühren. Könnt ihr euren Partner trotzdem noch fühlen?â
Alternativ kann diese Ãbung auch zu dritt (Eltern + Kind) ausgeführt werden.
Ausklang
Familienreigen (3-5 min)
Paarweise stehen sich Eltern und Kinder in einem Doppelkreis gegenüber. Die Kinder stehen im Innenkreis, die Eltern im AuÃenkreis.
Beim Start der Musik fassen sich alle Paare an der Hand und gehen im Uhrzeigersinn acht Schritte im Kreis (Eltern rechte Hand, Kinder linke). Begonnen wird mit dem rechten Bein. Beim letzten Schritt drehen sich die Paare mit dem Gesicht zueinander (Kinder schauen die Eltern an). Es folgt 4 x schnelles Stampfen (rechts-linksrechts-links), 4 x Klatschen in die eigenen Hände, 4 x dem Partner in die Hände klatschen, 4 x dem Nachbarn in die Hände klatschen (seitwärts). Dann haken sich Eltern und Kinder mit den Unterarmen des rechten Arms unter und hüpfen für acht Taktschläge im Uhrzeigersinn umeinander herum. Nach acht Taktschlägen sollen sie sich wieder wie vorher gegenüberstehen. Dann gehen Kinder und Eltern vier Taktschläge lang gleichzeitig auseinander â die Eltern vier Schritte nach hinten weg vom Kreis, die Kinder nach hinten zur Mitte des Kreises. AnschlieÃend bewegen sie sich mit vier Schritten wieder aufeinander zu. Nun geht der Tanz wieder von vorne los.
Ein kleiner Ãberblick zur Abfolge:
Acht Schritte im Kreis nebeneinander â zueinander drehen (pro Taktschlag ein Schritt).
In doppeltem Tempo (pro Taktschlag 2 x Bewegung) 4 x Stampfen, 4 x Klatschen in die eigenen Hände, 4 x Klatschen in die Hände des Partners, 4 x Seitwärtsklatschen (insgesamt acht Taktschläge).
Einhaken, umeinander herumhüpfen (acht Taktschläge).
Vier Schritte auseinandergehen.
Vier Schritte aufeinanderzugehen.
10.8 Ãbungseinheit 8
Thema:
Bewegung auf engem Raum, bei Inaktivität
Zielstellung:
Stärkung der Selbstwirksamkeit
Stärkung des Stimmungsmanagements
Stärkung der Ausdauer, Kraftausdauer und Koordination
Wissensvermittlung zu Barrierenmanagement
Methodisch-didaktische Hinweise zum Einstieg
Thema
âSafarihilfe durch Erinnerungâ
Reflektieren Sie die verschiedenen Formen der sozialen Unterstützung durch die Familie und Freunde aus der letzten Kurseinheit (Tourauftrag und gemeinsame Kurseinheit). Welche Erfahrungen haben die Kinder hinsichtlich der sozialen Unterstützungsformen gemacht? Leiten Sie anschlieÃend dazu über, dass es neben der sozialen Unterstützung noch andere Möglichkeiten und Strategien gibt, Hindernisse und Barrieren in Bezug auf das regelmäÃige Sporttreiben zu überwinden. Eine weitere Form besteht in der Erinnerung und Planung von konkreten Terminen. Beispiel: Ich stelle mir meine gepackte Sporttasche an die Wohnungstür. Ich trage meinen Sporttermin in den Kalender ein
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