Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
nicht eure Hände benutzen, da ihr sie frei haben müsst, wenn jemand kommt. Wichtig ist, dass ihr als Dreiergruppen zusammenbleibt.â
Die Flucht aus der Höhle â Seildurchlauf (5-7 min)
Der Kursleiter bindet eine langes Seil (ca. 10 m) z. B. an der Sprossenwand in Hüfthöhe fest. Jetzt beginnt er, das Seil in Richtung der Kinder zu schwingen. Die Aufgabe für die Teilnehmer lautet, auf die andere Seite zu kommen, ohne das Seil zu berühren.
Erst allein, dann zu zweit, viert, sechst und als Steigerung oder Variation bei 10-12-Jährigen, die ganze Gruppe auf einmal. Bei der Gruppenbildung (Zweier-, Vierergruppen etc.) ist darauf zu achten, dass sich die Teilnehmer nicht an den Händen halten. Denn wenn einer fällt, fallen voraussichtlich alle hin.
Geben Sie als Kursleiter einen Tipp, falls der Seildurchlauf bei der Gruppenbildung nicht funktioniert. Der Tipp ist: Gemeinschaftliches Zählen, eins, zwei, drei ⦠und dann los.
Geschichte: âIhr seid gemeinsam in eine Höhle gekommen. Ihr seht schon die Ausgänge, doch diese werden von einen lebenden Lianenart (Seil) bewacht. Diese Lianenart ist zudem schlau und merkt sich, wenn ihr einen Ausgang passiert habt, sodass ihr eine andere Art des Durchgangs finden müsst (Zweier-, Vierergruppen etc.). Die Liane darf nicht berührt werden, da sie giftig ist. Falls einer von euch diese berührt, müssen alle zurück.
Es gibt insgesamt fünf Höhlenausgänge, durch die ihr durch müsst (alleine, Zweier-, Vierer-, Sechser-, Achtergruppen). Ich wünsche euch viel Glück.â
Transport eines Verletzten â Mattentransport (5-7 min)
Die Teilnehmer transportieren einen âVerletztenâ (aus dem vorhergegangenen Spiel) auf einer Matte über eine abgesteckte Strecke. Es werden mindestens drei Teilnehmer transportiert. Wenn genügend Kraft vorhanden ist, sollten alle Teilnehmer 1 x transportiert werden.
Geschichte: âNun wurde doch fast jeder von der Liane berührt. Jetzt ist es wichtig, gemeinsam den Verletzten zu transportieren, an den Ort dort (Ziel der Strecke), denn da wird er wieder gesund (das ist das Krankenhaus).â
Sie können als Kursleiter auch fragen, wer verletzt wurde und wer sich stark genug fühlt, die Verletzten zu transportieren.
Jeder zeigt seine Stärken (5-8 min)
Es werden Matten in der Halle verteilt. Nun bekommen die Teilnehmer die Anweisung, ihre Stärken zu zeigen, indem sie sich bewegen und zeigen, was sie können. Dabei sollen sie springen, laufen, rollen (auf den Matten), ihre Freunde durch Abklatschen begrüÃen usw.
Hier sollten Sie Musik auflegen, die zur Bewegung animiert.
Geschichte: âIhr kommt jetzt in das Land des Zauberers von Oz. Hier müsst ihr, um durch sein Gebiet zu kommen, jeder in seine Kraft gehen und diese auch zeigen. Bewegt euch und zeigt, was ihr könnt, entweder für euch alleine oder auch mal kurz zu zweit oder dritt.â
âDadurch, dass ihr eure eigenen Stärken gezeigt habt, konntet ihr euren Freund aus der Hand des Zauberers befreien. Er ist euch sehr dankbar. Nun habt ihr gesehen, wie stark eine Gemeinschaft, ein Team, sein kann. Denkt immer daran, wenn ihr etwas tut, was die Stärken in euch sind und dass ein Team mehr erreichen kann als ein Einzelner.â
Am Ende sollten noch einmal alle mitei-nander im Kreis stehen, die Hände in die Mitte gestreckt und ihren Schlachtruf schreien.
Transport eines Verletzten â Menschentransport (5-7 min)
Alternativ zum Mattentransport kann ein Menschentransport versucht werden, indem vier Teilnehmer jeweils einen, der auf dem Rücken liegt, an Armen und Beinen fassen und diesen über eine festgelegte Strecke transportieren. Jeder sollte 1 x transportiert werden.
Bei dieser Ãbung ist auf kurze Pausen zu achten, da diese sehr anstrengend und anspruchsvoll ist. Die Strecke sollte nicht zu lang gewählt werden (4-7 m).
Blind (5-8 min)
Alle Teilnehmer bis auf einen bekommen die Augen verbunden (z. B. mit Geschirrtüchern oder Schals). Aufgabe des Sehenden ist es, nun alle Blinden langsam von einem Ort zum anderen zu führen. Eine Steigerung kann dadurch erfolgen, dass der Sehende nicht sprechen darf und die blinden Teilnehmer nicht berühren darf.
Eine weitere Variation ist, dass die Blinden sich an der Schulter halten und der Kopf der Schlange der Sehende ist, der die Gruppe führt.
Hier ist ratsam, dass 3-4 Teilnehmer einmal den
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