Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

als kleines „Erinnerungsbild“ für den Kurs und als Motivation für einen weiteren aktiven Lebensstil dienen. Ermuntern Sie die Teilnehmer, der Urkunde zu Hause einen „besonderen“ Platz zu geben.
    â€žEinmal ein SAFARI-TurnKid – immer ein SAFARI-TurnKid“ könnte der Slogan heißen, mit dem Sie die Urkunde „feierlich“ überreichen.
    Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
    Widmen Sie diesem Akt der Urkundenübergabe genügend Zeit. Gratulieren Sie jedem einzelnen Teilnehmer zur erfolgreichen Teilnahme und danken Sie für sein Erscheinen, Mitmachen und Engagement. Wenn Ihnen möglich, untermalen Sie die Urkundenübergabe mit Musik.
    Danken Sie in diesem Zusammenhang auch den Eltern, dass sie den Kurs und ihr Kind die ganze Zeit über so gut unterstützt haben (auch wenn das nicht der Fall gewesen sein sollte).
    Falls Sie Zeit finden und einige Tipps für die Eltern oder auch Kritik an dem Unterstützungseinsatz ihrerseits haben, so ist jetzt der Zeitpunkt, diese im Einzelgespräch zu äußern.
    Erwähnen Sie bei der Übergabe die Wichtigkeit, mit der Bewegung und der entsprechenden Ernährung fortzufahren.
    Sollte der Ernährungskurs nicht parallel mit angeboten worden sein, dann ermuntern Sie Teilnehmer und Eltern, den Kurs für die Ernährung anzuschließen.
Kursleiterbewertungsbogen (für Kinder und Eltern)
    Beschreibung:
    Der Kursleiterbewertungsbogen ist eine Rückmeldung für Sie als Kursleiter. Erunterteilt sich in zwei unterschiedliche Bögen, einen für die Kinder, einen für die Eltern.
    Einsatzbereich/-zeitpunkt:
    Der Einsatz des Bewertungsbogens der Kinder erfolgt in der 10. Kursstunde, der Bogen der Eltern wird in der letzten Elternschulung ausgeteilt. Die Kinder bekommen den Bogen mit nach Hause, um ihn dort auszufüllen, während die Eltern ihren Bogen direkt in der Elternschulung bearbeiten.
    Zielstellung/Zweck:
    Das Ziel der Bewertungsbögen ist eine Rückmeldung für Sie als Kursleiter und für das Gesamtkonzept des Kurses. Sie bekommen zwei unterschiedliche Rückmeldungen, zum einen von den Kindern, mit denen Sie 12 Unterrichtseinheiten verbracht haben und die auf ihre Weise Lob oder Kritik an den Stunden äußern können, zum anderen bekommen Sie eine Rückmeldung der Eltern, die eine Elternschulung mit Ihnen als Kursleiter erfahren haben.
    Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
    Nehmen Sie die Rückmeldung von beiden, Kindern und Eltern, ernst. Sie spiegeln Ihnen das wider, was Sie in den Unterrichtseinheiten geleistet haben.
    Ist es durchweg positiv, freuen Sie sich, dass Ihre Art des Unterrichtens so gut ankommt. Denken Sie aber auch immer daran, selbstkritisch zu sein und Ihre Leistungen, auch der Tagesform entsprechend, zu bewerten.
    Ist das Feedback eher negativ, sollte Sie nach den Gründen forschen und vielleicht einen Kollegen zu einer der nächstenStunden bitten, um Ihnen eine Rückmeldung auf fachlicher und sachlicher Ebene zu geben. Auch hier ist zu beachten, dass man sich selbst nicht zu negativ beurteilt, sondern eher einer positiven Selbstkritik stellt, um an den gemachten Erfahrungen zu wachsen. Sollten Sie ein Kursleiter mit wenig Kurserfahrung sein, sollten Sie auch bedenken, dass man mit der Zeit, gerade im Umgang mit „schwierigen“ Gruppen, wozu auch übergewichtige Kinder zählen, erst dann seine Erfahrungen macht, wenn man schon einige Kurse geleitet hat. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Lassen Sie sich nicht entmutigen und nehmen Sie die Rückmeldung als Möglichkeit, in Ihrem Übungsleiterverhalten Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen.

    Durch eine gesunde Selbstkritik, allerdings nicht im negativen Sinn, sind Fortschritte im Umgang mit Gruppen am schnellsten zu erreichen.
    Jede Gruppe stellt eine neue Herausforderung dar, die anfangs noch nicht zu überschauen ist. Deshalb ist es wichtig, dass Sie mit der Gruppe wachsen und sich jedes Mal von Neuem diesen Herausforderungen stellen.
    Wir wünschen Ihnen dabei alles Gute!
    Sonstige Hinweise:
    Um die Anonymität zu gewährleisten, können Sie beispielsweise auch unbeschriftete Briefumschläge zur Verfügung stellen oder einen Karton/Kiste oder ein Behältnis, in welches die Eltern den ausgefüllten Bogen werfen.
Familien-Auftrag – Fixierung eines nachhaltigen Handlungsauftrags der Familie

    Beschreibung:
    Der