Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
Mit Handzeichen (Daumen hoch: Stimmung super, Daumen quer: Stimmung mittelmäÃig, Daumen nach unten: Stimmung schlecht) zeigen die Kinder an, wie sie sich vor und nach dem Kurs fühlen.
Einsatzbereich/-zeitpunkt:
In der Einstiegs- und Ausklangsequenz werden die Teilnehmer im Sitzkreis nach ihrer derzeitigen Stimmung gefragt. Alle Teilnehmer zeigen sich gegenseitig und dem Kursleiter gleichzeitig ihre Stimmungslage an.
Zielstellung/Zweck:
Zweck des Launometers ist es, den Kursteilnehmern ihre Stimmungslagen einhergehend mit etwaigen Veränderungen durch den Kurs (durch das Abfragen der Stimmungslage vor und nach dem Kurs) bewusst zu machen. Für die Psyche der Kinder ist es wichtig, dass sie lernen, ihre Stimmungslagen zu erkennen. Dem folgend, lernen sie, diese zu steuern, was wiederum mit einer Ãnderung des Verhaltens einhergeht.
Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
Für die Einführung des Launometers (in der ersten Kursstunde) sollte genügend Zeit investiert werden, um den Kindern Sinn und Zweck zu erklären. Zeigen Sie den Kindern, dass Ãrger, Frust, Angst, Freude, Furcht etc. ganz normale Gefühle unseres alltäglichen Lebens sind, die jeder Mensch hat. Die Kunst besteht darin, diese Gefühlsregungen zu erkennen und einordnen zu können, damit man lernt, damit umzugehen. Das Launometer soll den Kursteilnehmern helfen, ihre Stimmungs-lage sowie deren Veränderungen im Kursverlauf selbst zu erkennen. Der Kursleiter in seiner Vorbildfunktion sollte sich an diesem Ritual beteiligen und seine Stimmung ebenfalls anzeigen.
Safarilogbuch â Teilnehmer-, Arbeits- und Infoheft
Beschreibung:
Das Safarilogbuch vereint in sich die meisten der Arbeits- und Informationsmaterialien der Kursteilnehmer (z. B. Reisescheck, Erläuterung des Belohnungssystems, Bewegungstagebuch etc).
Ãberblick über die Inhalte des Safarilogbuches:
Deckblatt: Safarilogbuch (Titel und Eintragungsmöglichkeit für Name des Teilnehmers). Die folgenden Seiten enthalten:
Safaridaten (Kurszeit, Ort, Name des Kursleiters und dessen Telefonnummer, Eltern und deren Telefonnummer, Vereinsstempel, weitere Informationen, wie z. B. über Medikamenteneinnahme, Allergien etc.)
Safariinfos (kindgerechte Auflistung der Themen)
Kennenlernen
Safari mit, um und auf Alltagsgegenständen aus der Wohnung
Bewegung auf StraÃen, auf Spielplätzen, im Wald und in Parks
Bewegung über Distanzen, Berge, Brücken
Bewegung nach Musik, Bewegungsgeschichten, Bewegungstheater
Bewegung im Schulalltag
Bewegung mit Freunden und Familie
Bewegung auf engem Raum
Bewegung nach eigenen Stärken und Vorlieben
Bewegung mit Freunden
Bewegungsräume im Verein und in der Freizeit
Abschlussfest
Mein Routenplaner
Touraufträge
Launometer
Safariregeln
Safariritual
Schätze für Kraft und gute Laune
Safaribewegungstagebuch
Faultierchart
Reisescheck
Safarikontakte
Einsatzbereich/-zeitpunkt:
Das Safarilogbuch wird zu jeder Kursstunde von den Teilnehmern mitgeführt. In den Sequenzen der Kurseinheit âEinstiegâ und âAusklangâ werden in dem integrierten Reisescheck Punkte für die Erfüllung der Touraufträge bzw. Punkte für guten Kurs-einsatz gestempelt (siehe auch Erläuterung zu Reisescheck â Belohnungssystem). Das integrierte Bewegungstagebuch kommt beim Tourauftrag der 3. Kurseinheit zum Einsatz. Die weiteren Medien kommen in den entsprechenden Kursstunden zum Einsatz.
Zielstellung/Zweck:
Das Safarilogbuch führt die Kursteilnehmer durch den Kurs. Es verschafft den Kursteilnehmern einen Ãberblick über die Inhalte des Kurses. Es lässt Platz für eigene Eintragungen und Notizen.
Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
Das Safarilogbuch sollten die Kinder in jeder Einheit mit sich führen, um beispielsweise Bewegungsschätze und Safaritaler jeder Stunde eintragen zu können.
Reisescheck â Belohnungssystem
Beschreibung:
Integriert im Teilnehmerheft gibt es den Reisescheck für die Safari. Dies ist eine Stempelvorlage für âBonuspunkteâ (Safaritaler), die sich die Teilnehmer während des Kursverlaufs selbst vergeben. Im Safarilogbuch der Teilnehmer ist das Vergabesystem beschrieben. Im Kurs können die Teilnehmer vorher (für die Erledigung des Tourauftrags) und nachher (für ihren Einsatz auf der Safaritour im Kurs) Safaritaler in den Reisescheck stempeln. Der Kursleiter stellt den Stempel dafür in jeder Kurseinheit
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