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Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Titel: Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Wagner , Thomas Baumgaertner , Anja Jaitner
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zur Verfügung. Gesammelt werden die Safaritaler bis zum Ende des Kurses. Zur Abschlussveranstaltung lösen die Kinder ihren Reisescheck bei ihren Eltern ein, die eine Überraschung vorbereiten.

    Vergabesystem der Safaritaler:
Tourauftrag gelöst und umgesetzt: 1 Safaritaler
Tourauftrag gut gelöst und umgesetzt: 2 Safaritaler
Tourauftrag sehr gut gelöst und umgesetzt: 3 Safaritaler
Tourauftrag nicht gelöst: 0 Safaritaler
Safaritour im Kurs immer mitgemacht: 1 Safaritaler
Safaritour im Kurs gut mitgemacht: 2 Safaritaler
Safaritour im Kurs sehr gut mitgemacht: 3 Safaritaler
Safaritour im Kurs nicht immer mitgemacht: 0 Safaritaler
    Maximal können 2 x 3 x 11= 66 Safaritaler gesammelt werden.
    Einsatzbereich/-zeitpunkt:
    In der Anfangssequenz „Einstieg“ und in der Endsequenz „Ausklang“ ist die „Vergabe der Safaritaler“ in jeder Kurseinheit eingebaut. Nach Einführung des Belohnungssystems in der 2. Einheit erfolgt die Vergabe der Safaritaler in jeder Kurseinheit 2 x.
    Zielstellung/Zweck:
    Indem sich die Teilnehmer die Safaritaler selbst vergeben, sollen sie lernen, sich selbst zu belohnen. Sie lernen, ihr Können (ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten) einzuschätzen und stärken damit ihren Selbstwert und ihr Selbstbewusstsein. Sie sollen eine Verhaltensbelohnung lernen und diese nach eigenen Regeln und Vorsätzen durchführen. Das Belohnungssystem soll Anreize setzen, ihr Verhalten selbst kontinuierlich zu kontrollieren und sich selbst zu beobachten.
    Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
    Vermeiden Sie es als Kursleiter, die Anzahl der Safaritaler vorzugeben. Händigen Sie lediglich den Stempel für die Vergabe an die Kursteilnehmer aus und weisen Sie die Teilnehmer auf eine kritischen Vergabe der Safaritaler entsprechend des vorgegebenen Systems im Safarilogbuch hin. Sie können Vorschläge bei der Einführung des Belohnungssystems in den 1. Kursstunden für die Vergabe der Safaritaler geben. Im Verlaufe des Kurses sollen die Kinder jedoch eigenständig ihre Safaritaler eintragen können.
    Sonstige Hinweise:
    Am Ende des Kurses erhalten die Kinder auf der Grundlage ihres Reiseschecks eine Belohnung von den Eltern. In den Elternschulungen sollten Sie das Belohnungssystem ausführlich beschreiben. In Vorbereitung der Abschlussveranstaltung geben Sie den Auftrag an die Eltern, sich ein besonderes Geschenk für ihr Kind als Belohnung auszudenken und dies schriftlich zu fixieren. Räumen Sie die Zeit und Gelegenheit zur Abschlussveranstaltung ein, die Belohnung von den Eltern an ihre Kinder in Form eines Briefes zu übergeben, um Vergleiche der Kinder untereinander von Geschenken der Eltern zu vermeiden. Weißen Sie darauf hin, dass soziale Geschenke (gemeinsame Aktivitäten) den materiellen Geschenken vorzuziehen sind.
    Mögliche Belohnungen der Eltern können sein:
Ausflüge (ein Tag im Erlebnisbad, Wanderung, Spiel- und Spaßfabrik),
der Besuch einer (Sport-)Veranstaltung,
Sport- und Spielgeräte (Sportbälle, Hüpfball, Igelball, Physioband, Redondo ® Ball etc.),
Spielmaterialien (Straßenkreide, Frisbee, Bälle, Schwimmflossen etc.)
usw.
Bewegungstagebuch
    Beschreibung:
    Das Bewegungstagebuch ist im Safarilogbuch beschrieben. In diesem dokumentieren die Kinder ihr aktuelles Bewegungsverhalten (über sieben Tage). Eine ausführliche Beschreibung ist dem Bewegungstagebuch der Kinder selbst zu entnehmen.
    Einsatzbereich/-zeitpunkt:
    Einsatzpunkt ist die Hausaufgabe bzw. Wochenaufgabe der 3. Einheit für die Kinder. Aus dem Bewegungstagebuch herauserstellen die Teilnehmer ihre individuellen Aktivitätsbilanzen im Tourauftrag der 3. Einheit.
    Zielstellung/Zweck:
    Das Bewegungstagebuch fördert die Beobachtung und Beurteilung des eigenen Bewegungsverhaltens durch die Teilnehmer selbst. Mit der Aktivitätsbilanz erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die summierten Zeiten ihrer Aktivitäten („Tigeraktivitäten“) und Inaktivitäten („Faultieraktivitäten“). Gleichzeitig bildet die Aktivitätsbilanz die Grundlage für das
    weitere methodische-didaktische Vorgehen der Touraufträge für eine Verhaltensänderung. Den Teilnehmern wird vor Augen geführt, wie ihr Verhalten derzeit ist, um ihnen im weiteren Kursverlauf beispielhaft Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihr Verhalten zukünftig ändern können, was und wer sie daran hindert und ihnen

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