Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
dabei hilft.
Zielstellung/Zweck:
Das Bewegungstagebuch fördert die Beobachtung und Beurteilung des eigenen Bewegungsverhaltens durch die Teilnehmer selbst.
Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
Gehen Sie Möglichkeiten für Eintragungen im Bewegungstagebuch bei der Hausaufgabenvergabe mit den Teilnehmern gemeinsam beispielhaft durch. Erklären Sie dabei ausführlich die Strichlistenführung in den Zeilen, die Summierung in der letzten Spalte sowie die Ãbertragungen der Summe der letzten Spalte in die Aktivitätsbilanz des Tourauftrags.
Touraufträge â Hausaufgaben
Beschreibung:
Touraufträge nennen sich die Hausaufgaben der Kursteilnehmer, die sie am Ende jeder Stunde erhalten. Dies sind Merkzettel, auf denen beschrieben wird, was sie zur nächsten Stunde zu erledigen und was sie mitzubringen haben. Die Lösungen der Touraufträge werden entweder aufgeschrieben oder aufgemalt und sollen von den Teilnehmern nach Möglichkeit auch zu Hause umgesetzt werden.
Einsatzbereich/-zeitpunkt:
In der Ausklangsequenz einer jeden Kurseinheit werden die Touraufträge vom Kursleiter an die Teilnehmer verteilt. In der Einstiegssequenz der darauf folgenden Stunde werden die Touraufträge zusammen ausgewertet und beispielhaft in den Gruppenroutenplaner übertragen.
Zielstellung/Zweck:
Da der Kurs 1 x in der Woche für 60-90 min stattfinden kann, wird mit den Touraufträgen angestrebt, dass sich die Kinder wenigstens ein weiteres Mal in der Woche bewegen sollen. Zudem initiieren sie auf Grund ihrer Systematik (siehe âGruppenroutenplanerâ und âMein Routenplanerâ) eine Verhaltensänderung bei den Kindern. Nach Analyse der Bewegungsräume durch einfache Nennungen, dem Safaribewegungstagebuch sowie der Faultierchart, benennen die Kinder eigene Bewegungsziele und analysieren Bewegungshindernisse, um schlieÃlich Bewegungshilfen zu entwickeln. Dieser komplexe Zusammenhang wird über den Kurs hinweg durch die Touraufträge den Kindern nahegebracht. Sie zielen letztlich auf einen Ãnderung des alltäglichen Bewegungsverhaltens der Kinder ab.
Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
Der Kursleiter ist hier besonders gefordert. Nur durch gutes Erklären und geduldige Auswertung der Touraufträge wird man den Kindern die Inhalte nahebringen können.
Die Touraufträge werden beispielhaft in den Gruppenroutenplaner eingetragen zur Ein- und Ãbersicht für alle. Je nach Alter der Gruppe kann dies auch von den Kursteilnehmern erfolgen. Lösungsvorschläge sollten durch die Kursteilnehmer auf ihren Tourauftragszetteln eventuell korrigiert werden. Halten Sie die Kinder nach der Kontrolle dazu an, ihre Touraufträge zu Hause den Symbole entsprechend in ihren âMein Routenplanerâ zu kleben oder zu übertragen.
Faultierchart
Beschreibung:
Der Faultierchart ist eine Dokumentationshilfe für die Kinder, ihr gröÃtes Faultier (Inaktivität) zeitlich zu reduzieren. Im Faultierchart wird das gröÃte Faultier des Teilnehmers eingetragen. Die benötigte Zeit für das gröÃte Faultier innerhalb einer Woche wird dem Bewegungstagebuch entnommen und, um die Hälfte reduziert (durch 2 geteilt), im Kasten âWochenplanâ von den Kindern eingefügt. Mit-hilfe einer Zeittabelle (Strichliste nach dem Schema des Bewegungstagebuchs) für einen Zeitraum von sieben Tagen wird das gröÃte Faultier von den Kindern selbst überwacht.
Einsatzbereich/-zeitpunkt:
Einsatzzeitpunkt ist der Tourauftrag/Hausaufgabe der 4. Kurseinheit.
Zielstellung/Zweck:
Mithilfe der Faultierchart lernen die Kinder, ihr Verhalten zu kontrollieren. Dabei werden die täglichen Faultierzeiten (beispielsweise Konsumzeiten beim Fernsehen, Computerspiele etc.) nicht vorgegeben, sondern die Zeiten können von den Teilnehmern über eine Woche hinweg, im Sinne einer flexiblen Kontrolle, eigenständig eingeteilt werden. Mit der Eintragung des Wochenplans (halbierte Stundenzahl des gröÃten Faultiers aus dem Bewegungstagebuch) in den Faultierchartlernen die Teilnehmer, ein Ziel bezüglich der Reduzierung einer Inaktivitätszeit zu fixieren. Mit dem Ausfüllen der Zeittabelle kontrollieren die Teilnehmer, wie viel Zeit der geplanten Wochenzeit (entsprechend des Wochenplans) bereits verstrichen ist.
Didaktisch-methodische Anwendungshinweise:
Es empfiehlt sich, bereits beim Erklären der Hausaufgaben das gröÃte
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