Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
sowohl in Bezug auf Ihre Zeit als auch auf die räumlichen Gegebenheiten etwas mehr Zeit ein.
Räumlichkeiten
Wählen Sie, wenn möglich, einen Besprechungsraum, in dem Sie auch kleinere Bewegungsübungen durchführen können, oder nutzen Sie einen Teil der Sporthalle für die Elternschulung. Dadurch gewinnen die Eltern einen Eindruck von der Intention des Kurses, nämlich viel Bewegung und Freude am Spiel für eine Verhaltensänderung bei den Kindern. Der Raum sollte mit Sitzgelegenheiten ausgestattet sein und die Eltern sollten Gelegenheit haben, sich Notizen machen zu können. AuÃerdem sollten Sie Platz für Ihre benötigten Hilfsmittel zur Informationspräsentation einplanen.
Medien
Medial wird die Arbeit der Eltern durch ein Arbeitsheft für die Eltern (Elternheft) und weitere Unterlagen, wie z. B. den âElternvertragâ etc., unterstützt. Stellen Sie während der Veranstaltung die einzelnen âElternmedienâ vor und verweisen Sie auf die Bedeutung ihrer Nutzung im Zusammenhang mit der Vorbild- und Unterstützungsfunk-tion der Eltern gegenüber ihren Kindern.
Zusätzliche Informationen
Wenn es Ihre Möglichkeiten erlauben, weisen Sie auf zusätzliche Informationen in Form von Literatur oder Sportangeboten der Vereine in Ihrer Nähe hin.
Auch einige Bücher oder Hefte zum Thema Ãbergewicht, Adipositas, Bewegung, Spiel und Spaà etc. stellen gute Möglichkeiten dar, Ihre Kompetenz einzubringen und damit das Vertrauen der Eltern in Sie als Kursleiter zu fördern.
15 Inhaltsübersicht der Elternschulung
Zielstellung
Kennenlernen
Kursübersicht; Sensibilisierung für den Kurs der Kinder; Herausstellen der Vorbildfunktion der Eltern
Aufklärung zu Ãbergewicht, Inaktivität und Aktivität
Motivation zu körperlicher Aktivität und Sport
Bewusstmachen der eigenen Bewegungserfahrungen
Bewusstmachen der Bewegungsmöglichkeiten des Kindes im familiären und im Wohnumfeld
Identifizierung von Barrieren von körperlicher Aktivität und Sport; Vermittlung von Techniken zum Umgang mit Barrieren
Abbau von Barrieren für das weitere Sporttreiben
Vermittlung von Nachfolgeangeboten und Unterstützung bei der Bewegungsplanung für die Zukunft
Bewältigungsmöglichkeiten für kritische Situationen
Planung des Abschlussfestes
16 Inhalte
Falls Sie über einen Laptop und Beamer verfügen, können Sie sich eine Powerpoint-Präsentation über die Internetseite: www.dtb-online.de downloaden. Diese Präsentation können Sie auch auf Folie ausdrucken, wenn Sie über ein Overheadgerät verfügen.
16.1 Elternschulung Teil I
1. Kennenlernen der Kursteilnehmer
(ca. 3 min)
2. Informationen zum Bewegungsprogramm des Kindes
(ca. 10 min)
3. Informationen zu Bewegung und Ãbergewicht
(ca. 5 min)
4. Bewegungsbiografie
(ca. 20 min)
5. Reflektion der Wünsche und Ziele
(ca. 5 min)
6. Ideen für Bewegungsaktivitäten
(ca. 15 min)
7. Vergabe der âHausaufgabenâ und Verabschiedung
(ca. 2 min)
Kennenlernen
Als Kursleiter haben Sie die Eltern erstmals bei der Informationsveranstaltung gesehen und kennen gelernt. BegrüÃen Sie die Eltern, lassen Sie die Eltern sich selbst kurz vorstellen und verweisen Sie darauf, dass im Verlauf der Elternschulung weiterhin Gelegenheit sein wird, sich näher kennen zu lernen, z. B. wenn es um die eigenen Bewegungserfahrungen gehen wird.
Informationen zum Bewegungsprogramm des Kindes
Geben Sie hier einen kurzen Ãberblick über den Bewegungskurs der Kinder. Nutzen Sie dazu die Ãbersicht über die Kurseinheiten des Kindes im Elternheft. Nachdem Sie in der Informationsveranstaltung auf das Konzept des Bewegungsprogramms insgesamt eingegangen sind, sollten Sie an dieser Stelle auf die Themen der Einheiten sowie die âTouraufträgeâ eingehen, um den Eltern Parallelen zur Elternschulung zu erläutern und sie gleichzeitig für die Inhalte des Kurses der Kinder zu sensibilisieren. Sind die Eltern darüber informiert, können sie ihre Kinder besser begleiten und unterstützen. Alternativ können Sie hier auch kurz auf die Ergebnisse des âsportmotorischen Testsâ eingehen.
Informationen zu Bewegung und Ãbergewicht
Bewegung und Ãbergewicht wurden bereits in der Informationsveranstaltung thematisiert. Fassen Sie gemeinsam mit den Teilnehmern noch einmal die wichtigs-ten Punkte zusammen, um die Bedeutung von
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