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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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seinem Zimmer zurück. Evelyn hatte es ihm ernsthaft angetan. Er wünschte sich, er könnte ihr bei dem was sie gerade durch machte, irgendwie helfen. Doch je forscher er nach Informationen bohrte, desto mehr verschloss sie sich. Er musste den Dingen Zeit geben, sich zu entwickeln. Morgen hätte er sicherlich Gelegenheit, mehr von ihr zu erfahren. Da er Eve nicht verschrecken wollte, war sein Kuss unschuldig, in seinen Augen sogar eher geschwisterlich geblieben. Er wünschte sich so viel mehr! Die Anspannung, die sich seit dem Abendessen in ihm aufgebaut hatte, wollte sich einfach nicht lösen. Er hatte sie beim Tanzen berührt und ihren warmen biegsamen Körper unter seinen Fingerspitzen gefühlt.
    Und die an sich harmlosen Küsse verstärkten seine Unruhe noch. Wäre er länger bei Eve stehen geblieben, so hätte er seine Erregung ihr gegenüber nicht mehr verstecken können. Am liebsten wäre er mit ihr auf das Zimmer gegangen und hätte sich die ganze Nacht in ihr vergraben. Ob sie sich überall so toll anfühlte? Dumm gelaufen, jetzt hinderte ihn sein bester Freund daran, endlich Ruhe zu finden. So entschloss er sich, zu der späten Uhrzeit noch ein unfreiwilliges Schwimmpensum in dem verwaisten Pool zu absolvieren.
    Wenn er weiterhin so auf Eve reagierte, würden ihm sehr bald Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen wachsen, um sich wieder herunter zu bringen. Eve ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sogar als er einsam seine Bahnen in dem Pool zog, rätselte er darüber, was sie bedrückte und wie er ihr helfen konnte.

Kapitel 8
     
     
    Eves innere Uhr ließ sie am nächsten Tag erneut zu unchristlicher Frühe erwachen. Doch im Gegensatz zum Vortag fühlte sie sich ausgeruht und erfrischt. Nichts hatte ihre Nachtruhe gestört und der Gedanke daran, den Tag mit Marc verbringen zu können, ließ ihr Herz deutlich schneller schlagen. Frisch geduscht und mit ihrem Rucksack bewaffnet machte sie sich auf den Weg ins Restaurant. Zwangsläufig glitten auf dem Weg zum Restaurant ihre Augen über den langgestreckten Pool.
    Insgeheim hoffte sie, Marc im Wasser zu entdecken. Eine Bewegung am Ende des Pools erweckte ihre Aufmerksamkeit. Auch aus der Entfernung erkannte sie ihn. Marc war da! Ihr Herz legte mit dieser Erkenntnis noch mal an Schlagzahl zu. Er hatte sich über den Beckenrand hochgezogen und griff tropfnass nach einem Handtuch, welches sich zusammengefaltet auf einem der Liegestühle die dort standen befand. Lässig trocknete er seinen Körper ab.
    Gottseidank hatte sie noch einige Meter zurückzulegen und konnte daher das Spiel seiner Muskeln genüsslich verfolgen, ohne aufdringlich zu wirken. Seine Brust war unbehaart und wunderbar breit. Schön definierte Muskeln zogen sich über seine Oberarme über die Brust und münden in ein Sixpack, welches feucht in der Morgensonne glänzte. Seine enganliegende Badehose zeichnete die Konturen seines Schwanzes und der Kronjuwelen ab. Das was dort zu sehen war, ließ ihr das Wasser nicht nur im Mund zusammenlaufen. Eve dachte immer, solch perfekte Männer wurden für die Werbung am Computer generiert. Marc war einfach umwerfend. Jetzt drehte er sich um und sie konnte seine Hinterseite ungeniert betrachten. Die Muskeln seiner breiten Schultern zogen sich wohlgeformt an seinem Rücken entlang und endeten in einen schönen straffen Po, auf dem sie ihm jetzt nur zu gerne einen Klapps gegeben hätte.
    ››Guten Morgen Marc, schon so früh unterwegs ?‹ ‹ Grüßte sie ihn. Marc verharrte mitten in der Abtrockenbewegung seiner Beine und drehte sich zu Eve um.
    ››Guten Morgen Eve. Schön dich zu sehen. Hast du gut geschlafen ?‹ ‹ Seine Augen strahlten Evelyn in einem Saphirblau an, dass ihre Beine schon kurz nach dem Aufstehen die ersten Schwächezeichen meldeten.
    ››Ja, danke – und du, was treibst du schon so früh hier ?‹ ‹ Sie blieb neben ihm stehen und zwang sich, in sein Gesicht zu sehen und ihre Augen nicht ausgehungert über seinen Körper gleiten zu lassen.
    ››Morgens ist es hier wunderbar leer. Da kann ich hervorragend die ganze Länge des Pools nutzen, um meine zweieinhalb bis drei Kilometer zu schwimmen. Außerdem ... kühlt es herrlich ab.‹‹
    Was meinte er denn damit? Möglicherweise war sie mit ihrem Gefühlschaos nicht alleine. Schön wäre es. Mit einem schiefen Grinsen saß Evelyns Libido auf der Trainerbank und genoss nach wie vor, den Blick auf Marcs durchtrainierten Körper. Erneut sah sich Eve in Gedanken nackt mit

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