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Sag einfah: Ja, ich will

Sag einfah: Ja, ich will

Titel: Sag einfah: Ja, ich will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Mann, der vor ihr kniete. Es erregte sie aufs Höchste, ihn so zu sehen, während seine Liebkosungen und Küsse sie höher und höher hinauftrugen. Sie sah ihn, spürte ihn und erschauerte, so heiß loderte ihr Begehren auf. Und sie musste hinsehen, sie konnte den Blick nicht abwenden.
    Bald erzitterte sie, als sie der süßen Qual nichts mehr entgegensetzen konnte, jeder Gedanke wich aus ihrem Bewusstsein. Und während die erste Welle der berauschenden Glücksgefühle sie durchrauschte, rief sie trunken seinen Namen in die Nacht hinaus.
    Seufzend genoss sie die weichen Wellen der Lust, bis sie abebbten. Und als es vorüber war, sank sie erschöpft in seine Arme.
    „Du schmeckst süß“, flüsterte er und küsste sie auf die Lippen, das Kinn und auf den Hals.
    „Adam, das war …“ Sie ließ den Kopf auf seine Brust fallen und rang immer noch nach Atem. Sie fühlte sich wunderbar, und als er sie ganz dicht an sich zog, spürte sie, wie erregt er war. Schlagartig glomm ihr Begehren wieder.
    Adam merkte, dass sie genauso gern mit ihm schlafen wollte wie er mit ihr. Aber deswegen war er ja nicht hergekommen. Er war ihr nur ins Freie gefolgt, um zu sehen, ob irgendetwas nicht stimmte. Um sich zu vergewissern, dass es Gina gut ging.
    O ja, er hatte genau mitbekommen, wie sie mitten in der Nacht aus dem Bett aufgestanden war. Im ersten Moment hatte er sie einfach gehen lassen wollen. Dann, nur ein paar Sekunden später, war er ihr doch gefolgt. Wie sie im Mondlicht dagestanden hatte, allein der Anblick hatte Adam erregt.
    Jetzt sah er ihr in die Augen und wusste, das war brandgefährlich. Ihm war klar, dass Gina diesem nächtliche Beisammensein und dem romantischen Augenblick eine bestimmte Bedeutung beimessen würde. Sie würde daraus schließen, dass sie doch eine gemeinsame Zukunft haben könnten. Allerdings hatte Adam sie gewarnt.
    Sie beide hatten sich auf diesen Handel eingelassen, in vollem Bewusstsein der Konsequenzen. Was er tat, war, nüchtern betrachtet, Pflichterfüllung. Er musste mit ihr schlafen, so war es abgesprochen. Das war alles.
    Mehr konnte es nicht sein. Er wollte nicht, dass es mehr war.
    Hastig schüttelte Adam den Kopf, verscheuchte die Gedanken und Sorgen und konzentrierte sich nur auf den Moment. Auf diesen kostbaren Augenblick mit ihr. Das Feuer der Leidenschaft, das jetzt zwischen ihnen loderte, wollte er nicht ersticken. Dafür war es zu schön und zu verlockend.
    Wie Gina gesagt hatte: Sie hatten das Hier und Jetzt.
    Ohne den Blick von ihr zu wenden, knöpfte er sich die Jeans auf. Lächelnd senkte Gina die Hand und umschloss ihn. Lustvoll stöhnte er auf. Ihre zärtlichen Berührungen – es war wie eine süße Folter und pure Wonne zugleich.
    Sie bewegte die Hand auf und ab, sodass er sich stark beherrschen musste, um sich seinen Empfindungen nicht sofort zu ergeben. Aber es war vergeblich.
    Und es war ihm egal.

9. KAPITEL
    Gina schlang die Beine um seine Hüften. Adam lehnte sich gegen den Zaunpfahl. Das raue, verwitterte Holz kratzte an seinem nackten Rücken, aber das scherte Adam in diesem Moment nicht. Alles, was er fühlte, was er fühlen wollte, war die Frau in seinen Armen.
    Kraftvoll hob er sie hoch und zog sie an sich. Sie glitt über ihn, und während er in sie eindrang, überwältigten ihn nie gekannte Empfindungen.
    Mit Gina war jedes Mal wie das erste Mal.
    Er wollte es sich nicht eingestehen, aber sie war so anders … Sie bedeutete ihm so viel mehr, als er gedacht hatte. Er verspürte eine tiefe Freude, wenn sie lachte. Ihre Wutausbrüche forderten ihn heraus. Und ihre Leidenschaft entfachte sein Begehren.
    Adam umfasste ihren Po. Jede Bewegung wirkte wie ein Zauber. Zog er sich aus ihr zurück, empfand er es fast wie eine Folter. Drang er wieder in sie ein, war es wie ein Triumph. Er füllte sie aus, und sie passten perfekt zusammen.
    Leise keuchend lehnte sie den Kopf zurück. Oh, Adam hätte sie die ganze Nacht lang so ansehen können! Stundenlang könnte er ihren Seufzern lauschen, die wie Musik in seinen Ohren klangen. Ihr wundervoller Duft, ihre zarte Haut, ewig hätte er Gina so halten können. Wie gebannt verfolgte er jede ihrer Bewegungen. Im sanften Mondlicht schimmerte ihr Gesicht silbrig, als würde sie innerlich vor Wonne erstrahlen. Ihre Augen glänzten glücklich.
    Mit einer Hand strich er über ihren Rücken, bis zu ihrem Nacken. Zärtlich zog Adam sie dann an sich, sodass er sie küssen konnte. Von freudiger Erwartung erfasst, erschauerte er. Immer und

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