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Sag einfah: Ja, ich will

Sag einfah: Ja, ich will

Titel: Sag einfah: Ja, ich will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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‚Bemühungen‘.“
    Er ging nicht auf ihren sarkastischen Unterton ein. „Wenn du nach einem halben Jahr nicht schwanger bist, beenden wir das Ganze. Wir trennen uns und …“
    Entschieden schüttelte sie den Kopf. „Dann bekommst du dein Land, und was kriege ich?“
    „Ich war ja noch nicht fertig.“ Stirnrunzelnd fuhr er fort: „Wenn du nach einem halben Jahr noch nicht schwanger bist, trennen wir uns – und unsere Abmachung ist hinfällig. Dann haben wir beide verloren.“
    „Das heißt, du würdest auf das Land verzichten, das dir so wichtig ist?“ Diesen Preis würde er zahlen, um sie loszuwerden? War es denn so unerträglich für ihn, mit ihr verheiratet zu sein? O Mann. Empfand er denn gar nichts für sie?
    Doch, sie wusste es. Sie fühlte es jede Nacht, wenn er sie berührte. Gina erkannte es an dem begehrlichen Glitzern seiner Augen, wenn er zu ihr ins Bett kam. Warum kämpfte er so sehr dagegen an? Offenbar wollte er sie unbedingt auf
    Distanz halten. Wollte er um jeden Preis verhindern, dass sie zusammen glücklich wurden?
    Wie konnte sie diesen Mann denn immer noch lieben, der sie unbedingt verlassen wollte?
    „Ach, das Land, das kriege ich schon noch. Irgendwann kommt dein Vater schon noch zur Vernunft.“ Er steckte die Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans und schüttelte den Kopf. „Nein, nein, Gina, es ist besser so. Was bringt es, das Ganze ewig in die Länge zu ziehen? Damit wir uns noch länger quälen?“
    „Oh, vielen Dank!“
    Endlich lächelte er, wenn auch nur ganz kurz. Eigentlich war es nicht mal ein richtiges Lächeln, eher ein kurzes Zucken der Mundwinkel. Traurig, dachte Gina, dass ich mich selbst darüber schon freue.
    „Ich mag dich wirklich, Gina. Ich habe dich schon immer gemocht. Und ehrlich gesagt, ich möchte die Sache zwischen uns beenden, solange wir uns gut verstehen. Wenn du nach einem halben Jahr noch nicht schwanger bist … Dann sind wir doch beide unzufrieden mit unserem Geschäft.“
    „Ach, du magst mich?“
    „Natürlich mag ich dich.“
    Fast hätte sie laut aufgelacht. Sie liebte ihn. Und er? Er mochte sie.
    „Eine Sechs-Monats-Frist“, fügte Adam hinzu. „Das ist doch nur sinnvoll, damit haben wir eine Zielsetzung und sorgen gleichzeitig für eine Schadensbegrenzung. Wir haben einen festen Termin und fertig. Das gibt uns Planungssicherheit.“
    „Genau.“ Wie er redete! Zielsetzung, Schadensbegrenzung, Planungssicherheit! Gina wurde allmählich richtig wütend. „Ganz genau, Adam, wir brauchen unbedingt Planungssicherheit. Wo wären wir denn ohne Planungssicherheit? Sonst würden wir uns ja vielleicht, Gott behüte, mal für fünf Minuten gut fühlen bei dem, was wir tun.“
    „Gina …“
    „Nein, nein, du bist jetzt mal ruhig.“ Aufgebracht ging sie auf und ab.
    Am liebsten hätte sie ihn geohrfeigt. Oder sich. Er war störrisch wie ein alter Maulesel, und was war sie? Eine Masochistin?
    Direkt vor ihm blieb sie stehen. „Merkst du denn gar nicht, wie verrückt das ist? Nein, natürlich nicht. Ich bin noch nicht schwanger, also setzt du mir eine Frist, damit der Druck nicht so groß ist. Warum schickst du keine Aktennotiz? Was Kurzes, Aufbauendes wie: ‚Erwarte Zwischenstandsbericht sowie baldmöglichst Ergebnisse. Mit freundlichen Grüßen, King.‘“
    Verärgert sah er sie an. Aber das störte sie nicht weiter, das war sie gewohnt.
    „Sarkasmus bringt uns nicht weiter.“
    „Soll er auch nicht“, entgegnete sie. „Das ist reiner Selbstzweck. Adam, kapierst du’s nicht? Eine Frist hilft uns nicht, ganz im Gegenteil, die setzt uns nur unter Druck. Wir müssen enger zusammen sein, das hilft uns. Nicht der ständige Blick auf die Uhr.“
    Er runzelte die Stirn. „Wenn ich mich recht erinnere, waren wir verdammt eng zusammen, enger geht es schon gar nicht. Und zwar fast jede Nacht.“
    „Typisch Mann.“ In einer verzweifelten Geste hob sie die Arme. „Sex, das nennt ihr Kerle eng zusammen sein.“
    „Ja und?“
    „Ja und, ja und! Meine Güte! Was geht bei euch Männern denn vor?“
    „Moment …“
    „Nein.“ Sie atmete tief ein und versuchte, sich zu beruhigen, aber ohne Erfolg. „Adam, ist das denn so schwer zu begreifen? Wir sind zusammen, allerdings nicht richtig. Nachts schläfst du mit mir, und am nächsten Morgen bin ich wie Luft für dich. Den ganzen Tag lang. Kein Wunder, dass ich da nicht schwanger werde.“
    Seine Miene wirkte völlig regungslos. Typisch.
    „Falls du es vergessen hast … Wir führen keine

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