Sag Ja zu Lust und Liebe!
die Finger unter das Handtuch um seine Hüften. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper. „Wenn du anfängst und dann aufhörst, muss ich dich leider umbringen.“
Er lachte leise. „Das klingt, als könnten wir uns endlich auf etwas einigen.“
Im nächsten Moment küsste er sie stürmisch. Alle Gedanken verflüchtigten sich – Louisa versank in einem herrlichen Taumel der Lust. Es mochte zwar mehr als gewagt sein, draußen im Freien, direkt am See mit diesem Mann zu schlafen, dennoch fühlte es sich absolut richtig an.
„Du trägst viel zu viele Kleider“, beklagte sich Luke, streifte die Spaghettiträger von ihren Schultern und schob das Mieder nach unten.
Louisa half ihm, indem sie sich aus dem einengenden Kleid wand. Es war ihr völlig egal, ob vielleicht jemand vorbeikommen und ihnen zusehen konnte. In diesem Augenblick ging es ihr einzig und allein darum, seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Genauso sehr wie sie sich wünschte, jeden einzelnen Zentimeter seiner Haut zu erforschen.
Ungeduldig riss er sich das feuchte Handtuch von den Hüften und breitete es auf dem Gras aus. Sie starrte ihn an. Er war bereits stark erregt – ein Anblick, der genauso beeindruckend wie einschüchternd war. Heiß pulsierte es in ihrem Inneren. Er legte sich auf das Handtuch und zog sie zu sich hinunter. Die Wildblumen schirmten ihre Körper vor Blicken ab.
„Du hast immer noch zu viel an“, murmelte er und streifte ihr das Höschen ab.
Der BH folgte eine Sekunde später. Sie atmete tief ein, als ihre Brüste endlich von allem befreit waren. Die laue Sommerbrise kitzelte ihre nackte Haut.
Luke strich mit den Fingern über die Striemen, die die Körbchen des BHs auf ihrer Haut hinterlassen hatten. „Du brauchst eine größere Größe“, raunte er. In seinen Augen spiegelte sich die Leidenschaft. „Am besten hauche ich ein paar Küsse drauf.“
Mit zitternden Fingern fuhr sie durch sein feuchtes Haar, während er mit der Zunge über die gerötete Haut glitt. Sie hielt den Atem an, als er eine rosige Brustspitze in den Mund nahm und sanft hineinbiss.
Zärtlich streichelte er dabei ihren Bauch. „Die Schwangerschaft steht dir“, flüsterte er heiser. „Eventuell muss ich dafür sorgen, dass du bis zum Ende unseres Lebens in diesem Zustand bleibst.“
Die besitzergreifende Bemerkung versetzte ihrem Herzen einen Sprung. Was wollte er damit sagen? Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, glitt seine Hand tiefer, und sie konnte nicht mehr atmen, geschweige denn denken.
„Öffne deine Beine“, bat er eindringlich. Sie gehorchte ohne Widerstand und erschauerte, als er mit dem Daumen über ihre Weiblichkeit strich. Die kleine Berührung brachte sie beinahe um den Verstand. Wie war es möglich, dass sie schon so kurz vor dem Höhepunkt stehen konnte? Eine weitere Berührung, und sie wäre sicherlich da. Doch er schenkte ihr die Berührung nicht, nach der sie sich verzehrte.
Stattdessen packte er ihre Hüften, brachte sie in die richtige Position, schob sich über sie und drang sofort tief in sie ein. Louisa stöhnte lustvoll.
Er legte eine Hand unter ihren Po und begann, sich zu bewegen. Hitze breitete sich von ihrem Schoß in jede Faser ihres Körpers aus. Sie versuchte, sich seinem Rhythmus anzupassen, doch schon im nächsten Moment zog er ihr Bein über seine Hüfte und rollte auf den Rücken, sodass sie plötzlich auf ihm saß. Auf diese Weise spürte sie ihn unglaublich tief in sich. Er stöhnte laut, als sich ihre Muskeln anspannten und sie sich bemühte, sich an die neuen, völlig überwältigenden Gefühle zu gewöhnen. Luke schob die Hüfte vor und berührte eine ganz bestimmte Stelle tief in ihr.
Louisa schrie auf. Ihr Körper wurde von einem Ausbruch ungezügelter Ekstase geschüttelt – so intensiv, dass sie beinahe in Ohnmacht zu fallen glaubte.
„Ja, ja, ja“, stöhnte Luke. Er hielt ihre Hüften fest und fing die Zuckungen ihres Körpers auf. Als er die Hand ausstreckte, um sie zu streicheln, stürzte sie vollends über den Abgrund hinweg.
Sie schluchzte laut und versuchte, wieder zu Atem zu kommen, während sie sich an ihn klammerte. Er hielt sie nach wie vor fest, ließ nun auch seiner Leidenschaft freien Lauf und brachte sie damit zu einem weiteren, alles mit sich reißenden Orgasmus. Erschöpft ließ sie sich auf ihn sinken und hörte, wie auch er nun laut ihren Namen rief.
Irgendwann registrierte sie das Summen von Insekten und Lukes abgehackten Atem. Noch nie war sie so
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