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Sag Ja zu Lust und Liebe!

Sag Ja zu Lust und Liebe!

Titel: Sag Ja zu Lust und Liebe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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und ich hatten auch diese Untersuchung, als sie mit Cal schwanger war. Das passiert ständig. Ganz sicher wird es sich als völlig harmlos erweisen.“ Jack warf ihm einen nachdenklichen Blick zu. „Obwohl ich schon überrascht bin, dass du nicht mit Louisa dort bist, wo du doch offensichtlich genauso besorgt bist wie sie.“
    Luke dachte kurz darüber nach, so zu tun, als wisse er, worum es ging, doch er verwarf den Gedanken sofort wieder. In seiner Angst würde er es ohnehin nicht überzeugend rüberbringen. „Welche Untersuchung?“, presste er mühsam hervor.
    „Du weißt nichts davon?“, fragte Jack überrascht.
    „Nein, ich weiß nichts davon“, entgegnete Luke und drängte das Schuldgefühl, das sich einschlich, beiseite. Es war doch nicht sein Fehler, dass Louisa ihn ausgeschlossen hatte. „Was soll dieser Ultraschall?“
    „Louisa hatte gestern einen Termin bei ihrer Gynäkologin. Sie konnte bei dem Kind keinen Herzton finden.“
    Luke spürte, wie alles Blut aus seinen Wangen wich. Sein Herz hämmerte so schnell und laut, dass Jack es sicherlich hören musste. „Mit dem Baby ist etwas nicht in Ordnung?“, stammelte er, während die Panik ihm beinahe die Kehle zuschnürte.
    „Beruhige dich. Lass mich erklären.“ Die besänftigende Stimme seines Freundes konnte nichts daran ändern, dass sein Herz raste. „Louisas Ärztin meinte, ihr Monitor für den Herzschlag des Kindes spinnt schon seit Wochen. Sie hat Louisa ins Krankenhaus überwiesen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Die Ärztin ist nicht besorgt, also musst du es auch nicht sein.“
    Luke schnappte sich die Schuhe und schlüpfte hastig hinein. Hektisch fummelte er an den Schnürsenkeln herum. Seine Finger waren völlig taub. „Welches Krankenhaus? Um wie viel Uhr ist der Termin?“
    „Das UCH“, entgegnete Jack. „Ich sehe mal nach, was ich herausfinden kann.“ Er griff nach seinem Handy und wählte.
    Jack brauchte fünf endlos lange Minuten, um die Uhrzeit von Louisas Untersuchung von seiner Frau zu erfahren.
    Luke war schon nach ein paar Sekunden fertig angezogen und begann, unruhig durch den Raum zu tigern, während er darauf wartete, dass Jack das Telefonat beendete. Die Panik verwandelte sich in einen furchtbaren Zorn. Mit ihrem Kind war vielleicht etwas nicht in Ordnung, und sie hatte es ihm nicht gesagt. Warum nicht? Er hatte ein Recht, es zu wissen!
    Außerdem brauchte sie ihn in einer solchen Situation an ihrer Seite. Doch sie war ja zu stur, um ihn anzurufen und ihn zu bitten zu kommen. Offensichtlich verfügte sie nicht mal über einen Hauch von gesundem Menschenverstand, wenn es darum ging, gut auf sich und das Baby aufzupassen.
    Sobald er sichergestellt hatte, dass alles okay war, würde er ihr eine ordentliche Standpauke halten. Und dann würde er weder sie noch ihr Kind jemals wieder aus den Augen lassen.
    Louisa ging die Stufen des University College Hospital hinunter. Die Absätze ihrer Stilettos hallten laut auf dem grauen Asphalt. Zitternd stieß sie den Atem aus – allmählich machte sich ihre ganze Erschöpfung bemerkbar. Sie hatte bis zum Morgengrauen wach gelegen und alle möglichen Szenarien durchgespielt, die die Untersuchung am heutigen Tag mit sich bringen konnte. Jetzt wollte sie nur noch schlafen. Vorher musste sie allerdings noch Mel benachrichtigen und ihr das Ergebnis der Untersuchung mitteilen.
    Sie suchte gerade in ihrer Tasche nach dem Handy, als sie das schrille Quietschen von Gummi auf Asphalt vernahm. Ihr Kopf schnellte hoch, und sie sah ein vertrautes schwarzes Cabriolet, das schlitternd zum Stehen kam. Der letzte Mann auf Erden, den sie in diesem Moment sehen wollte, stieg aus dem Wagen – groß, attraktiv und dominant wie eh und je. Ein scharfer Schmerz durchzuckte sie bei seinem Anblick.
    „Ist die Untersuchung schon vorbei?“, fragte er und baute sich vor ihr auf.
    Trotzig hob sie das Kinn. „Was machst du hier?“
    Er packte ihren Arm. „Ist mit dir alles in Ordnung? Wie geht es dem Baby?“
    „Was interessiert dich das?“, fauchte sie. Vergeblich versuchte sie, ihm ihren Arm zu entreißen. Nach all der Aufregung hatte sie einfach keine Kraft mehr, sodass es ihm ein Leichtes war, sie weiter festzuhalten.
    „Beantworte einfach meine Frage. Was hat der Arzt gesagt?“
    „Es ist alles in Ordnung“, zischte sie. In ihr loderte eine ungeheure Wut. Warum tat er ihr das an?
    Sein Griff lockerte sich, und er atmete hörbar aus. „Bist du sicher?“
    Seine Stimme zitterte,

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