Sakrament der Lust
das, wenn du weg bist?»
«Jana, ich will dich nicht verletzen!»
«Dann geh doch! Bitte!», jammere ich mit einem schrillen Unterton in der Stimme.
Wir starren uns in die Augen und als ich spüre, wie sein warmer Blick den Weg tief in mein Herzen hinein findet, lösen sich die Tränen, die die ganze Zeit in meinen Augen gebrannt haben und rinnen wie ein kalter Schauer über meine Haut. Julian hebt die Hand, um sie mir fortzuwischen, aber ich drehe mich um und laufe schluchzend davon, die Treppe hinauf.
«Jana!», ruft er und läuft mir hinterher.
Ich renne ins Schlafzimmer, dicht gefolgt von Julian.
«Warum quälst du mich so?», schreie ich ihn an.
«Jana, ich....»
Er umfasst meine Taill und streichelt mit aller Zärtlichkeit über meine Wange. Ich schmelze in seinen Armen zu flüssigem Wachs. Weitere Tränen des verzweifelten Schmerzes quellen aus meinen Augen. Ich will ihn so sehr und gleichzeitig weiß ich, wie unmöglich diese Liebe ist.
«Ich kann so nicht gehen, Jana! Ich habe noch nie so viel für eine Frau empfunden wie für dich!», keucht Julian. «Bitte, lass mich dich lieben! Ein letztes mal!»
Sein Gesicht ist ganz nah an meinem, unsere Stirn und unsere Nasen berühren sich und ich fühle seinen warmen Atem auf meiner Haut.
«Ich kann das nicht! Nicht schon wieder ein Abschied!», entgegne ich mit zittriger Stimme.
Langsam, wie in Zeitlupe lässt er mich los.
«Es tut mir leid, Jana», sagt er leise. «Wenn es so schlimm ist für dich... Ich will dich nicht verletzen!»
Er streichelt zärtlich über mein Haar.
«Leb wohl, mein Engel!»
Julian dreht sich um und geht zur Tür. Mir wird schwindelig. Der plötzliche Verlust seiner Wärme und Nähe fühlt sich an wie ein Schauer Gletscherwasser, der über mich herein braust und die kalte, leere Hülle meines Körpers zurücklässt. Das geht so nicht! Panik steigt in mir auf, dass nun alles endgültig und unwiederbringlich vorbei ist. Ich kann ihn jetzt unmöglich gehen lassen, und wenn das Danach noch so schmerzlich werden wird! Wie durch einen starken Magneten angetrieben, stürze ich ihm hinterher.
«Julian!», rufe ich gequält und greife nach seiner Hand.
Er dreht sich um. Ich falle ihm um den Hals und küsse ihn leidenschaftlich. Julian beginnt sofort, schwer zu atmen und meinen Kuss gierig zu erwidern. Das Ziehen in meiner Körpermitte jagt ein Kribbeln über meinen ganzen Leib.
«Oh Gott, Jana!», keucht er unter unseren heißen Küssen.
Er ist nicht wie Paul, er liebt nur mich alleine. Und ich will ihn mehr als alles andere auf der Welt in mir haben. Jetzt! Sofort! Jeder Zentimeter meiner Haut sehnt sich nach seiner Berührung. Ich öffne geschwind seine Hose und streife sie zusammen mit den Schuhen von den Füßen. Sein prall gefülltes Glied streckt sich mir entgegen. Julian atmet schnell und als er mir den Slip unter dem Kleid herabzieht, benetzt Feuchtigkeit meine Scham. Julian schließt mich wieder gierig in die Arme und sein Mund erobert den meinen mit ungezügelter Leidenschaft, als er mit mir zum Bett geht und mich dort nieder drückt.
«Oh Gott, Jana!», japst er während er seinen Phallus durch meine Öffnung schiebt. Ich stöhne hingebungsvoll.
Plötzlich zieht er sich wieder zurück.
«Ich habe ein Kondom dabei!», haucht er und will aufstehen, um es zu holen.
Darauf habe ich jetzt keine Lust. Ich will ihn sofort wieder in mir spüren.
«Ich habe keine Krankheiten!»
«Wir waren letztes mal ziemlich unvernünftig. Ich habe auch keine Krankheit, aber nimmst du denn die Pille?»
«Ja!»
«Na gut, dann ohne Kondom!»
Mein heißer Schoß braucht kein Vorspiel. Julian spreizt meine Schenkel, wobei er sich dazwischen drückt. Ich schiebe ihm mein Becken entgegen, als seine feuchte Eichel meine Labien zerteilt und in mir versinkt. Ich begehre ihn mehr als alles andere und mein Körper bäumt sich ihm entgegen. Seine Zunge gleitet zwischen meinen Lippen hindurch, um meinen Mund zu erobern.
«Jana! Ich liebe dich!», keucht Julian unter unseren Küssen.
Ich fühle, wie er göttlich immer wieder in mich hinein gleitet, während sich unsere Körper umeinander schlingen, als wollten sie sich verzehren. Meine Finger durchpflügen wild seine Haare, gleiten über seinen Nacken krallen sich in seinen Rücken, während Julian außer sich vor Erregung schwitzt und keucht. Seine Stöße werden härter, schneller und gieriger.
«Oh Gott! Jana!», schreit er außer Atem.
Er stöhnt laut auf und
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