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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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Fette«.
    • Transfette: Transfett ist pflanzliches Öl, das in Gegenwart von Wasserstoff und Nickeloxid in einem Prozess, der als Teilhydrogenierung oder Teilhärtung bezeichnet wird, erhitzt wurde. Dies geschieht beispielsweise in industriellen Prozessen zur Herstellung von festen und halbfesten Fetten wie Margarine, Back- und Streichfetten. Aber auch beim Erhitzen und Braten von Ölen bei hohen Temperaturen (zum Beispiel Frittieren) entstehen Transfette.
    Nahrungsmittelhersteller schätzen Transfette, weil sie die Haltbarkeit von Lebensmitteln heraufsetzen. Doch Transfette erhöhen auch den Anteil des »schlechten« LDL-Cholesterins und senken den Anteil des »guten« HDL-Cholesterins im Blut. Sie wurden sowohl mit Herzerkrankungen als auch mit Diabetes in Verbindung gebracht. Transfette führen zur Verstopfung von Arterien und letztlich zu Herzinfarkten und Schlaganfällen. Deshalb empfiehlt es sich, Lebensmittel zu verzehren, die ohne sie zubereitet werden. Sie können Transfette meiden, indem Sie kein Fastfood essen und sorgfältig die Zutatenliste au f V erpackungen lesen. Alles, was hydrogeniertes oder teilweise hydrogeniertes (gehärtetes) Pflanzenöl enthält, sollte wieder ins Regal zurückgestellt werden, wo es unangetastet auf das Ende seiner Haltbarkeit warten kann. Lassen Sie sich nicht von »Diätnahrungsmitteln« wie Proteinriegeln und fettarmer Eiscreme in die Irre führen– auch sie können Transfette enthalten.
    Die »guten« Fette
    • Einfach ungesättigte Fette: Diese Fette sind bei Raumtemperatur flüssig, werden aber im Kühlschrank fest. Sie stammen aus bestimmten Pflanzenölen, wie Oliven-, Raps- und Erdnussöl sowie aus Avocados.
    • Mehrfach ungesättigte Fette: Diese Fette sind sowohl bei Raumtemperatur als auch im Kühlschrank flüssig. Sie finden mehrfach ungesättigte Fette in Samen und Ölen aus Mais, Soja, Sesam, Färberdisteln und Sonnenblumen sowie in Nüssen und Fisch. Wenn Sie gesättigte Fettsäuren in Ihrer Nahrung durch ungesättigte ersetzen, können Sie Ihren Cholesterinspiegel senken. Ich möchte Sie aber daran erinnern, dass Fett mehr als doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate oder Protein enthält. Sie brauchen pro Mahlzeit nur eine kleine Menge– zehn bis fünfzehn Gramm– gesundes Fett, das immer als Teil einer PK-Kombi verzehrt werden sollte.
    Die Superfette
    Die Fett-Superhelden sind die Omega-3-Fettsäuren. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die der menschliche Körper unbedingt braucht. Da er sie nicht selbst herstellen kann, müssen wir sie ihm mit der Nahrung zuführen. Omega-3-Fettsäuren sind in fettreichem Fisch, Leinsamen und Walnüssen enthalten. Omega-6-Fettsäuren finden sich in Mais-, Soja-, Raps-, Färberdistel- und Sonnenblumenöl. Zur Erhaltung unserer Gesundheit ist eine ausgewogene Mischung dieser beiden Fette erforderlich. Leider nehmen die meisten Menschen in den westlichen Industrienationen viel mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren zu sich. Ein Ungleichgewicht kann aber zu ernsthaften gesundheitlichen Störungen führen. Setzen Sie also mehr Quellen von Omega-3-Fettsäuren auf Ihren Speisezettel.
    In der Nahrung finden sich in erster Linie drei Omega-3-Fettsäuren. Die ersten beiden heißen Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Sie sind auch als langkettige Omega-3-Fettsäuren bekannt und kommen hauptsächlich in Kaltwasserfischen (und anderen Meerestieren) wie Lachs, Forelle, Thunfisch, Makrele, Wolfsbarsch, Hering, Austern und Sardinen vor. Die dritte Omega-3-Säure heißt Alpha-Linolensäure (ALA) und ist in pflanzlichen Quellen wie Leinsamen, Walnüssen, Sonnenblumenkernen, Rapsöl, Soja, Weizenkeimen und dunkelgrünen Blattgemüsen enthalten. Die Omega-3-Fettsäuren haben unter anderem folgende positive Wirkungen:
    • Gewichtsabnahme: Essenzielle Fettsäuren erhöhen die Insulinempfindlichkeit, beugen Typ-2-Diabetes vor und halten den Blutzuckerspiegel stabil, was eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltiges Abnehmen ist. Fette im Blut verlangsamen die Geschwindigkeit des Glukosetransports. Außerdem beschleunigen essenzielle Fettsäuren den Stoffwechsel und unterstützen die Fettverbrennung. Sehen Sie Fette als kleine, schmackhafte Helfer, aber nicht als Hauptbrennstoff an.
    Eine Studie der University of South Australia hat gezeigt, dass Frauen, die Fisch aßen oder Fischöl als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen und gleichzeitig regelmäßig Sport trieben, mehr abnahmen als

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