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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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trinken. Diese Getränke enthalten sehr viele Kalorien.
    Kaufen Sie sich den teuersten Rotwein, den Sie sich leisten können. Wenn Ihnen der Sinn danach steht, gießen Sie sich ein halbes Glas ein und genießen Sie ihn. Rotwein enthält Antioxidantien und Resveratrol, eine chemische Verbindung, die nachweislich eine gerinnungshemmende Wirkung im Blut hat (was das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken soll). Ein kleines Glas (etwa 60Milliliter) hat etwa 40Kalorien und wirkt sich nicht nachteilig auf Ihre Abnehmpläne aus. Eine Standardportion Wein entspricht jedoch etwa 150Millilitern. In manche Weingläser passt noch mehr als das. Daher empfiehlt es sich, die Menge abzumessen, die Sie trinken.
    Bierbäuche– die Fakten
    Manche Leute glauben, dass Bier die Ursache der sogenannten Bierbäuche sei, weil es Maltose (Zucker) enthält. Nach dieser Logik macht nur Bier dick, Wein dagegen nicht. Maltose steht auf der GI-Liste ziemlich weit oben, doch Bier besteht nicht nur aus Maltose. Die meisten Biersorten enthalten nur Spuren von Maltose, da diese größtenteils zu Alkohol fermentiert. Kalorien verursachen Bierbäuche. Viele Männer, die nie einen Tropfen Bier getrunken haben, haben Bierbäuche. Die Bezeichnung »Bierbauch« an sich ist irreführend.
    In der folgenden Tabelle finden Sie einige Beispiele. Die Kalorienangaben sind nur ungefähre Werte, da jeder Barmixer seine eigenen Rezepte hat und die Kalorien je nach Zutaten und Mengen variieren.
Cocktail
Kalorien
Long Island Iced Tea
780
Frozen Margarita
740
Margarita
490
Piña Colada
460
Mai Tai
350
Sangria
310
Martini
160 –175
Mojito
150 – 220

Teil 3:
So fügt sich
alles zusammen
Ernährungspläne
    Da Sie nun umfassend darüber informiert sind, weshalb es wichtig ist, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, und welche Rolle die PK-Kombi dabei spielt, ist es an der Zeit, all dieses neu erworbene Wissen in die Tat umzusetzen. Dabei helfen Ihnen meine Ernährungspläne. Auf den folgenden Seiten finden Sie »Kickstart«-Mahlzeiten für eine Woche und Alltagsmahlzeiten für zwei Wochen, sodass Ihnen der Einstieg nicht schwerfallen dürfte.
    Aber das ist noch nicht alles. Mein Programm soll Ihnen zwar auch dann helfen, ernsthaft abzunehmen, wenn Sie keinen Sport treiben, aber um optimale Ergebnisse zu erzielen und noch schneller noch mehr abzunehmen, empfehle ich meinen Klienten immer, sportliche Aktivitäten und Nahrungsergänzungsmittel in ihr Programm zu integrieren. In den entsprechenden Kapiteln finden Sie Übungsanleitungen in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel.
    Wenn Sie sich bisher nicht sportlich betätigt haben, empfiehlt es sich, beim Einstieg in das Kickstart-Programm mit den auf Seite 297f. beschriebenen Übungen für Anfänger zu beginnen. Sobald Kraft und Ausdauer zugenommen haben, können Sie sich den anspruchsvolleren Übungen zuwenden. Wenn Sie bereits regelmäßig Sport treiben, beginnen Sie mit den Übungen mittleren oder hohen Schwierigkeitsgrads.
    Zu den Ernährungsplänen
    Die Kickstart-Mahlzeiten haben ungefähr denselben Kaloriengehalt wie die Alltagsmahlzeiten, beinhalten aber weitgehend naturbelassene Nahrungsmittel (insbesondere Kohlenhydrate). Sie werden feststellen, dass nur unverarbeitete Nahrungsmittel einbezogen werden– kein Brot, keine Nudeln, Frühstücksflocken oder Kekse. Sie werden ausgewogene Kombinationen aus Kohlenhydraten und Proteinen, aber die Kohlenhydrate ausschließlich in Form von Vollkornprodukten, Obst und Gemüse zu sich nehmen. Verzichten Sie während dieses Zeitraums auf Restaurantbesuche und Alkohol. Nach einer Woche können Sie einige der gestrichenen Nahrungsmittel wieder auf Ihren Speiseplan setzen und hin und wieder eine Mahlzeit im Restaurant oder ein Glas Wein genießen.
    Ich habe Rezepte für mehrere Wochen bereitgestellt, bin mir aber darüber im Klaren, dass nicht jeder Zeit hat, auch nur ein- oder zweimal, geschweige denn viermal am Tag zu kochen. Falls das auf Sie zutrifft: Machen Sie sich keine Sorgen. Sie finden viele dieser Mahlzeiten auf den Speisekarten von Restaurants oder können sie durch ein Tiefkühl- oder Fertiggericht ersetzen (wobei Sie allerdings auf die richtigen Anteile an Kohlenhydraten und Protein achten sollten; ein Beispiel finden Sie auf Seite 268).
    Und wenn Sie so gut wie nie Zeit zum Kochen haben, wählen Sie eine Kombination von Nahrungsmitteln aus den Kickstart- oder Alltagslebensmittellisten im Anhang auf Seite 441

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