Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

weil sie das Bauchfett loswerden wollte, das sie sich im ersten Studienjahr zugelegt hatte. Sie war groß, hübsch und größtenteils schlank. Nur ihre Bauchgegend war rundlich. Ich sah ihr Ernährungsprotokoll durch und stellte fest, dass sie und ihre Freunde jeden Abend im Restaurant aßen. Sie fingen immer mit Brot und Butter an, manchmal gefolgt von Tortilla-Chips mit Salsa oder Mozzarella-Sticks. Rachelle erklärte mir, dass sie wegen all der Extras meistens nur einen Salat als Hauptgang bestellte (wir wissen ja schon, wie das funktioniert). Vom Nachtisch teilten sich alle eine Portion. All diese Zusatzkalorien bescherten Rachelle einige unwillkommene Pfunde– was kaum überrascht.
    Zehn Wochen mit Christine Avantis Programm– eine Erfolgsgeschichte
    Name: Jennifer K.
    Alter: 37
    Gewichtsabnahme: 9,5 kg
    Umfangsreduktion: 55,9 cm
    Ich habe mich selbst immer als dick empfunden. Als Erwachsene wird mir endlich klar, dass das Bild, dass ich als Kind von mir hatte, nicht der Wirklichkeit entsprach. Ich hatte zwar ein paar Pfunde zu viel, wählte als junges Mädchen selten gesunde Nahrungsmittel aus und verbrachte zu viel Zeit vor dem Fernseher, aber wirklich übergewichtig wurde ich erst nach der weiterführenden Schule.
    Nach meinem Schulabschluss begann ich eine fettarme Diät. Ich berechnete den Fettanteil und nahm auch tatsächlich ab – und anschließend wieder zu. Mit 25 tat ich – nachdem eine Beziehung in die Brüche gegangen war – schließlich das Richtige. Ich aß gesunde, zu Hause zubereitete Mahlzeiten, trieb regelmäßig Sport und genoss einmal im Monat ein »Schummelwochenende«, an dem ich mir Pizza und Schokoladenkuchen genehmigte. Das hielt fünf Monate an – bis ich in eine WG einzog und wieder in meine alten Gewohnheiten zurückfiel. Ich scheute mich, zu trainieren, wenn meine Mitbewohner zusahen, und aß, was sie kochten.
    Heute treffe ich hinsichtlich meiner Ernährung oft eine bessere Wahl, aber das hat nur die Gewichtszunahme gebremst, nicht das Abnehmen gefördert. Ich bin immer noch ziemlich inaktiv, lese viel und sehe viel fern.
    Das Beste an Christine Avantis Programm ist, dass es meine gesamte Einstellung zum Leben verändert hat. Ich arbeite daran, eine neue Beziehung zum Essen zu finden, und dieser Plan hat mir die Möglichkeit gegeben, gesunde Nahrungsmittel auszuwählen und zu genießen. Ich habe festgestellt, dass sich mein Körper verändert. Sowohl mein Bauch als auch mein Po ist kleiner geworden. Ich habe viel mehr Energie, sodass ich insgesamt aktiver sein kann. Ich habe vor, diesen Plan langfristig beizubehalten.
    Seit ich mit dem Programm begonnen habe, esse ich regelmäßiger als früher. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel ein. Ich weiß, was am besten für mich ist, und ich brauche keine Mahlzeiten, die mit ungesunden Kohlenhydraten vollgestopft sind, um mein Essen genießen zu können. Jetzt freue ich mich auf Mahlzeiten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch einen hohen Nährwert besitzen.
    Als ich Rachelle das Prinzip der Regulierung des Blutzuckers und der PK-Kombi erklärte, meinte sie: »Ist das alles, was ich tun muss? Das probiere ich aus.« Innerhalb von zehn Wochen nahm sie 6,4 Kilogramm ab. Sie strahlte Selbstvertrauen und Persönlichkeit aus. Wenn sie sich jetzt mit Freunden zum Essen traf, fiel es ihr leicht, die Mozzarella-Sticks und Nacho-Chips abzulehnen. Wenn sie eine umfangreiche Hauptmahlzeit bestellte, bestürmten ihre Freunde sie mit Fragen– wie konnte sie »so viel« essen und trotzdem abnehmen?
    So machen Sie es richtig
    Sobald Sie die kalorienreichen Extras im Griff haben, stellt sich die Frage, was Sie eigentlich bestellen dürfen. Keine Sorge– wo immer Sie auch essen wollen, werden Sie garantiert etwas Gesundes finden, das mit Ihrem Plan vereinbar ist. Ich habe für mehr als 1000 Klienten Ernährungspläne erstellt, die auch ihre Lieblingsrestaurants einbeziehen. Hier einige nützliche Beispiele:
    • Schnellimbisse und Selbstbedienungsrestaurants: Nicht wenige unserer Mahlzeiten nehmen wir in der Kantine, im Selbstbedienungsrestaurant im Einkaufszentrum oder an einem Schnellimbiss ein. Was können Sie dort bestellen, das nicht mit Ihrem Ernährungsplan in Konflikt gerät? Halten Sie nach Gerichten Ausschau, die Hühnerbrust, Pute oder Fisch und gesunde Kohlenhydrate beinhalten. Einige Beispiele: Wraps mit Huhn oder Fisch, Sandwichs mit gekochter Putenbrust, Nudeln mit Tomatensoße und Huhn, Hähnchen-Burritos (ohne die saure Sahne