Salvatore, R.A. - Todfeind2

Idee, dass er irgendwem irgendetwas schuldete, war oberflächlich betrachtet lachhaft – wie viele Leute auf der Welt hatten dem jungen Storch jemals so etwas wie Mitgefühl und Hilfe zuteilwerden lassen?
    Während sich die beiden entfernten, betrachtete Bransen seine tapferen Kampfgenossen und den armen Bruder Jond, den einzigen Überlebenden der Gruppe, die auf Lady Gwydres Geheiß nach Norden gezogen war. Er dachte an Crait und an Olconna und konnte sich eines Grinsens nicht erwehren, als ihm auch Crazy V in den Sinn kam.
    Er hatte versucht, es zu leugnen, aber es war ihm nicht gelungen. Er hatte einen merkwürdigen Trost und Wärme dabei empfunden, zu dieser verschworenen Gemeinschaft zu gehören. Und so sehr sich Bransen immer wieder eingeredet hatte, dass er ausschließlich zum Wohle Cadayles und seiner Familie an der Mission teilnahm … Er hatte auf dem Felsen über dem Gletscher gezögert, ja, aber am Ende war er doch hinabgestiegen, um gegen Badden zu kämpfen.
    Und dabei hatte er eine neue, enge Verbindung zu dieser tapferen Schar geknüpft. Er konnte die Wärme nicht leugnen, mit der ihn dies erfüllte.
    Es fühlte sich an, als gehörte er dazu.

DANKSAGUNG
     
     
     
    Für dieses Buch möchte ich Mary Kirchoff meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen. Sie hat mich vor zwanzig Jahren in einem Papierwust gefunden und einem jungen Autor eine Chance gegeben. Zwei Jahrzehnte später hat sie mich dann wiedergefunden und zu Tor Books gebracht, damit ich meine Arbeit an den Dämonenkriegen fortsetze. Dafür danke ich Mary, die eine liebe Freundin ist, eine fantastische Lektorin (wieder einmal!) … aber vor allem eine teure Freundin.
    Dieses Buch zu schreiben bescherte mir etwas, das ich mir schon unendlich lange gewünscht habe – nämlich die Gelegenheit, für Tom Doherty zu arbeiten. Tom ist ein Verleger alter Schule, vielleicht das letzte Überbleibsel aus einer Zeit, als Entscheidungen nicht von einer Abteilung zur anderen und wieder zurück gereicht werden mussten. Er redet nicht darüber, was besser gemacht werden muss, er macht es einfach besser. Auf die Frage, inwieweit meine Erwartungen erfüllt wurden, kann ich nur antworten: in vollem Umfang. Ich bin stolz darauf, jetzt zur Tor-Book-Familie zu gehören. Gleichgültig, mit wem ich zu tun hatte, ich stieß auf nichts anderes als Kompetenz und Begeisterung und durfte ständig erfahren, dass diese Arbeit letzten Endes etwas sein sollte, das unbändigen Spaß macht.