SAM
einem Lappen oder ähnlichem zu suchen.
„Warte!“, sage ich, nehme seine Hand und lecke den Tropfen Suppe von seinem Finger. Unwillkürlich schließe ich dabei die Augen und als ich sie wieder öffne und in Alex Gesicht sehe, wird mir bewusst, wie intim, ja fast erotisch diese Situation ist. Seine Augen sind dunkel und in ihnen scheint ein wildes, ungezähmtes Feuer zu brennen. Sein Blick gleitet hungrig über mein Gesicht, verweilt an meinem Mund, meinem Hals und wandert dann über meinen ganzen Körper. Er nimmt meine Hand, zieht mich zu sich hinauf und hält mich fest in seinen Armen. Dann gesteht er mir mit heißem Atem. „Das hättest du nicht tun sollen!“
Ich weiche rückwärts etwas vor ihm zurück, er hält mich immer noch fest. Schließlich stehe ich mit dem Rücken gegen die Wand. Er steht vor mir, beide Arme sind links und rechts neben meinem Kopf, seine Hände stützen sich an der Wand ab.
„Hast du keine Angst vor mir?“, will er dann wissen und seine Stimme hat diesen besonderen tiefen, dunklen, weichen Ton angenommen, der mir wieder eine Gänsehaut über den Körper jagt.
„Ich habe dir schon einmal gesagt, ich habe keine Angst vor dir!“, gebe ich leise und mit vor Aufregung zitternder Stimme zu.
„Das solltest du aber Samantha, ich bin gefährlich und unberechenbar und wenn ich meine Beute einmal fixiert habe, gibt es kein Entrinnen mehr.“ Seine Augen blicken tief in meine und ich scheine in ihnen gänzlich zu versinken. Dann lehnt er sich zu mir herab und beginnt mich zu küssen, langsam, vorsichtig. Zuerst meine Stirn, meine geschlossenen Augenlider, meine Nasenspitze, meine Wange. Er küsst sich einen Pfad hinter mein Ohr, meinen Hals entlang. Ich spüre, wie seine Lippen und seine Zungenspitze vorsichtig meinen Hals an der Stelle meiner Schlagader berühren um dann ihren Weg über mein Kinn zu meinem Mund fortsetzen. Mein Herz zerspringt fast vor Aufregung und mir wird wahnsinnig heiß. Jetzt presst er seinen Körper gegen den meinen und sein Mund erreicht meine Lippen und zupft zärtlich an ihnen. Ich muss leise aufstöhnen, als er mich endlich küsst, wild und fordernd und dennoch zärtlich und liebevoll. Seine Zunge erkundet meinen Mund, dringt tiefer ein und umspielt meine Zunge mit einem Verlangen und einer Innigkeit, die mich um den Verstand bringt. Ich versinke in diesem alles mitreißenden Kuss, dessen Intensität mich schwindeln lässt. Er hält mich inzwischen in seinen Armen und ich habe die Arme um seinen Nacken gelegt. Seine warmen Hände streichen über meinen Rücken und verweilen dann, zum einen an meinem Genick und zum anderen an meinem verlängerten Rücken, um mich noch fester an sich zu pressen und mir mehr als deutlich klarzumachen, dass er bereit ist für mehr, sehr viel mehr. Als er nach einer kleinen Ewigkeit den Kuss löst, sagt er atemlos:
„Ich will dich spüren. Samantha, lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe!“ Unfähig auch nur eine Silbe von mir zu geben, folge ich ihm hinauf ins Schlafzimmer. Wie ich die schmale Stiege hinauf gekommen bin, weiß ich nicht, denn erst einmal oben angekommen bemerke ich, wie weich meine Knie sind. Er setzt sich auf das Bett und ich stehe vor ihm. Er legt seine Hände auf meine Hüfte und zieht mich zu sich heran. Dann schiebt er mein Shirt ein wenig hoch, um meinen Bauch zu küssen. Ich sehe auf ihn herab, wie er mit geschlossenen Augen einen Kreis um meinen Bauchnabel küsst und dann seine Hände weiter um meine Hüfte gleiten lässt und meinen Po festhält. Ich schließe die Augen und spüre, wie seine Zunge sacht meinen Bauchnabel liebkost. Als er sich wieder von mir löst und ich ihn ansehe, schaue ich in seine warmen, dunkelbraunen Augen. Seine Hände beginnen meine Jeans zu öffnen, erst den Knopf, dann den Reißverschluss. Langsam zieht er die Jeans über meinen Po, die Beine hinunter. Er streicht zärtlich über meine Schenkel und seine Hände scheinen Brandmale auf meiner Haut zu hinterlassen. Jetzt bin ich an der Reihe. Ich lege meine Hände auf seine Schultern und drücke ihn in die Kissen. Ich knie mich auf das Bett und beginne ihn zu küssen und mit meiner Zunge zu erkunden. Seine Wangen, seinen Hals, seinen Mund. Er hat die Augen geschlossen, stöhnt mir leise in den Mund, als ich beginne die Knöpfe seines Shirts zu öffnen. Mit einer raschen Bewegung ziehe ich ihm das Shirt über den Kopf und er lehnt sich erneut erwartungsvoll zurück in die Kissen. Mein Reise über seinen wundervollen
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