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SAM

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Titel: SAM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Caspary
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zu mir, um mich zu küssen. Er zieht mich näher zu sich heran und unsere nackten Körper pressen sich aneinander. Der Kuss wird intensiver, fordernder. Seine Hände scheinen plötzlich überall zu sein und entfachen ein wildes, ungezähmtes Feuer in mir. 
     
    Alexander und ich lieben uns noch zwei Mal in dieser Nacht und er scheint jeden Millimeter meines Körpers erkunden zu wollen. Mit seinen Fingern, Händen, seinem Mund, seinen Lippen und seiner Zunge. Er ist in der Lage mich so in Ekstase zu versetzen, dass ich nichts mehr wahrnehme, außer ihn und diese unglaublich intensiven Gefühle, die er in mir entfacht. Er wird etwas mutiger, ich bleibe jedoch am Ende die einzige von uns beiden, die vollkommen erschöpft und befriedigt einschläft.
     
     
     
     
    Ich werde vom Zwitschern der Vögel geweckt. Ich halte meine Augen geschlossen und beginne mich langsam zu strecken und zu recken. Langsam taste ich mit meinem Arm nach Alexander, aber neben mir scheint das Bett leer zu sein. Schnell öffne ich meine Augen und…tatsächlich, Alex ist nicht da. Ich setze mich auf und schaue mich einen Augenblick um. Dann fliegt ein Lächeln über mein Gesicht, als ich sehe, wie unsere Klamotten wild über die kleine Schlafkammer verteilt liegen. Die Erinnerungen an letzte Nacht verursachen sofort eine Ganzkörpergänsehaut. Meine Güte, ich bin noch nie von einem Mann so begehrt worden. Es schien fast, als könne er nicht genug davon bekommen meinen Körper zu liebkosen, zu schmecken, zu riechen, zu fühlen. Ich höre, wie Alex unten in der Küche hantiert und stehe endlich auf. Ich ziehe meinen Slip an und nehme mir das Pyjamaoberteil, das er am Fußende des Bettes hat liegenlassen und streife es über. Dann klettere ich die Stiege hinunter. Im Wohnraum sind die Vorhänge zugezogen und trotzdem ist es recht hell. Alex steht mit dem Rücken zu mir und feuert den Herd an.
    „Guten Morgen!“, begrüße ich ihn mit etwas heiser klingender Stimme. Er dreht sich zu mir und mein Herz macht einen Hüpfer bei seinem Anblick. Er trägt wieder nur eine Pyjamahose und sonst nichts. Seine Haare hängen etwas wirr um seinen Kopf herum und in seinem makellosen Gesicht sprießen Bartstoppeln um Kinn und Wangen. Er schenkt mir ein unwiderstehliches Lächeln und kommt auf mich zu. Dieser Mann ist so verboten sexy, es würde mich glatt umhauen, wenn ich nicht schon an der Wand lehnen würde.
    „Gut geschlafen?“, fragt er mit seiner dunkeln, samtigen Stimme und grinst mich unverschämt an. Wieder einmal von seiner Attraktivität total fasziniert, bin ich nicht in der Lage mich zu artikulieren und nicke nur stumm. Er legt einen Arm um meine Hüfte und haucht mir einen Kuss auf den Mund.
    „Ich will gerade Frühstück machen, hilfst du mir dabei?“ Wieder bin ich nur zu einem Nicken fähig. Alexander überrascht mich immer wieder. Er hat einen Topf mit Wasser auf den Herd gesetzt und das Brot von gestern liegt auf dem Tisch sowie ein Glas Marmelade, offensichtlich selbst gemachte Marmelade. Ich nehme es in die Hand und sehe ihn fragend an. „Auch von Winstons Schwester?“ Sein Nicken bestätigt meine Vermutung. Dann schneidet er eine Scheibe Brot ab und legt sie auf den Herd. „Winston hat gesagt, wenn man das Brot noch einmal anröstet schmeckt es besonders gut“, klärt er mich auf. Ich gehe zu ihm, schmiege mich eng an seinen breiten Rücken und lege meine Arme um ihn. Ich spüre deutlich, wie sein Körper leicht erzittert bei meiner Berührung. Er legt für einen Augenblich den Kopf leicht in den Nacken und hält inne, als wenn er diesen Moment zutiefst genießt.
    „Ich wünschte, es könnte für immer so sein“, flüstere ich leise gegen seinen warmen Rücken. Er atmet tief durch: „Hhm!“, bestätigt er. Schließlich widmet er sich wieder dem Brot und dem bereits heißen Wasser.
    „Schau bitte mal in den Rucksack, Winston hat mir noch Tee für dich mitgegeben.“ Nachdem ich mit dem heißen Wasser den Tee aufgebrüht habe und mich an den Tisch setze, kommt Alex bereits mit den gerösteten Scheiben Brot und der Marmelade und ich mache mich hungrig darüber her. Er beobachtet wieder wie ich esse und lächelt mich die ganze Zeit an und ist erstaunt darüber, wie groß mein Appetit ist. Ich habe letztlich drei knusprige Brote mit unglaublich leckerer Orangenmarmelade verdrückt und bereits eine Tasse köstlichen Früchtetee getrunken und liege jetzt auf dem alten Sofa, unfähig mich zu bewegen, so satt bin ich. Alex sitzt neben

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