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SAM

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Titel: SAM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Caspary
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genauso krachend aufgestoßen wird, wie sie zuvor zugeschlagen wurde.
    Ich drehe mich nicht um, ich weiß, dass es Alex ist. Er packt von hinten meine Schultern und wirbelt mich zu sich herum. Seine Augen sind dunkel, fast schwarz und sein Gesicht ist ernst und entschlossen. Dann beginnt er mit dunkler, fast knurrender Stimme: „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich anders bin als andere Männer. Ich will nie wieder etwas von diesem Nick hören, hast du verstanden? Kein anderer Mann wird dich jemals wieder berühren, so wie ich es tue.“ Seine Stimme ist ein dunkles Grollen, als er fortfährt: „Wahrscheinlich hast du recht, vielleicht ist es das Schicksal, das uns zusammengeführt hat. Vielleicht ist das unsere Bestimmung. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass ich mich selbst belüge, wenn ich versuche dir klarzumachen, dass es früher oder später besser für dich ist, wenn wir uns trennen. Wer weiß schon, was das Schicksal noch für uns bereit hält. Welche Möglichkeiten es für uns gibt. Ich glaube dir, wenn du mir sagst, dass du mich liebst, so wie ich bin. Du hast mir dein Vertrauen geschenkt und dich mir in jeglicher Hinsicht hingegeben. Jetzt ist es an mir, dir zu beweisen, wie sehr ich dich liebe und dass ich Vertrauen in uns beide habe. Du bist mein. Du gehörst zu mir. Und jeder soll es wissen. Wir beide sind eins. Ich bin nicht wie mein Vater. Ich will mit dir so lange zusammenbleiben, bis das Schicksal uns trennt.“ Meine Tränen habe ich bereits mit meinem Handrücken weggewischt und sehe zu ihm auf. Er blickt mich mit dunklen Augen an, versucht meine Gefühle zu lesen. Ich hebe meine Hand und streiche ihm sacht über die Wange. Ich bekomme kein Wort über meine Lippen und doch möchte ich ihm so viel sagen. Er beugt sich langsam zu mir herab und berührt mit seinen Lippen sanft meinen Mund. Ich lasse es geschehen und lege meine Arme um seinen Nacken. Jetzt umarmt er mich fester und zieht mich nah an sich heran, so dass ich seinen Körper fühle, warm und stark. Er intensiviert den Kuss, wird fordernder. Schließlich hebt er mich auf seine Arme und trägt mich ins Schlafzimmer.
    „Heute Nacht gehörst du mir! Heute Nacht wirst du erfahren, wie es ist, von einem Vampir geliebt zu werden“, flüstert er mir ins Ohr und seine Stimme klingt rau und tief.
    Alexander weiß genau, wie er mich mit seinen Berührungen in Ekstase versetzen kann. Er ist fordernd und doch zärtlich, wild und doch sanft, bestimmend und doch nachgiebig. Ich lasse mich auf ihn ein. Mein Körper reagiert mit einer Intensität auf ihn, die sich jeglicher Kontrolle entzieht. Jede Berührung seiner Hände hat nur ein einziges Ziel, mir Vergnügen zu bereiten, mich zu verwöhnen. Sein Mund wandert über meinen Körper und hinterlässt einen Pfad brennender Lust auf meiner Haut. Seine Zunge erkundet die tiefsten und intimsten Bereiche meines sich vor Verlangen windenden Körpers. Er ist Herr des Geschehens, er hat die Kontrolle, er bestimmt das Tempo. Er kommt mit einer Stärke und Macht über mich, dass ich zeitweise glaube, die Besinnung zu verlieren. Nichts ist mehr zu spüren, von Zurückhaltung und Vorsicht. Er nimmt mich mit aller Kraft und Leidenschaft und führt mich in eine mir bisher unbekannte Welt der Erotik und des Verführens. Immer wieder bringt er mich an den Rand der vollkommenen Erlösung und darüber hinaus, um sich dann wiederum zurückzunehmen und mein Verlangen nach mehr erneut in ungeahnte Dimensionen zu steigern. Ich bin Wachs in seinen Händen, willenlos, zu allem bereit. Ich bin bereits erschöpft und mein Körper verlangt nach einer kleinen Pause, als ich mich auf ihm sitzend wiederfinde. Er ist tief in mir, füllt jeden Millimeter meines Körpers aus. Er richtet sich auf, und drückt mich fester an sich. Sein rechter Arm umfasst meinen Rücken, mit der linken Hand streicht er über meinen Hals, meine Schulter.
    „So weich, so zart“, flüstert er mit rauer Stimme, um dann mit seinen Lippen meinen Hals sanft zu berühren. Ich spüre, wie er seinen Lippen öffnet und seine heiße Zunge über meine Haut fährt, genau an der  Stelle, unter der meine Schlagader wild pulsiert. Unendlich zärtlich kratzen seine scharfen Zähne über meine empfindliche Haut. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper und unwillkürlich beginne ich mich auf ihm lustvoll zu bewegen. Ein leises Stöhnen entgleitet seinen heißen Lippen während er mich noch fester an sich presst. Ich will plötzlich, dass er estut.

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