Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Samantha Und William

Samantha Und William

Titel: Samantha Und William Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
Vom Netzwerk:
 
    Samantha und William – Highland Warrior
    Savannah Davis
    Deutsche Erstausgabe 2012
     
    Copyright © 2012 Savanna Davis
    Blog:
    http://savannah-davis.blogspot.de/
    Facebook : http://www.facebook.com/savannah.davis.904750
    Coverdesign : Nicole Döhling
    Coverimages : © Karramba Production - Fotolia.com
    © imacture - Fotolia.com
     
    Alle Rechte vorbehalten: Savannah Davis
     
    Serie: Highland Warrior
    Bisher erschienen: Caileans Fluch, 407 Seiten,
    Amazon-ASIN: B00AQ8I382
    Auf vielfache Anfrage, hier die Geschichte wie Samantha und William sich gefunden haben. Viel Spaß wünsche ich Euch.
     
    Samantha und William
     
    Dieser Tag war einer der langweiligsten, die Samantha in den fünf Jahren, da sie schon für Erotik Toys arbeitete, erlebt hatte. Obwohl sie gestehen musste, dass nie besonders viel los war in dem kleinen Shop am Rande von London. Hier verirrte sich gewöhnlich niemand hin. Mr. Barnes hatte sich wirklich keinen guten Standort für seinen Laden ausgesucht. Er wollte Abgeschiedenheit und die hatte er auch bekommen. Manchmal fragte sich Samantha, wie er den Laden halten und sie auch noch recht ordentlich bezahlen konnte. Aber Mr. Barnes würde wohl nicht am Hungertuch nagen, da war sie sich sicher. Er lebte in einem großen, alten Herrenhaus, fuhr einen Rolls Royce und schien auch sonst alles andere als arm. Und solange Sam regelmäßig ihr Geld erhielt, konnte ihr egal sein, womit er seine Millionen machte.
    Samantha nahm sich einen Notizblock vom Tresen auf dem die Kasse stand. Noch dreißig Minuten bis zum Ende der Öffnungszeit. Sie würde schon einmal anfangen, aufzufüllen, was gekauft wurde. Viel fehlte ohnehin nicht in den Regalen. Aber so hatte sie das erledigt und konnte morgen etwas später kommen. Sie begann ihre Runde bei den Dildos und Vibratoren. Das Angebot war wirklich groß, mancher Freund der Frau, wie sie diese Spielzeuge gerne bezeichnete, war es auch. Sie arbeitete sich weiter zur Abteilung Lack und Leder und stand gerade vor dem Regal mit den Hardcore-DVDs, als die Ladentür geöffnet wurde.
    Ein besonders prachtvolles Exemplar eines Bodybuilders trat in den Shop und sah sie mit hochgezogener Augenbraue belustigt an. Er hatte schwarzes, glattes Haar, das ihm bis auf die Schultern fiel. Er musterte sie mit den dunkelsten Augen, die Samantha je gesehen hatte, auf eine Art, die ihr nicht nur die Hitze ins Gesicht steigen ließ, sondern auch zwischen ihre Schenkel. Sie fand Männer dieser Größe – er war gut 1, 90 groß – schon immer beeindruckend. Aber durch seine breiten Schultern, der schwarzen Lederhose, der Lederjacke und den Motorradstiefeln wirkte dieser Mann riesig und furchteinflößend. Und wenn Samantha auf einen Typ Mann stand, dann auf den Gefährlichen.
    Er trat selbstsicher und ein wenig arrogant auf sie zu, nahm ihr die DVD aus der Hand, die sie gerade genauer untersucht hatte und sah erstaunt zu ihr auf. »Das ist eine ganze Menge für so eine zierliche Person.«
    Seine dunkle, erotische Stimme ließ Samantha erzittern. Meine Güte, dachte sie. Stand sie vielleicht unter Drogen? War sie eingeschlafen und träumte das nur? Dieser Mann konnte zumindest aus einem ihrer Träume entsprungen sein. Nicht nur seine Stimme war unglaublich maskulin, auch seine Gesicht war wild und ansprechend. Seine Kinnpartie war kantig, seine Nase schmal, eine kleine Idee zu lang aber sehr männlich. Er lächelte sie an oder lachte sie aus, weil sie ihn anstarrte, als hätte sie einen Alien gesehen.
    Samantha schluckte schwer und nahm ihm die SM-DVD aus der Hand. »Die wollte ich nur an ihren Platz zurückstellen. Es gibt Kunden, die können einfach nichts wieder dorthin stellen, wo sie es herhaben.« Ihre Stimme klang belegt, aber sie hoffte, dass er es nicht bemerkte oder es einfach auf ihr Schamgefühl wegen der DVD schob.
    Aber nach fünf Jahren in einem Sexshop konnte nichts sie mehr schockieren. Außer ihr Traummann stand plötzlich vor ihr. Aber ein solcher Mann kam nicht wegen einer Gummipuppe in den Shop, er kam um seiner Freundin oder Frau – bestimmt war er verheiratet -, Dessous zu schenken.
    »Womit kann ich Ihnen helfen ?«, fragte sie ihn und rechnete schon fest damit, dass er etwas sehr aufreizendes für eine Frau mit perfekten Proportionen suchte. So ein Mann konnte nur mit einer Schönheit zusammen sein.
    Und was Modelmaße betraf, konnte Samantha nicht mithalten. Samantha war klein und fiel zu dürr, um noch sexy zu wirken. Sie kämpfte schon gegen ihre Size

Weitere Kostenlose Bücher