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Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Titel: Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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konnte ihn tief in den Mund nehmen und in dem gesamten Schaft Empfindungen auslösen, die in seinem Kopf explodierten.
    Er hatte nicht geahnt, wie erotisch es sein konnte, sich die Augen verbinden zu lassen. Es war ihm unmöglich, vorauszusehen, was sie tun und was er im nächsten Moment spüren würde. Jede Bewegung ihrer Zunge, jedes heftige Saugen ihres Mundes überraschte ihn.
    „Weißt du, dass ich niemals zuvor einer Frau erlaubt habe, mir die Augen zu verbinden?“
    Sie hörte auf zu saugen, und er wusste, dass es klüger gewesen wäre, den Mund zu halten.
    „Niemals?“, vergewisserte sie sich. „Obwohl du dich von ihnen hast fesseln lassen?“
    „Niemals.“ Er konnte nicht erklären, warum das ein Vertrauensbeweis gewesen war, zu dem er sich bisher nicht in der Lage gefühlt hatte. Als junger Mann war er einmal aufgewacht und hatte direkt in eine Pistolenmündung geschaut, die auf seinen Kopf gerichtet gewesen war. Ein anderes Mal hatte er beim Erwachen ein Messer an der Kehle gespürt. Jede Frau, die ihm die Augen verbinden wollte, erregte sein spontanes Misstrauen. Sie wurde bezahlt, mich zu töten.
    Was Fesselspiele betraf, so hatte er gelernt, beim Verknoten der Bänder den Körper anzuspannen, sodass sich die Fesseln lockerten, wenn er sich wieder entspannte. Nicht ein einziges Mal war er wirklich gefesselt gewesen.
    Herr im Himmel! Ihre Zunge polierte seine Eichel. Doch dann hielt diese bezaubernde Frau schon wieder inne. „Was gefällt dir?“
    „Lecken. Saugen. Ich mag es, wenn meine Hinterbacken mit der Zunge bearbeitet werden und an ihnen gesaugt wird.“ Mühsam und heiser stieß er die Worte hervor. „Wie auch immer du an meinem Schwanz saugst, Süße, es ist genau so, wie ich es mag.“
    Zärtlich und süß kitzelte ihr Lachen seine Ohren.
    Ein Lachen, das unvermittelt aufhörte, als ihr saftiger Mund wieder an seinem Schaft entlangglitt. Verdammt, jetzt war er dick und groß. Sie konnte ihn nur noch zum Teil aufnehmen. Aber es war gut … so unglaublich gut …
    Ihr rasches, heftiges Saugen ließ seinen Schwanz in ihrem Mund noch weiter anschwellen. Sie umklammerte seine Hoden, und seine Hüften ruckten nach oben. Zur Hölle, er hatte sie gebeten, es zu tun, aber er war angespannt, fast schon in Panik, weil er nicht sehen konnte, was sie machte.
    Eifriges Saugen. Lustvolles Streicheln seiner Hoden.
    „Süße – Gott, ich werde gleich …“
    Er kam plötzlich, und ohne dass er es noch hätte aufhalten können. Er hatte vorgehabt, sie zu warnen, doch nun schoss der Orgasmus wie ein heißer Blitz durch seinen Körper und gab ihm das Gefühl, er würde sich im nächsten Moment auflösen.
    Im gleichen Takt, in dem er sich pulsierend verströmte, melkten ihn ihre Lippen, und sie nahm all seinen Samen in ihren lieblichen Mund auf. Er hörte, wie sie leise schluckte.
    „Liebste …“
    Ihr Gewicht sank auf ihn nieder. Seidige Locken ringelten sich über seine rechte Schulter, seinen Nacken und seine Brust. Er schlang die Arme um ihren zarten Körper und zog sie fest an sich.
    „Hat es dir gefallen?“ Da war so viel Sorge in ihrer Stimme.
    „Natürlich. Das weißt du doch, Liebste.“
    „Es ist nur … Ich habe das vorher noch nie gemacht.“
    „Noch nie? Welche Kurtisane hat noch nie den Schwanz eines Mannes geleckt?“ Dash spürte, wie sie bei seiner Frage erstarrte. Rührte ihre Anspannung von sexueller Erregung her, die sie allein aufgrund seiner Worte spürte? Oder hatte sie vor irgendetwas Angst? Er hob die Hand zu der Seide, die seine Augen bedeckte.
    Sie umklammerte seine Handgelenke, um seine Arme unten zu halten. „Die Wahrheit“, stieß sie mit bebender Stimme hervor.
    Eine kalte Faust griff nach seinem Herzen. „Die Wahrheit also. Lass sie uns auf den Tisch legen.“
    „Ich bin kein leichtes Mädchen. Ich bin eine Witwe.“
    „Eine Witwe?“
    „Ja, und natürlich tut eine anständige Ehefrau solche unanständigen Dinge nicht mit ihrem Ehemann.“
    Er hatte den deutlichen Eindruck, dass sie sich über jemanden lustig machte, aber er war sich nicht sicher, über wen. „Und du hast mich als den Ersten ausgesucht, mit dem du es tust?“
    „J…Ja.“
    „Wer war dein Ehemann?“
    „Das werde ich nicht verraten. Er gehörte zum Landadel. Ich will nicht, dass bekannt wird, dass ich in London bin und diese skandalösen Dinge getan habe.“
    Er hörte ihren leisen Seufzer – einen Seufzer der Erleichterung. Weil sie ihm endlich die Wahrheit gesagt hatte. „Wo wohnst du

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