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Sandkasten-Groupie

Sandkasten-Groupie

Titel: Sandkasten-Groupie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrin Lichters
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Mädchen für alles… einfach unschlagbar!“ Emma nickte in die Runde und lachte freundlich: „Wenn ich also irgendwas tun kann,… lasst es mich wissen!“ Ihr Blick ruhte auf Liam.  
    Plötzlich hielt Taylor inne, blickte zu Liam und Mia und fragte: „Und zu wem gehörst du?“ Diese Frage war nicht ganz einfach für Mia zu beantworten und so blickte sie hilflos hin und her.  
    „ Sie gehört zu mir!“, kam postwendend aus zwei Mündern und die Donahues brachen in schallendes Gelächter aus, während Mia rot wurde. Taylor hob verwundert eine Braue und sah zwischen Nic und Liam unsicher hin und her.  
    „ Hab ich da etwa einen Nerv getroffen, Jungs?“ Mia bemerkte den Blick von Emma, der ihr nicht gefiel. Und sofort kam ihr ein Geistesblitz.  
    „ Ich bin Mia Kennedy, Liams Schwester und Nics… Freundin!“ Emma lächelte plötzlich viel freundlicher.  
    Nach einem kurzen Wohlbefindungsaustausch entschied Richard, dass sie erst mal ihre Zimmer beziehen wollten. Der Rest schien damit einverstanden und so folgten sie Paul. Mia lief neben Lizzy und Lynn vorn mit, während die Jungs sich am Ende gegenseitig kabbelten.  
    „ Warum hast du nie gesagt, was für eine Wahnsinns Frau deine Schwester ist, Liam? Obwohl… wenn ich sie mir so von hinten ansehe, weiß ich genau warum.“ Er grinste breit, wurde jedoch sofort am Arm gehalten. Nic blickte mordlustig auf ihn nieder und die Jungs um ihn, grölten. „Wenn du noch ein Wort in dieser Richtung sagst, prügel ich dich grün und blau!“  
    „ Ich wusste ja nicht, dass ich hier in fremden Gewässern fische!?“ Nic schüttelte nur den Kopf und schritt an ihnen vorüber.  
    „ Lass lieber die Finger von Mia, wenn du den kommenden Tag noch erleben willst!“, ermahnte John den Fotografen.

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Kapitel 26
    Liam beobachte Nic beunruhigt von der Seite. Sie hatten im Hotel eingecheckt und Nic war mit Mia für kurze Zeit in sein Zimmer verschwunden gewesen. Nun saß die Band zusammen, um den Zeitablauf für den Abend zu besprechen und Nic blickte immer wieder zum Tisch von Mia rüber. Ihre Familien hatten sich etwas zu essen bestellt, während die Band ihre Absprachen trafen. Taylor saß neben Lizzy und gegenüber von Mia und unterhielt sich mit den beiden Frauen. Liam konnte weiß Gott nichts Verwerfliches an seinem oder Mias Verhalten erkennen, aber Nic schien es regelrecht anzukotzen. Wahrscheinlich musste Liam erst auch die eine Person finden, um ähnlich zu empfinden und sich von Männern wie Taylor bedroht zu fühlen. Er musste ein Schmunzeln unterdrücken. Es war einfach zu seltsam seinem Freund, Rockstar und Frauenheld, dabei zuzusehen, wie er beinahe rot anlief vor Eifersucht. „Nun, ich denke wir haben zwar einen straffen Zeitplan, aber das wird ein toller Abend werden. Nic hast du schon eine Dankesrede verfasst?“, wandte sich Paul nun direkt an Nic. Dieser antwortete nicht, sondern starrte unverwandt zu dem anderen Tisch. „Domenic?“, fragte Paul und schnaubte entnervt. „Was ist?“ Nic sah ihn entgeistert an, als hätte er nichts von alldem verstanden. „Was hast du überhaupt mitbekommen?“ Nic räusperte sich und sagte: „Genug, um den Abend über mich ergehen zu lassen.“ Paul seufzte. „Dankesrede, Nic! Aber pronto!“ Sie blieben noch eine Weile Bandintern sitzen, als Paul schon in die Arena zurückgegangen war. Liam erbarmte sich und sagte: „Du bist ziemlich abgelenkt, Budy! Hängt das zufällig mit meiner reizenden Schwester zusammen?“ Nic grinste und fühlte sich ertappt. „Ich weiß nicht, was du meinst!“ „Du machst dir doch nicht wirklich Gedanken um Taylor?“ Nics Blick verdüsterte sich, entgegnete aber: „Nicht wirklich! Ich denke, ich bin einfach nervös!“ „Wegen dem Auftritt? Dem Fernsehteam? Oder weil Mia da ist?“ „Nun… es hängt eher damit zusammen… ich denke, du solltest es zuerst erfahren. Ich werde Mia fragen, ob sie mich heiraten will.“ Man erlebte es selten, doch nun war Liam wirklich sprachlos. „Liam… einatmen und ausatmen….“, sagte Nic und grinste unsicher. „Zu früh?“ Liam fasste sich wieder und sagte: „Zu früh würde ich eher nicht sagen, in Anbetracht dessen, dass ihr viel zu lange gebraucht habt, um überhaupt zusammen sein zu können.“ Er suchte nach den richtigen Worten. „Vielleicht für den Moment zu überstürzt. Aber das ist nur meine ‚ich

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