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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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dreist war bisher keiner von ihnen gewesen, aber jetzt konnten sie es sich gewissermaßen leisten, weil die Macht ihrer Frauen über sie gebrochen war: Sie hatten schließlich in jener Nacht bei der Orgie mitgemacht, und jede Frau, die behauptete, nicht dabei gewesen zu sein, um sich von wildfremden Männern durchficken zu lassen, wurde eine elende Lügnerin geschimpft und aus der Gemeinschaft der Frauen ausgeschlossen, wenn sie das nicht schleunigst zurücknahm.
    So hielten die Frauen zusammen, beschämt und nicht mehr anklagend gegenüber den Männern. Und sie enthielten sich ihrer Männer, als wollten sie damit dieses Erlebte verarbeiten. Ja, die Frauen können schon ziemlich unlogisch sein, denn schließlich hatten alle jene Nacht in vollen Zügen genossen - egal, ob Männer oder Frauen. Und nur die Männer bekannten sich inzwischen ganz offen dazu. Sie waren auch ein wenig stolz darauf.
    Nicht, daß sie es darauf anlegten, solches jemals wieder zu wiederholen. Andererseits jedoch wollte es keiner von ihnen jemals wieder missen.
    Und sie wollten endlich wissen, was der Gringo dort oben in seinem angemieteten Stockwerk wirklich so alles trieb...
    Copyright 2001 by readersplanet

4
    Es gab keine Läden und nur unzureichend Vorhänge. Der Gringo legte wohl gar keinen gesteigerten Wert darauf, Blicke allzu Neugieriger abzuwehren. Ein wenig Exhibitionismus war sicher auch mit im Spiel.
    Und so wurden die Einheimischen Zeugen der Vorkommnisse:
    Da waren diese wunderschönen Frauen. Sie gab es zuhauf im ganzen Stockwerk.
    Diejenigen, die man unten gesehen hatte, waren entweder nur ein kleiner Teil davon, oder aber es waren inzwischen einige noch hinzugekommen. Seltsam dabei war nur, daß niemals jemand die Frauen hatte an- oder abreisen sehen. Sie waren einfach da, als wären sie bei Nacht und Nebel herbeigeschlichen, um diesem Gringo zu Willen zu sein.
    Aber ihm nicht allein. Es waren auch diesmal wieder andere Gringos mit dabei, die zahlungskräftig genug waren, um es sich leisten zu können.
    Die Einheimischen redeten sich ein, daß der Auftakt zu jener Orgie, an der sie hatten teilnehmen dürfen, so eine Art Einstand gewesen war: Der Gringo hatte gut Wetter bei ihnen machen wollen. Und sie hatten ihn ja auch eine kleine Weile in Ruhe gelassen. Aber jetzt rückten sie ihm mehr auf die Pelle denn je, denn es gab diese Kluft nicht mehr zwischen ihnen... Diese Frauen, mit denen es der Gringo und seine Gäste trieben... Schließlich waren die Einheimischen ja selber wenigstens einmal in diesen Genuß gekommen, und sie schwärmten heute noch davon.
    Die schönen Frauen waren großenteils unbekleidet, und wenn sie etwas übergezogen hatten, dann doch nur, um ihre Reize auch noch zu betonen.
    Die Einheimischen gafften hinüber, und sie packten ungeniert ihre geschwollenen Schwänze aus, um es sich selber zu besorgen. Es achtete sowieso keiner auf den anderen, weil sie alle nur hinüberstarrten.
    Die Frauen drüben waren wirklich des Teufels. Und dieser Gringo trieb es gleich mit dreien auf einmal.
    Eine hatte sich bäuchlings auf einen Tisch gelegt und ließ sich von ihm hinterrücks ficken, während eine andere mit dem Finger in seinem After herumstocherte und gleichzeitig seine Hoden leckte. Die dritte kletterte über die auf dem Tisch und streckte ihm ihr nacktes Fötzchen hin, damit er es lecken konnte. Sie stieß spitze Schreie aus, als seine Zunge aktiv wurde.
    Er fickte heftiger und ergoß sich auch gleich darauf, wie jeder deutlich sehen konnte. Aber er zog sein Glied nicht aus der Frau heraus, sondern fickte weiter, wenn auch nicht mehr ganz so heftig, während er die andere leckte und sich von der dritten den Hoden mit der Zunge verwöhnen ließ.
    Die Einheimischen sahen es, und manch einer ergoß heißen Samen auf die schmutzigen Dachschindeln.
    Sie schauten nach den anderen Gringos. Jeder von ihnen hatte mindestens zwei dieser wunderschönen und ganz besonders frivolen Frauen, um sich mit ihnen zu vergnügen, und diese Frauen taten wirklich alles, um die Gringos so zu befriedigen, daß sie wohl für lange Zeit keine Frau mehr anrühren würden...
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5
    Am nächsten Tag berief der Bürgermeister eine Versammlung ein. Es kamen nicht nur Männer, sondern auch Frauen, was in einem so südlichen Städtchen schon ziemlich ungewöhnlich war. Doch keiner der Männer hatte etwas dagegen. Die gemeinsame Orgie in jener Nacht hatte alles verändert. Zwar war vorübergehend die

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