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Sarah Maclean

Sarah Maclean

Titel: Sarah Maclean Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mit neun verruchten Dingen einen Lord bezwingen
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schüttelte sie den Kopf, wollte den Blick nicht von ihm
    wenden. „Noch weniger Kleider."
    Lächelnd richtete er sich auf und beugte sich vor. Dann zog
    er sich das Hemd aus der Hose und über den Kopf und schickte
    es auf denselben Weg wie ihr Hemd vorhin.
    Ralston beobachtete sie dabei, wie sie ihn beobachtete, legte
    die Finger an ihre Brustspitzen und begann sie zu massieren.
    „Und jetzt, Kaiserin?"
    Es war das erste Mal, dass sie einen Mann ohne Hemd zu se-
    hen bekam. Sie musste schlucken, als sie ihn so sah - so pracht-
    voll, muskulös und männlich -, ihr Mund war plötzlich ganz
    trocken geworden. Mühsam hob sie den Blick zu seinem Ge-
    sicht und sagte: „Darf ich ... dich berühren?"
    Er lachte leise. „Nur zu."
    Ihr Blick glitt zu seiner Brust, und sie ließ die Hände folgen.
    Behutsam fuhr sie mit den Fingerspitzen an seiner Seite ent-
    lang, ließ sie über die breite Brust gleiten. Mit dem Daumen rieb
    sie über die flache Brustwarze und riss die Augen auf, als diese
    sich aufrichtete und sein Atem sich beschleunigte. Sie wieder-
    holte die Bewegung, und er stieß aus tiefster Kehle ein leises
    Knurren aus. Besorgt sah sie auf. „Habe ich dich verletzt?"
    „Nein", stieß er hart hervor. Um es ihr zu beweisen, küsste er
    sie ausgiebig, schob ihr die Zunge tief in den Mund, spiegelte
    die Liebkosimg, indem er nun seinerseits über eine ihrer ge-
    schwollenen Brustspitzen rieb, bis sie sehnsüchtig aufwimmer-
    te. Dicht vor ihren Lippen raunte er: „Hat dich das verletzt?"
    Sie schüttelte den Kopf und atmete zittrig ein. „Nein." Sie
    streichelte ihn noch einmal. „Es tut weh, aber irgendwie ange-
    nehm. Es fühlt sich herrlich an."
    Er nickte. „Allerdings."
    Mit dem Daumen beschrieb sie langsame Kreise auf seiner
    Brust, beugte sich vor und berührte ihn dort mit dem Mund.
    Sie spürte seinen Herzschlag, als sie mit den Lippen über seine
    warme Haut glitt. Sie fragte sich, was wohl passieren würde,
    wenn ... ihre Lippen fanden seine Brustwarze, und sie leckte
    daran.
    Zischend sog er den Atem ein, grub die Finger in ihr Haar,
    als sie seine Liebkosungen von vorhin aufgriff und warm und
    fest über seine Brust leckte. Er ließ sie mit Mund und Hän-
    den auf Erkundung gehen, bis er es nicht länger ertrug und
    sie schließlich zu einem weiteren Kuss nach oben zog. Hungrig
    labte er sich an ihren Lippen, bis sie keinen klaren Gedanken
    mehr fassen konnte, bis sie nichts als ein Pfützchen Weiblich-
    keit in seinen Armen war. Es war, als wüsste er genau, in wel-
    chem Moment sie ins Reich der reinen Lust gelangte, denn ge-
    nau zu diesem Zeitpunkt nahm er sie in die Arme und trug sie
    zu der niedrigen Chaiselongue, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Callie streckte sich auf der Chaiselongue aus, und er folgte
    ihr, umgab sie von Kopf bis Fuß mit seiner Hitze.
    „Ich will dich nackt sehen, Kaiserin." Heiß fächelten ihr die
    Worte über die Ohren, und als er ihr Ohrläppchen zwischen die
    Zähne nahm, überlief sie ein Schauer nach dem anderen. „Ich
    will dich von Kopf bis Fuß verwöhnen."
    Sie konnte ihm nicht widerstehen, konnte den Worten nicht
    widerstehen, von denen sie schon seit Jahren träumte. Und so
    ergriff sie seine Hand und schob sie kühn zu ihrem Hosenlatz.
    Diese Geste gab ihm alle Erlaubnis, die er benötigte, und im
    nächsten Augenblick hatte er ihr Stiefel und Hosen ausgezogen,
    und Callie war nackt, für ihn entblößt.
    Ralston betrachtete sie in aller Ruhe, strich über ihren üppi-
    gen Körper, legte die Hände auf ihre Haut, die teils vor Leiden-
    schaft, teils vor Verlegenheit rot übergossen war. Sie versuch-
    te sich zu bedecken, aber er ließ es nicht zu, hielt ihre Hände
    spielerisch zurück und weidete sich an ihrem Anblick. Sie gab
    es auf, ihre Brüste verstecken zu wollen, versuchte aber wei-
    terhin, das Büschel brauner Haare an ihrer intimsten Stelle zu
    verbergen.
    Er nahm jedoch ihre Finger dort weg und schob stattdessen
    seine eigenen an diese Stelle. Noch einmal küsste er sie leiden-
    schaftlich, bevor er ein Stück von ihr abrückte, um sie zu fra-
    gen: „Macht dich das verlegen, meine Schöne?"
    Als sie nickte, presste er den Handballen fest gegen ihre Pfor-
    te und hörte befriedigt, wie sie vor Lust aufstöhnte. „Dazu be-
    steht kein Grund ... komm, ich bedecke dich."
    Bei diesen Worten brach Callie in überraschtes Gelächter aus,
    in das er mit einstimmte. Während er den Finger zwischen die
    geschwollenen Lippen schob und tief in

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