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Sarah Maclean

Sarah Maclean

Titel: Sarah Maclean Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mit neun verruchten Dingen einen Lord bezwingen
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über ihre Brüste und rieb sich
    auf eine Weise an ihr, die sie beide in den sicheren Wahnsinn
    trieb.
    „Ich ... ich weiß nicht, was ich will." Sie strich ihm über den
    Rücken, drängte sich an ihn, worauf er harsch die Luft ausstieß.
    „Ich fühle mich so ...", er hob den Kopf, um sie zu beobachten,
    während sie nach dem richtigen Wort suchte, „... so leer."
    Er belohnte sie für diese sehnsüchtigen, freimütigen Worte,
    indem er sie leidenschaftlich küsste, mit der Zunge dabei tief
    in ihren Mund eindrang. Dann bewegte er sich ein wenig, schob
    die Hand zwischen sie und tastete nach dem Einlass zu ihrem
    Innersten. „Hier, meine Schöne?", flüsterte er ihr ins Ohr, mehr
    Liebkosung als Sprache. „Fühlst du dich hier leer?" Er drang
    mit dem Finger in sie ein, und sie seufzte seinen Namen. „Willst
    du mich hier?"
    Sie biss sich auf die Lippen und nickte.
    „Sag es, Kaiserin. Sag es mir." Ein zweiter Finger gesellte
    sich zu dem ersten, dehnte sie, erfüllte sie.
    „Ich will dich."
    „Wo?" Die Finger bewegten sich gemeinsam, zeigten ihr die
    Antwort.
    „Gabriel..." Das Wort war Begehr und Protest zugleich.
    Er lächelte an ihrem Hals. „Wo, meine Schöne?"
    Sie brachte ihn noch um. „In mir."
    Darauf zog er die Finger zurück, und sie hob die Hüften, um
    ihn zurückzuholen. Er legte einen Pfad samtweicher Küsse ent-
    lang ihres Schlüsselbeins, und dann legte er sich zwischen ihre
    Schenkel und schob statt der Finger sein hartes Glied an ihre
    Pforte. Er umfasste ihr Gesicht und sah ihr in die Augen; sie
    sollte sich in einem so intimen Augenblick nicht vor ihm ver-
    stecken.
    Sie hielt den Atem an, als er ein Stück weit in sie eindrang.
    Dann verharrte er in ihrer samtenen, feuchten Wärme, und es
    war das Schwierigste, was er je gemacht hatte. Er beobachtete,
    welche Empfindungen in ihren braunen Augen aufflackerten.
    „Tut das weh?"
    Sie schloss die Augen, schüttelte den Kopf. „Nein", wisper-
    te sie. „Ja. Es fühlt sich ... ich will..." Sie sah ihn an. „Ich will mehr. Ich will alles. Ich will dich. Bitte."
    Die heftigen Gefühle, die sich in ihren Worten und ihrem
    Blick spiegelten, hätten ausgereicht, um ihn zum Höhepunkt
    zu bringen, doch er erlaubte sich nicht, es für sie zu ruinieren,
    diese erste Kostprobe der Leidenschaft. Er hielt inne, saugte an
    ihren Brustspitzen, ließ die Hand wieder zu ihrer harten, hei-
    ßen Knospe wandern. Er rieb kreisförmig, sah zu, wie in ihrem
    Blick die Leidenschaft aufloderte. „Callie ...", flüsterte er. „Ich
    werde dir wehtun. Das kann ich nicht ändern."
    „Ich weiß", erwiderte sie atemlos. „Es ist mir egal."
    Er küsste sie, langsam und vorsichtig, streichelte sie, als hät-
    ten sie alle Zeit der Welt. „Mir aber nicht", wisperte er, sein
    Daumen kreiste schneller, und ihre Hüften bewegten sich in ei-
    nem Rhythmus, der sie beide entflammte. „Aber ich mache es
    wieder gut."
    Er ließ sich auf sie gleiten, biss die Zähne zusammen, um sich
    zurückzuhalten, während er langsam, Zoll um Zoll, in ihrer
    köstlichen Wärme versank.
    Und als sie sich schließlich vor Lust wand, zog er sich noch
    einmal aus ihr zurück und drang dann in einer fließenden Be-
    wegung bis zum Ansatz in sie ein. Vor Schmerzen sog sie die
    Luft ein, und er verharrte über ihr, mit angespannten Muskeln.
    „Tut mir leid", flüsterte er und bedeckte ihre Wangen mit Küs-
    sen.
    Mit einem kleinen Lächeln begegnete sie seinem Blick.
    „Nein ... es ist nicht... es ist nicht schlimm." Sie legte den Kopf
    schief, als überlegte sie. „War es das?"
    Bei dieser naiven Frage entfuhr ihm ein kleines, angespann-
    tes Lachen. „Das ist nicht mal nah dran."
    „Oh." Sie bewegte sich, und nun begann er zu keuchen.
    „Oh ... das ist ziemlich ..." Sie bewegte sich noch einmal, und
    er gebot ihr mit starker Hand Einhalt. Solange sie mit den Hüf-
    ten kreiste, wollte er sich nicht in ihr bewegen.
    „In der Tat", sagte er und saugte träge an einer Brustspitze.
    „Es ist wahrhaftig ziemlich."
    Er zog sich fast ganz aus ihr zurück und drang dann noch
    einmal tief in sie ein, in einer geschmeidigen Bewegung, die den
    Schmerz so gut wie beseitigte und stattdessen einen Funken
    der Lust zündete. „Oh ... ja."
    „Ja?", neckte er sie und wiederholte die Bewegung.
    Diesmal kam sie seinem Stoß mit den Hüften entgegen und
    seufzte. „Ja."
    „Finde ich auch", sagte er und begann sich rhythmisch in ihr
    zu bewegen, mit drängenden Stößen, die sie beide in

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