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Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition)

Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition)

Titel: Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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einige seiner Leute herbei, deutete dann auf den Professor. "Helft ihm! Tragt ihn notfalls auf euren Rücken!
    Mir ist ganz egal wie, aber dieser Mann muß gesund und munter ans Ziel kommen. Davon hängt viel für uns ab. Also los!"
    Die Männer ließen sich nicht lange bitten. Marquanteur bekam den heftigen Stoß eines Gewehrkolbens zu spüren, wurde zur Seite gescheucht. Zwei der Kerle nahmen den Professor in die Mitte, stützten ihn.
    "Ist mit Ihnen alles in Ordnung?" fragte Clarissa an Marquanteur gewandt.
    Marquanteur lächelte dünn. "Im Moment noch...mais la situation devient plus en plus serieuse, je croix", verfiel er dann ins Französische.
    *
    Logan blickte aus dem Sichtfenster des Ktoor-Schiffes hinaus in den Weltraum.
    Das Schiff mußte sich gedreht haben.
    Logan konnte jetzt das Schwesterschiff sehen, in dessen Schlepptau sich der havarierte Raumer befand. Dahinter eine gelb-braune Scheibe, die aussah, wie eine runzelige Apfelsine.
    Der Mars, erkannte Logan. Logan war wie elektrisiert. Auf einem Teil der Oberfläche glaubte er jene Zeichnungen wiederzuerkennen, die irdische Astronome als Marskanäle bezeichnet hatten.
    Ist das ihre Heimat? ging es Logan durch den Kopf. Der Mars? Warum nicht? Oder war der Mars am Ende nichts weiter als eine von vielen Kolonien im weitgespannten Sternenreich der Ktoor?
    "Du einfältiger Narr!" meldete sich die telepathische Stimme des Ktoor in Logans Hinterkopf . "Du hast keine Vorstellung von unserer Macht und der Ausdehnung unseres Einflußbereiches!"
    Die beiden durch einen Traktorstrahl aneinander gefesselten Ktoor Raumschiffe näherten sich weiter der Planetenoberfläche, drangen schließlich in die Atmosphäre ein. Es war ein fantastischer Anblick, der sich Logan bot, aber gleichzeitig erschrak er auch, je tiefer die Raumschiffe in die Atmosphäre eindrangen.
    Was er sah, war eine lebensfeindliche, rötliche Wüste, jäh unterbrochen von gigantischen Felsmassiven und Canyonlandschaften, Kratern von überdimensionalem Ausmaß.
    So oft hatte er in den Pulps, die er als Junge verschlungen hatte, davon gelesen, wie wagemutige Raumfahrer auf fremden Welten landeten, wie sie den Mars eroberten und andere Welten.
    Was er sah, enttäuschte ihn.
    Es gab keinen besiedelten, zivilisierten Mars, so schien es, sondern nur diese kahle Wüste, gegen die selbst die Sahara wie ein lebensfreundlicher Ort wirkte.
    "Du hast recht!" kommentierte die telepathische Stimme des Ktoor in seinem Hinterkopf. "Der Mars ist eine lebensfeindliche Steinwüste. Die Atmosphäre ist so dünn, daß sie einem Vakuum nahe kommt und die Temperaturen liegen weit unter dem, was in der irdischen Antarktis üblich ist."
    "Aber die Marskanäle?" fragte Logan laut.
    "Ergebnis einer optischen Täuschung. Mehr nicht. Glaub mir, es gibt keine marsianische Zivilisation und keinerlei technische Anlagen, außer denen, die unsere Rasse dort hin gebracht und installiert hat. Zwei Milliarden Jahr liegt jene Zeit zurück, in der auf dem Mars die Bedingungen für Leben geherrscht haben, aber zu dieser Zeit war die Erde ein Eisklumpen, der ebenso lebensfeindlich war wie der Mars heute."
    "Ich habe mich viel mit dieser Thematik beschäftigt, aber davon habe ich noch nie etwas gehört", sagte Logan offen.
    "Eure Wissenschaftler werden bald einige dieser Dinge herausfinden, wie ich befürchte."
    "Befürchte?" fragte Logan.
    "Ja, denn wir werden dann unsere Tarnung verbessern müssen.
    Das ist alles, aber das wird kein Problem darstellen."
    *
    Die beiden Ktoor-Raumschiffe flogen in einen Marskrater von gewaltigen Ausmaßen ein. Jeder irdische Vulkankrater verblaßte dagegen. Ray Logan schaute gespannt durch das Sichtfenster und fragte sich, was ihn nun wohl erwartete.
    Der Boden öffnete sich.
    Ein dunkler Schlund wurde sichtbar, in die beiden Raumschiffe einflogen.
    Eine submarsianische Station der Ktoor? fragte sich Logan.
    Sieht fast so aus...
    An den Gedanken, daß die triste Wirklichkeit des Mars offenbar weitaus schlichter war, als in der Fantasie jener Pulp-Autoren, deren Stories er verschlungen hatte, mußte sich Logan erst noch gewöhnen. Bei aller Sehnsucht nach dem Weltraum... Ein so schlechter Ort scheint die Erde für den Menschen nicht zu sein, ging es ihm durch den Kopf.
    Er spürte, wie ein Ruck durch das Ktoor-Schiff ging, so als ob es auf dem Boden aufsetzte.
    "Was geschieht nun?" fragte er laut, in der Hoffnung, daß die telepathische Stimme des Ktoor ihm eine Antwort darauf geben würde.
    "Dieses

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