Satanskuss (German Edition)
war. Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab.
Ariel fauchte und versuchte ihn zu beißen.
Der Dämon lachte. Dieses Mal beschränkte sich sein Lachen nicht darauf, in den äußeren Bereichen ihres Körpers zu vibrieren, sondern setzte seinen Weg fort, ließ ihr Herz schneller schlagen und das Blut in ihren Adern pulsieren.
„Ariel! Meine Süße! Du machst deinem Namen alle Ehre!“ Er änderte seinen Griff um ihre Handgelenke und hielt sie nur noch mit einer Hand fest.
„Löwin Gottes!“, flüsterte er, zerriss mit der freien Hand ihr Hemd und entblößte ihren Oberkörper.
„Nein!“ Ariel schlug wild mit dem Kopf um sich.
Simon beugte seinen Kopf nach unten und leckte an Ariels entblößter Haut, dem noch nassen Blut, das dort an ihr klebte. Genüsslich langsam befreite er sie von dem Rot und fing mit seiner Zunge einen Tropfen Blut aus ihrem triefenden Haar auf.
„Meine Löwin!“, wisperte er. „Kämpf mit mir, Löwin. Kämpf gegen mich, um mich, mit mir!“
Mit einer langen, nassen Bewegung seiner Zunge leckte er von ihrem Busen hinauf zu ihrem Hals.
„Verführerisch!“, murmelte er heiser. „Ein vollendetes Menü!“
Schluchzend wandte sich Ariel in seinem Griff, als sie glaubte zu erkennen, was auf sie zukommen würde.
„Süße!“, tadelte er sie sanft. „Du verletzt dich noch selbst!“
Mit einem Ruck befreite er sie vollständig von ihrer Bluse, schlang den feuchten Stoff um ihre Armknöchel und verknotete ihn gekonnt.
In der anderen Hand hielt er plötzlich das Spiegelmesser. D as Messer mit dem er alle anderen Opfer getötet hat, dachte Ariel erleichtert. Er würde sie vorher töten!
Ariel schloss die Augen und weigerte sich ihm die Genugtuung zu geben, ihre Angst zu sehen.
Nichts geschah.
„Ariel!“, Simon legte seine Hand unter ihr Kinn und verändere die Lage ihres Gesichtes. „Ariel! Sieh mich an!“
Ariel biss die Zähne zusammen und schob kämpferisch ihr Kinn vor.
Simon lachte leise.
„Ariel! Glaubst du wirklich, ich will dich töten?“
Ariels Augen schlugen auf. Verwirrt und verängstig sah sie ihn an. Sein Gesicht zu nahe an ihrem.
„Du gehörst mir Ariel!“, stellte Simon sachlich Tonfall fest, entfernte sich ein Stück von ihr, nur um ihren Rock mit einem einzigen Schnitt seines Messers der Länge nach zu zerschneiden.
„Nein!“ Ariel versuchte sich aufzurichten, doch Simon drückte sie zurück. Mit einem unergründlichen Lächeln hielt er ein wenig Abstand und betrachtete seine Beute nachdrücklich und zufrieden, während sich seine Worte einen Weg durch ihren Körper bahnten und sie begriff.
„Ich gehöre dir nicht. Ich kann dir gar nicht gehören!“, erinnerte ihn Ariel und präzisierte: „Ein Dämon kann keine unschuldigen Frauen besitzen!“
Simon Lächeln wuchs in die Breite, wurde süffisant, als wüsste er etwas, was Ariel noch erkennen musste. „Deswegen werden wir jetzt ein kleines bisschen sündigen.“
Ariel schüttelte den Kopf. „Du kannst mich nicht zur Sünde zwingen!“, behauptete sie selbstsicher. – Der tote Magier war ob ihrer Unschuld gestorben! Simon konnte ihr nichts anhaben!
Doch Simon lächelte und sein Lächeln verängstigte sie. So lächelte ein Mann nur, wenn er sich seiner Sache absolut sicher war.
„Ich habe nicht vor, dich zu zwingen!“, stellte er klar. „Du wirst freiwillig und aus freiem Willen heraus mir gehören!“
„Niemals!“ widersprach Ariel mit mehr Nachdruck, als sie wirklich empfand.
„Sag niemals nie zu einem Dämonen“, warnte er mit einem anzüglichen Grinsen. „Ach ja!“, meinte er beiläufig nachlässig, „Dämonen neigen dazu, alles wörtlich zu nehmen, also sei vorsichtig, wenn du mir etwas erlaubst, mich um etwas bittest oder mich nach etwas fragst.“
Sie verfluchte ihn leise aber nachdrücklich.
Simon lachte leise und erotisch. Der Ton versprach flüsternd von dunklen, verbotenen Fantasien und ließ Ariels Nervenenden verführerisch vibrieren.
Er ließ mit einem süffisanten Lächeln seine Zunge zwischen den Lippen vorschnellen und beugte sich zu seiner Gefangenen.
„Es wäre doch eine Schande wenn ich dich Gott oder einem Kloster überlassen würde, oder?“ Seine gespaltene Zunge, länger als die eines Menschen, fuhr über Ariels blutbefleckten Hals.
Die Zunge war rau und das Gefühl, welches sie auf Ariels Haut hinterließ intensiver als alles, was die junge Frau bisher erlebt hatte.
Ariel spürte den Geschmack des Blutes auf seiner Zunge,
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