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Schatten der Vergangenheit (German Edition)

Schatten der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Schatten der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karin Fromwald
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presste ihre Hüften an ihn und schnurrte wie eine kleine Katze.
     
    „Wo ist das Schlafzimmer?“ fragte er, denn seine berühmte Selbstdisziplin schmolz wie Butter in der Sonne dahin.
     
    „Links, zweite Türe“ Er hob sie mit Leichtigkeit hoch und trug sie durch die angelehnte Türe.
     
    Sie war wirklich nicht perfekt, sondern unordentlich und das nicht nur bei ihrer Frisur. Das Schlafzimmer sah wie das einer typischen Studentin aus, abgesehen von der Einrichtung, die Bernadette de Savigny gehörte.
    Neben dem großen Himmelbett, das wie beinahe alle Einrichtungsgegenstände in der Wohnung aus dem Achtzehnten Jahrhundert stammte, lagen Berge von Büchern gestapelt und in einer Ecke standen  - Reitstiefel?! Ein ungewöhnliches Souvenir für eine Austauschstudentin in Paris!
     
    Er legte sie auf dem weiß bezogenen Bett ab und lehnte sich über sie.
     
    „Die Schuhe...“, wendete sie ein und streifte ihre Ballerinas rasch ab. Benjamin setzte sich auf und zog seine Schuhe aus. Sie griff über seine Schultern und begann, sein Hemd aufzuknöpfen, so als würde sie das nicht das erste Mal tun. Dabei küsste sie ihn am Ohr. Er stöhnte auf, weil es einer seiner erotischen Punkte war. Ihre Hände hatten nun den Gürtel gefunden und öffneten ihn.
     
    „Mein Gott, du bist schnell“, brachte er hervor und zog ihre Hände weg. Er drehte sich um und zog ihr das T-Shirt über den Kopf. Normalerweise gab er das Tempo vor.
     
    Sie trug, wie er schon durch das dünne T-Shirt gesehen hatte, keinen BH. Warum auch? Viel war da nicht. Sie hatte einen athletischen Körper und einen Waschbrettbauch, so als würde sie Stunden im Fitness Studio verbringen – was sie nicht tat. Wahrscheinlich gehörte sie zu den wenigen weiblichen Wesen, die damit geboren wurden. Gute Gene. Wie sah wohl ihre Mutter aus? Die wäre sicher mehr in seinem Alter. Er sollte jetzt nicht daran denken.
     
    Er strich über eine Brustwarze und küsste die andere, während er mit der anderen Hand ihre Jeans öffnete und hinunterzog. Sie kickte sie unter ihm in eine Ecke. Sie war gelenkig und er sah eine sehr vielversprechende Nacht vor sich.
     
    Als sie nach zwei oder drei Minuten komplett nackt waren, unterbrach sie den Zärtlichkeitsaustausch und sagte: „Auf dem Nachttisch liegt ein Präservativ.“ Ein Mädchen, das plante. Er mochte das, zudem hatte er keine Kondome mit, da er nicht mit so einem Ende gerechnet hatte. Er sah auf und sah zu dem betreffenden Nachttisch, wo tatsächlich eine Packung mit Kondomen lag.
     
    „Hast du heute Gesellschaft erwartet?“ fragte er mit einem Grinsen und griff nach einem der Kondome um es über sein mehr als nur bereites Glied zu ziehen. Sie sah ihm dabei interessiert zu, wie Ben amüsiert feststellte, beinahe so als würde sie das erste mal einen nackten Mann sehen.
     
    „Mhm, du bist ja wirklich beschnitten“, stellte sie fest, in einem Tonfall, als wäre er ein Studienobjekt.
     
    „Was hast du erwartet? Ich bin Jude“, sagte er mit einem Achselzucken und strich ihre Haare wieder mal aus ihrem Gesicht. Ihr Haar war wie Seide und reichte ihr bis zu den Hüften. Sie waren nicht gezähmt, geschnitten, geföhnt, sie waren wie alles an ihr, pure Natur.
     
    Wann hatte er das letzte Mal eine Frau im Bett, die nicht überall rasiert, geschnitten und frisiert war? Er konnte sich nicht erinnern. Sie war wirklich dunkelblond und nicht gefärbt, wie er mit einem Blick auf ihre Schambehaarung feststellte. Mein Gott, an der war wirklich alles pure Natur! Er konnte sich genau an die letzte Frau erinnern, die so pur von jeder Veredlung war. Sie hieß Noa und war mit ihm in der Armee gewesen. Wie lange das her war!
     
    Sie hatte unglaublich lange Beine, die sie ohne Probleme um seine Hüften legen konnte – und sie hatte so durchtrainierte Oberschenkel, dass er es auch merkte, als sie seine Hüften einklemmte.
     
    „Was machst du für einen Sport?“ fragte er und strich mit einem Finger über die Innenseite ihres Oberschenkels.
     
    „Reiten.“
     
    „Reiten?“ Er lachte leise, weil er nicht unbedingt an Pferde dabei dachte. Sie griff in sein dichtes hellblondes Haar und zog leicht daran.
     
    „Ja, reiten...auf Pferden.“ Sie hatte natürlich erraten, an was er dachte.
     
    Er strich zärtlich mit seinen Fingern über ihre Klitoris. Sie war so nass, dass ihre Scham glänzte und er hätte auch nicht viel länger warten können. Er zog sie unter sich und drang in sie ein. Sie war so eng, obwohl sie so

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