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Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: c. Griethe
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verlocken lässt. Bis er sich behutsam von meinen Lippen löst und mir ohne zu zögern mein Oberteil abstreift, wobei ich bereitwillig meine Arme anhebe, um ihm behilflich zu sein und wahnsinniges Herzklopfen verspüre, als sein begehrlicher Blick über meine nackte Brust gleitet und tausend kleine Ameisen in meinem Bauch mobilisiert.
    Ganz sanft streifen seine Finger über mein Schlüsselbein zu meiner Brust und streichen furchtbar zärtlich am Bund meiner Hose entlang, während Marcs wachsamer Blick ihnen aufmerksam folgt und mir einen Schauer nach dem anderen bereitet, weil es sich alles so unwirklich und wunderschön anfühlt. Meine Atmung kommt kaum hinterher, meine Lunge mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen, als Marc seinen Blick ganz langsam wieder hebt und mich mit einer Intensität ansieht, die mich vollkommen benebelt und ich viel zu spät bemerke, wie meine schmerzhaft pochende Mitte auf einmal etwas mehr Freiraum hat, den fünf warme Finger unmittelbar wieder verhindern und mich unkontrolliert aufstöhnen lassen.
    „Gott, Marc, was …?“, hauche ich wahnsinnig erregt und werde sofort von seinem Zeigefinger an meinen Lippen gestoppt.
    „Schhh…“, wispern seine Lippen sanft lächelnd, ehe sie seine Finger ersetzen und mich somit am Reden hindern wollen und es mit Unterstützung seiner Zunge ohne weiteres auch schaffen, mir lediglich noch unterdrückte Lustlaute zu entlocken, weil Marc es durchaus versteht, meine bebende Härte zu verwöhnen und ich versuche zumindest die wichtigsten Eindrücke ganz tief in meinem Gedächtnis abzuspeichern, um später davon zehren zu können.
    Marcs Zunge plündert ganz rücksichtslos meinen Mund und zieht sich im nächsten Moment scheu zurück, nur um mich zu locken und von Neuem zu erobern, was sich so wahnsinnig aufregend anfühlt, dass ich es stundenlang weiter tun könnte, doch das unaufhaltsame Beben meines Körpers holt mich aus meiner Faszination und macht mir schlagartig bewusst, was ich hier gerade tue und vor allem mit wem. Weshalb ich versuche, Marc von mir zu drängen, obwohl ich selber weiß, dass es bereits zu spät ist und der Orgasmus viel zu intensiv über mich hereinbricht.
    Schwer atmend ergieße ich mich in Marcs warmer Hand und möchte am liebsten auf der Stelle im Erdboden versinken, weil ich mich maßlos schäme, dass ich mich hier vor ihm so habe gehen lassen. Seine Hand in meiner Hose ist dabei natürlich wahnsinnig förderlich und lässt mir eine ungeahnte Hitze in die Wangen schießen, während ich meinen Blick stur gesenkt halte und ihn auch nur widerwillig anhebe, als sein rechter Zeigefinger bestimmend mein Kinn nach oben drückt, damit ich ihn ansehe.
    „Du brauchst keinen Holger“, flüstert er leise und lässt erneut meinen Atem stocken.
    „Gib dich nicht für so was her, Ben. Er ist nicht gut für dich. Er macht dich nicht glücklich“, wispern seine Lippen so leise, dass ich Schwierigkeiten habe ihn zu verstehen und spüre plötzlich wieder eine unsagbare Wut in mir aufkeimen. Weil er einfach hier auftaucht und mich so dermaßen verwirrt, dass ich mich ihm beinahe bedenkenlos hingebe, ohne dass er sich großartig Mühe geben muss und Holger hingegen, seit wir zusammen sind, alles versucht, um wenigstens den Hauch einer solchen Zuwendung von mir zu ergattern. Ich will mir selbst nicht eingestehen, woran es eigentlich wirklich liegt und deshalb schiebe ich es einfach Marcs Dreistigkeit in die Schuhe und wasche meine Hände in Unschuld. Immerhin war ich gewillt, Holger heute zu geben, wonach er sich scheinbar schon eine Weile sehnt. Marc war es, der uns dazwischen gefunkt und es somit verhindert hat. Ganz klar seine Schuld, also kann er auch dafür gerade stehen.
    „Nimm deine Hand aus meiner Hose“, zische ich ihn daher an und hoffe, dass ich auch so bedrohlich klinge, wie beabsichtigt. Allerdings sieht Marcs Gesichtsausdruck alles andere als beeindruckt von meiner Tonlage aus. Ganz im Gegenteil. Er grinst mich ganz frech an und kommt mir schon wieder so erschreckend nahe, dass ich am liebsten zurückweichen würde. Wäre da nicht noch seine Hand in meiner Hose, die etwas sehr Entscheidendes festhält, dass ich ihm nur ungern überlassen würde. Wenn es überhaupt möglich wäre. Er verdreht mir mit seiner Nähe schon wieder völlig meinen Kopf, sodass ich keine wirklich nachvollziehbaren Gedanken fassen kann und ganz selbstverständlich meine Lider senke, als seine sündigen Lippen abermals vor meinem Blick

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