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Schatten Der Versuchung

Titel: Schatten Der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Begehrens auslöste. »Und dann kommt Freddie und macht sie alle kalt, weil sie es nicht besser verdient haben.«
    Seine Lippen saugten so fest an ihrer Brust, dass ihre Beine unter ihr nachzugeben drohten. Es sind keine Vampire in der Nähe, ich glaube also nicht, dass dein Freddie uns jetzt stören wird. Aber falls du dir Sorgen machst, können wir diesen Ort verlassen.
    Natalya stöhnte, weil seine Stimme so hoffnungsvoll klang und von einer Sehnsucht erfüllt war, die ihr das Herz zerriss. Sie strich ihm sein langes Haar glatt. »Ich kann nicht von hier weg.« Sie sagte es ganz ruhig, obwohl ihre Kehle brannte und ihr das Herz blutete. Es war die Wahrheit. Sie konnte den Zwang nicht abschütteln und von hier weggehen, ohne die Höhle betreten zu haben. »Es tut mir leid.«
    Vikirnoff küsste noch einmal ihre Brust und ließ dann seine Lippen weiter nach oben wandern, bis er die Pulsader fand, die direkt über der verführerischen Rundung pochte. Bedaure nie, was du nicht ändern kannst. Ich halte dich in meinen Armen, und das ist genug.
    Natalya schloss die Augen, als seine Zunge über ihre Pulsader wirbelte. Ihr Körper verlangte stürmisch nach ihm, aber als seine Zunge diese Stelle berührte, wurde alles in ihr still und wartete angespannt. Seine Zähne senkten sich tief in ihr Fleisch, und sie klammerte sich mit einem Aufschrei an ihn, als sie ein jäher Schmerz wie ein glühend heißer Blitz durchzuckte und gleich darauf reiner sinnlicher Lust wich. Seine Hand schloss sich um ihre Brust und streichelte sie zärtlich, während er von ihr trank.
    Er war wie ausgehungert nach ihr. Nach der Essenz des Lebens. Sein Verlangen nach diesen beiden Dingen vermischte sich. Er kämpfte darum, die Beherrschung zu behalten, obwohl er am liebsten der Lust und dem Hunger nachgegeben hätte. Er hörte das warnende Grollen in seiner Kehle, als sich das Tier erhob, um die Macht kämpfte und darum rang, den Anspruch auf seine Gefährtin einzufordern. Sein Körper war hart und verspannt, und ihm tat alles weh, aber gleichzeitig fühlte er sich lebendiger als je zuvor. Er konnte fühlen, und seine Empfindungen und Bedürfnisse waren so intensiv und stark, dass es ihn erschütterte. Er verschloss die winzigen Bissstellen mit seiner Zunge und presste seine Lippen auf das cremige Fleisch.
    Sie waren untrennbar verbunden. Schon jetzt lebte sein Bewusstsein in ihrem. Ihre Seelen waren vereint. Er wollte nicht länger auf die Vereinigung ihrer Körper warten. Warten widersprach jedem Instinkt, aber er spürte, dass Natalya gefühlsmäßig noch nicht an ihn gebunden war. Würde sie ihn zurückhalten können, wenn er sich in ihrem Körper verlor? Würde sie es überhaupt versuchen?
    Was ist los? Natalya richtete sich auf, ohne sich darum zu kümmern, dass ihre Brüste immer noch entblößt waren. Sie fühlte sich wie in einem Traum und hungerte danach, Vikirnoff zu berühren und zu kosten. Uralte Instinkte meldeten sich, als sie sein Hemd mit den Innenflächen ihrer Hände nach oben schob. Sie strich mit den Fingerspitzen über seine Brust, zeichnete seine Muskeln nach und beugte sich vor, um seine Haut zu schmecken. Er legte eine Hand an ihren Hinterkopf und zog sie enger an sich, während sich seine Hüften in einem langsamen, verführerischen Rhythmus an ihren rieben.
    »Eigentlich trinke ich nicht gern Blut. Ich tue es nur, wenn es unbedingt nötig ist«, gestand sie, während ihre Lippen über seine Brust huschten. Ihre Zunge glitt über seinen hämmernden Puls, einmal, dann noch einmal. Sie hörte ihn stöhnen. »Aber bei dir kann ich einfach nicht widerstehen.«
    Ihr karpatianisches Erbe verlangte von ihr, zum Überleben gelegentlich Blut zu sich zu nehmen, doch meistens konnte sie der Versuchung widerstehen. Aber das zählte jetzt nicht. Nichts zählte mehr außer Vikirnoff, nichts außer dem Verlangen, ihn zu fühlen und zu schmecken. Nichts außer der Wärme seines Körpers, der Berührung seiner Hände. Natalya stöhnte leise und gab der schrecklichen Besessenheit nach, die sie befallen zu haben schien. Sie verzehrte sich nach ihm, verzehrte sich nach seiner Berührung und seinen Küssen. Nach seinem Geruch und seinem Körper. Sie wollte seinen Körper.
    Ihre Zähne bohrten sich tief in ihn, und sie spürte, wie er vor Hunger und Erregung erschauerte. Sie wollte ihn, und sie würde ihn haben. Natalya presste ihre Brüste an seinen Oberkörper und rieb sich ruhelos an ihm, verstärkte absichtlich die köstlichen Qualen, die

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