Schatten Der Versuchung
Natalya.«
Natalya blieb beinahe das Herz stehen, als sie spürte, wie seine festen, glatten und samtweichen Lippen ihre Tränen auffingen. Sie war seit Jahren von niemandem mehr berührt worden, und Vikirnoff verzauberte sie mit seiner Zärtlichkeit. »Das wollte ich nicht.«
»Ich weiß. Das macht dich ja so unwiderstehlich.«
Er küsste ihre Mundwinkel. Natalya wusste, dass sie ihn daran hindern sollte, aber sie wollte es nicht. Sie wartete. Ihre Lungen hungerten nach Luft und ihr Herz schlug viel zu schnell. Sein Mund senkte sich unendlich sanft auf ihren. Wärme breitete sich in ihrem Inneren aus und wurde zu lodernden Flammen, die sie von innen verzehrten. Seine Arme schlossen sich um sie und zogen sie an seinen warmen Körper. An seine muskulöse Brust und sein wild klopfendes Herz. Umhüllt von seinem Duft, gab sie dem sanften Drängen seiner Zunge nach und öffnete ihren Mund.
Vikirnoffs Kuss wurde in dem Moment fordernder, als Natalya sich ihm auslieferte, und vertiefte sich zu einem feurigen Tango voller Hunger und Leidenschaft. Seine Hände fassten in ihr Haar, um sie noch enger an sich zu ziehen, bis ihre Lippen zu Hitze und Feuer verschmolzen.
Während ihre Münder einander verschlangen, tastete Natalya durch seine Kleidung nach seiner Haut. Als sie spürte, dass er zusammenzuckte, hob sie den Kopf und blickte in seine schwarzen Augen. »Du bist wirklich ein schöner Mann.«
»Männer sind nicht schön.« Er zog die Konturen ihrer Lippen mit einer Fingerspitze nach.
Sie biss zu, zog seinen Finger in ihren Mund und ließ ihre Zunge über seine Haut tanzen. »Für dich vielleicht nicht, aber in meinen Augen bist du sogar sehr schön.« Sie konnte sehen, wie blass er war, doch seine Augen brannten vor Hunger -sowohl physischem wie sexuellem Hunger. Ihr Unterleib zog sich krampfhaft zusammen. »Du brauchst wieder Nahrung. Der Flug und das Formwandeln haben zu viel Energie verbraucht.«
Ihre Stimme war sinnlich und einladend, und sein ganzer Körper spannte sich an, als jeder Nerv in ihm zum Leben erwachte.
»Ich brauche es, tief in dir zu sein.« Seine Lippen strichen über ihren Hals und ihre Kehle und noch tiefer, schoben den Ausschnitt ihres Hemdes beiseite, sodass er mit seiner Zunge die Wölbung ihrer Brüste liebkosen und mit seinen Zähnen an ihrer sensiblen Haut knabbern konnte. »Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich will.« Seine Hände zogen ihr Hemd nach oben und entblößten ihren Bauch und ihren verführerischen Nabel. »Was ist denn das ?« Er bog sie nach hinten zurück und lehnte sie an einen Felsen, während er den kleinen Nabelring inspizierte, den sie trug. Spielerisch knabberte er daran und fuhr mit seiner Zunge darüber, die sich auf ihrer nackten Haut samtig und rau wie die einer Katze anfühlte.
»Ich glaube, es gefällt dir.« Vikirnoff machte sie rasend vor Verlangen. Ihr Körper war heiß und schwer von einem Begehren, das gestillt werden wollte. Seine Fingerspitzen strichen leicht über ihre Haut, als er ihr Hemd weiter nach oben schob, bis er die Unterseite ihrer Brüste berührte. Natalya hatte das Gefühl, den Verstand zu verlieren. Schon der Hauch einer Berührung von ihm, und alles um sie herum fing an, sich zu drehen.
»Es ist das Einzige, was du tragen solltest.« Er küsste den funkelnden Goldring und tastete sich mit seinen Lippen bis zu ihrer Brust vor.
Natalya erschauerte. Ihre Hände klammerten sich fester an ihn, zogen ihn näher an sich heran, drängten nach mehr. Nie hatte sie sich etwas mehr gewünscht, als seine Hände und seinen Mund auf ihrer nackten Haut zu spüren. Als seine Zähne sie zart streiften, bauten sich in ihrem Inneren eine Spannung und eine Hitze auf, die kaum zu ertragen waren. Sein Mund schloss sich um ihre Brust, heiß und feucht und so unglaublich sinnlich, dass sie das Gefühl hatte zu schmelzen. »Vikirnoff.« Sie wisperte seinen Namen, streichelte sein Haar. »Ich halte nicht mehr lange durch, wenn du so weitermachst.« Sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte sich die Kleider vom Leib reißen und sich an ihn pressen.
Wir könnten hier in Lebensgefahr sein. Seine Worte wurden von zarten Liebkosungen seiner Zunge begleitet.
Sie lachte laut. »Sag doch nicht so was! In all den Horrorfilmen wissen diese blöden Teenager, dass irgendwo eine tödliche Gefahr lauert, und lassen sich trotzdem ewig Zeit beim Küssen und Schmusen ... « Sie stöhnte, als seine Zunge über ihre Brustspitze huschte und eine neue Woge des
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