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Schatten des Schicksals

Schatten des Schicksals

Titel: Schatten des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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»Sicher möchte sich Ihr Mann mit Ihnen zurückziehen, Sabrina. Die Offiziere sind so selten mit ihren Frauen zusammen, und ich verstehe den Wunsch des Majors. Gute Nacht.« Lächelnd nickte sie den Trelawnys zu und ging zu einigen Freundinnen.
    »Gehen wir?« Sloan ergriff Sabrinas Hand.
    »Ich will noch hierbleiben. Neulich hast du eine Party ohne mich verlassen. Warum sollte ich dich diesmal begleiten?«
    »Nimm dich in acht Sabrina«, mahnte er. »Ich würde nicht zögern, dich hinauszutragen.«
    Das wuss te sie. Am liebsten hätte sie ihn mitsamt seinen ehemaligen Gespielinnen und Bräuten zum Teufel geschickt. Stocksteif stand sie da und ließ sich von Sloan ihr Cape um die Schultern legen.
    Ohne ein einziges Wort zu wechseln, eilten sie zu ihrem Quartier. Im Büro angekommen, nahm er ihr den Umhang ab, und sie wandte sich abrupt zum Torbogen.
    »Was in Gottes Namen ist jetzt schon wieder los?« fragte er ärgerlich.
    »Eine alte Bekannte! Ha!«
    »Wen meinst du?«
    Wütend drehte sie sich um. »Die charmante Witwe Howard - die du einmal heiraten wolltest! « Sie hielt den Atem an, beobachtete seine Miene und merkte ihm sofort an, dass ihre neuen Freundinnen die Wahrheit erzählt hatten.
    »Und?« stieß er hervor.
    Warum fühlte sie sich so verletzt? »Darüber hättest du mich informieren können.«
    »Welchen Unterschied hätte das gemacht?«
    »Welchen Unterschied?« wiederholte sie. Verstand er wirklich nicht in was für einer peinlichen Situation sie sich befand? Oder es war ihm gleichgültig. Er hatte sie nur geheiratet um eine Familie zu gründen, und nie behauptet, er würde irgendetwas für sie empfinden. »Jetzt wäre ich gern allein, Sloan«, erklärte sie und ging zum Schlafzimmer.
    Aber er holte sie ein und umklammerte ihren Arm. »Nein, Sabrina ... «
    »Am Abend vor deiner Abreise wolltest du allein sein. jetzt solltest du mir das gleiche Recht zugestehen. Lass mich los! «
    »Ich war wegen eines aktuellen Problems besorgt. Und du regst dich über Dinge auf, die vor hundert Jahren passiert sind. «
    »Aber - du hast mir das alles verschwiegen.«
    »Weil es nichts mit der Gegenwart zu tun hat.«
    »Wart ihr ein Liebespaar?«
    »Spielt das eine Rolle?«
    »Ich will es wissen.«
    »Also gut - ja! Aber jetzt ist es vorbei, seit vielen Jahren. Denk nicht mehr dran.«
    Schweigend erwiderte sie seinen Blick. Sie fühlte sich so unsicher und hilflos ..-. Plötzlich fluchte er wütend, hob sie hoch und sank mit ihr aufs Bett. Sein Gewicht nahm ihr fast den Atem. »Nein, Sloan ... « , protestierte sie.
    Seine Stimme nahm einen heiseren Klang an. »In diesen letzten Tagen habe ich dich so ver miss t.«
    Und ich dich ... Die Worte lagen ihr auf der Zunge. Aber sie wägte es nicht dieses Geständnis auszusprechen. Er schaute in ihre Augen, schien irgendetwas zu suchen. Dann richtete er sich ein wenig auf und drehte sie zur Seite, um die Knöpfe an ihrem Rücken zu öffnen. Ungeduldig zerrte er am Stoff ihres Partykleids, und sie hörte, wie ein paar Knöpfe klirrend am Boden landeten. »Du könntest mir helfen! « stieß er hervor.
    »Wenn du mein Kleid zerreißt soll ich dir auch noch helfen?«
    »Das würde ich nicht tun - wenn du nicht so verdammt borniert wärst. «
    »Ich bin nicht borniert ich bin ... «
    »Eifersüchtig.«
    »Mach dich nicht lächerlich!« kreischte sie und hoffte, die brennende Röte in ihren Wangen würde sie nicht verraten. Um ihr Gesicht zu verbergen, half sie ihm, das Partykleid mit dem üppigen Rock über ihren Kopf zu ziehen. Erbost warf sie es zu Boden.
    »Danke«, flüsterte Sloan lächelnd. Geschickt löste er die Verschnürung ihres Korsetts.
    Sobald seine Finger ihre nackten Brüste streiften, schlug ihr Herz schneller, und das Atmen fiel ihr schwerer.
    Wie benommen lag sie da, und Sloan nutzte die Gunst des Augenblicks, um die restliche Unterwäsche möglichst rasch auszuziehen. Schließlich lag sie nackt vor ihm und wartete. Er stand auf, löschte die Lampen, und sie hörte, wie er sich auskleidete. Wenig später spürte sie sein Gewicht an ihrer Seite.
    Sie fühlte seine Hände, seine pulsierende Erregung. Oh, sie begehrte ihn so sehr. Beschämt biss sie in ihre Lippen. Doch sie konnte ihr Verlangen nicht bezähmen. Sloans Körper press te sich an ihren. Mit letzter Kraft wollte sie protestieren und erklären, nach den Ereignissen dieses Abends sei sie zu verstört ... Doch die Worte blieben ungesagt weil ihr ein verzehrender Kuß den Mund ver schloss .
    Während

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