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Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst

Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst

Titel: Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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Verspürte sie Lust auf Blut, musste Anton ihr einen Mann besorgen, der ihren Reizen erlag und es teuer mit seinem Leben bezahlte, denn Elisabeth trank ihre Opfer grundsätzlich leer. Ihre Angst, Kraft und Schönheit einzubüßen, übertraf die der anderen Vampire. Und diese Energie schöpfte sie aus dem Blut ihrer Opfer, um nicht die Gunst Jiris zu verlieren. Sie hoffte, neben Jiri zu einer mächtigen Vampirin zu werden und die Herrschaft mit ihm teilen zu können.
    Jetzt begab er sich auf den Weg zu Elisabeth, deren Nähe er seit damals mied, nur weil die flehenden Augen Karolinas sein Herz erweicht hatten. Niemals sollte eine Frau Macht über seine Gefühle gewinnen, hatte er sich geschworen. Doch er konnte sich ihrer Ausstrahlung nicht entziehen.
    Er musste sich beeilen, wenn er diese Adela Elisabeth abschwatzen wollte. Die Gräfin und ihr Liebhaber planten sicherlich, die junge Frau Jiri als nächstes Opfer zu präsentieren. Bereits in einer Woche würde wieder der Vollmond in einem sanften Blau schimmern. Dann kehrten die Schattendämonen zurück, um ihren Tribut zu fordern.
    Dominik verwandelte sich wieder in die Fledermaus, um schneller das Schloss zu erreichen. Gleich darauf erhob er sich in die Lüfte und flatterte durch das Schneetreiben zum Schloss der Gräfin.
    Von Weitem erkannte er die brennenden Fackeln, die ihm zeigten, dass Elisabeth in dieser Nacht Gäste erwartete.
    Sanft glitt er auf die Erde in Gestalt des Fürsten, so, wie er Karolina verlassen hatte. In seinem Blick lag Entschlossenheit, als er zwei Stufen auf einmal nehmend zum Eingang hinauf lief.
    Er klopfte nicht, sondern öffnete einen Türflügel, so wie damals, als er regelmäßig an ihren Gesellschaften teilgenommen hatte. Nichts schien sich verändert zu haben. Er schritt durch die Halle zum Salon, aus dem gedämpfte Stimmen drangen. Dann trat er ein.
    Wie unterschieden sich Elisabeths intime Feste von Jiris glanzvollen Bällen! Sie lud nur Vampire ein, weil sie sich unter ihnen wohler fühlte, wie sie betonte. Manchmal befand sich auch ein Mensch darunter, jedoch nur, damit sie sein Blut trinken konnten.
    Als Dominik im Türrahmen stand, fiel sein Blick sofort auf Anton, der die unbedeckten Brüste Elisabeths liebkoste, während diese mit einem anderen Vampir Küsse austauschte. Eine Weile verharrte Dominik und betrachtete nachdenklich die Szene, die sich ihm bot. Elisabeth schob den anderen Vampir zurück und legte den Kopf zurück. Sie genoss das Zwirbeln ihrer Knospen durch Anton und seufzte wohlig. Dann griff sie nach der Hand des anderen Vampirs und führte sie zwischen ihre Schenkel. Ungeduldig raffte dieser ihre Röcke hoch und entblößte Elisabeths nackte Scham. Sogleich begann er, mit seinen schlanken Fingern über ihre feuchte Spalte zu reiben. Antons Lippen umspannten nun Elisabeths Brustwarzen und saugten daran, während der andere sie unten stimulierte, sodass die Schamlippen rot anschwollen. Sie schob ihm ihr Becken entgegen und stöhnte.
    Früher hatte solch eine Szene Dominiks Eifersucht geweckt, heute hob er gelassen eine Augenbraue.
    Auch die anderen Gäste waren so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie Dominiks Erscheinen nicht bemerkten. Menschliches Blut wurde noch immer in Gläsern ausgeschenkt und herumgereicht. Zunächst berauschten sich die Vampire an seinem Geruch, um das sexuelle Verlangen zu steigern. Dann rührte Elisabeth eine Mixtur ins Blut, die sie von Dämonen heimlich herstellen ließ. Die geheime Mischung benebelte die Sinne der Vampire, steigerte deren Lust. Einmal probierte auch Dominik dieses Mittel aus. Wie flüssiges Feuer war es durch seine Adern geronnen und hätte ihn fast das Leben gekostet. Tage danach schüttelte ihn ein Fieber, das alle Kraft aus ihm sog. Da reichte die Gräfin ihm von ihrem eigenen Blut, damit er wieder zu Kräften kam, und er überlebte.
    Zielstrebig näherte er sich Elisabeth. Er packte den fingernden Jüngling zwischen ihren Schenkeln am Kragen und stieß ihn fort. Der offensichtlich Berauschte taumelte zurück und landete grinsend auf seinem Hinterteil.
    Der betörende Augenaufschlag der Gräfin zeigte beim Fürsten nicht den gewünschten Erfolg. Das eben noch leichte Lächeln auf ihren Lippen erlosch. „Ach, sieh an, mein ehemaliger Schatten.“ Sie lachte grell.
    „Ich hatte dich nicht eingeladen, Dominik.“ Elisabeth kräuselte die Lippen.
    Auch Anton war durch das plötzliche Erscheinen Dominiks hellwach und ließ von Elisabeth ab.
    „Wollte auch

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