Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst
hängenden Schultern die Stufen herab. Knarrend schloss sich die Tür hinter ihr.
Da riskierte sie alles, nur um ihn zu sehen, und er ließ sie abweisen wie eine Bettlerin. Tränen schossen in ihre Augen.
Als sie die Stute zur Brücke ritt, bemerkte sie die hell erleuchteten Fenster der Bibliothek.
Mit leichtem Schenkeldruck wendete sie das Pferd und trabte zum Innenhof zurück. Dieses Mal hielt sie nicht vor dem Eingang, sondern bog in den Atriumgarten ein, an dessen Stirnseite sich die Fenster der Bibliothek befanden.
Der Ahnung folgend, Dominik könnte sich dort befinden, ritt sie darauf zu.
Deutlich erkannte sie das offene Kaminfeuer, dessen Flammen Schatten an die gegenüberliegende Wand warfen. Sie stieg vom Pferd und stapfte durch den weichen Schnee.
Und dann sah sie ihn, er saß mit dem Rücken zur Fensterfront. Ihr Puls beschleunigte sich, die brennende Sehnsucht kehrte mit aller Wucht zurück.
Die breiten Schultern, in die sie sich im Liebesspiel gekrallt hatte, das schwarze Haar, das durch ihre Finger geglitten war ...
Sie trat an die Scheibe, legte die Hände gegen das kalte Glas und murmelte seinen Namen.
Dominik starrte in die Flammen und lehnte den Kopf gegen den Kaminsims. Plötzlich wirbelte er herum und starrte sie an.
Ihre Lippen formten seinen Namen. „Dominik.“
Mit wenigen Schritten erreichte er die Flügeltür, die nach draußen führte, riss sie auf, und Karolina flog in seine Arme.
Er bedeckte ihr tränenfeuchtes Gesicht mit unzähligen Küssen.
„Meine Geliebte“, flüsterte er und presste sein Gesicht in ihr Haar.
„Dominik. Du darfst mich nie wieder ohne Abschied zurücklassen oder gar fortschicken.“
Sie sah zu ihm auf und in seinen Augen lag das Versprechen, sie nicht zu enttäuschen.
18.
Dominik trug Karolina nach oben in sein Schlafgemach. Sie presste ihre Wange an den rauen Stoff seiner Jacke, während sie zu ihm aufsah.
Er setzte sie vor dem breiten Bett ab, und ihre Blicke tauchten ineinander. Deutlich las er das Begehren daraus, das auch ihn verzehrte. Sanft strich Dominik über ihre Wange.
„Karolina!“, rief er aus und riss sie in die Arme. Sein Kuss war fordernd. Dann schob er sie von sich, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Voller Ungeduld nestelte er an ihrem Mieder, zerrte das Kleid über ihre Schultern, bis er ihre roten Knospen erkennen konnte, was ihn derart erregte, dass er fast im gleichen Augenblick gekommen wäre. Er zog sie näher an sich und beugte den Kopf herab, um eine ihrer Brustwarzen mit seinen Lippen zu umschließen. Mit einem leichten Stöhnen schloss sie die Augen und gab sich seiner Berührung hin. Er saugte daran, leckte darüber, und konnte nicht genug davon bekommen. Seine Hände glitten über ihren Rücken, der sich weich wie ein Pfirsich anfühlte und er spürte, wie sich sein Glied noch mehr verhärtete. Wenn er noch länger wartete, würde seine Hose platzen. Nur widerwillig löste er sich von ihr, doch nur, um sich hastig seiner Jacke zu entledigen. Dann riss er sein Hemd auf, dass die Knöpfe nur so durch die Gegend sprangen. Sofort fuhren ihre Hände über seinen dunkel behaarten Brustkorb und über seine Brustwarzen, die sofort hart wurden.
Karolina löste sich aus der Umarmung. Sie lächelte schüchtern und streifte die Röcke über ihre Hüften, bis sie nackt vor ihm stand. Scharf sog er die Luft ein. In diesem Augenblick glaubte er, bisher nichts Vollkommeneres gesehen zu haben als sie. Er ergriff ihre Hände und führte sie zu seinem Hosenbund, damit sie die Knopfleiste öffnen konnte, die sich über seinem erigierten Glied spannte.
Sie lachte leise, die Aufforderung verstehend, und knöpfte sie für seinen Geschmack viel zu langsam auf. Schließlich reckte sich ihr sein Phallus prall entgegen, den sie in ihre Hände nahm und sanft massierte. Quälend langsam schob sie seine Vorhaut vor und zurück, bis seine Eichel feucht glänzte, massierte seinen Hodensack, dass er vor Lust fast verging. Er stieg aus Hose und Stiefeln, hob Karolina aufs Bett und legte sich auf sie. Seine Knie spreizten ihre Schenkel und mit einem Aufstöhnen drang er in sie ein. Sie war genauso erregt, was ihm die Feuchte verriet, die ihn umgab.
Dieses Mal ritt er sie voller Wildheit. Er spürte, wie sie ihre Schenkel um seine Hüften schlang und die Hände auf sein Hinterteil legte, um ihn zu einem noch schnelleren Tempo zu animieren. Der Duft ihres süßen Blutes berauschte ihn ebenso wie ihr hingebungsvoller Körper, in den er tief
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