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Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit

Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit

Titel: Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Winter
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an und wartet den Schmerz ab. Ich fühle seine Lippen an meinem Hals, seine Zunge, die darüber kreist. Ganz sanft zwickt er mich mit seinen Zähnen, nichts, was mir auch nur einen Kratzer beschert.
    „ Ich wollte dir doch beibringen, meinen Namen zu benutzen und nicht mehr Herr zu sagen“, flüstert er an meinem Ohr und saugt mein Ohrläppchen in seinen Mund. Seine Zunge schlängelt darum und er nuckelt lustvoll daran. Gänsehaut jagt über meinen Körper und eine fiebrige Unruhe packt mich.
    „ Eigentlich glaubte ich, das wäre mit dem Kuss draußen behoben. Dann dachte ich Nacktheit und eine Massage in der Wanne müssten helfen“, fährt er mit rauchiger Stimme fort und streift an meinen Armen hinauf über meine Schultern. „Doch wie mir scheint, muss ich gründlicher vorgehen.“
    Seine Hände beschreiben einen Bogen nach vorn und gleiten zu meinen Brüsten. Vor Schreck mache ich einen Schritt zurück, aber dort steht er und ich lande in ganzer Länge auf seinem Körper. Beine an Beinen, Rücken an Brust und was noch verstörender ist: Ich spüre seine Erektion an meinem Po. Hart und deutlich.
    Er drückt sich an mich, murmelt sein Gefallen in mein Ohr und kreist mit den Händen über meine Brüste. Ich bin schockiert und erregt zugleich. Mein Atem geht hektisch. Seine Handflächen reiben rau über meine Haut. Er scheint die beiden Gewichte zu prüfen, die in seinen Händen ruhen.
    „ Ich werde nicht mit dir schlafen“, verspricht er erneut, während er sich an meinem Hintern auf und ab bewegt.
    In mir tobt ein Widerstreit. Einerseits ist es verrückt, viel zu früh, viel zu viel und andererseits ist es nicht genug und ich will nicht, dass er aufhört, weil es so gut ist. Ich bin jung, aber ich bin nicht vierzehn. Natürlich habe ich mir vorgestellt, dass ein Mann mich anfasst. Ich habe mich selbst berührt seit ich sechzehn war. Doch es war völlig anders als diese Intimität in der Wanne. Heiß und nass von Öl und Schweiß.
    Ich habe mich fast umgebracht und dies ist mein neues Leben. Ich will es fühlen! Intensiv und köstlich.
    Wir sind verborgen im cremigen Wasser, und der Mann, um den meine Fantasie kreist, ist nackt auf meiner Haut. Mir wird so heiß. Schweißperlen rinnen zwischen meinen Brüsten hinab.
    „Ich werde dir meinen Namen beibringen, Elise, bis du mich nur noch Herr nennst, wenn wir Rollenspiele machen.“
    Rollen was?
    „Und ich werde dir das Du beibringen und zwar sehr gründlich.“
    Seine Rechte wandert von meiner Brust über meinen Bauch und völlig unumwunden hinab zwischen meine Schenkel. Ich spüre seine Finger an meiner intimsten Stelle und keuche auf. Oh süßer Himmel! Er berührt und küsst mich ungeniert. Für ihn scheint das so natürlich, dass es auf mich abfärbt und ich beginne zu glauben, dass es so sein sollte.
    „Sag meinen Namen“, verlangt er und reibt sich an meinem Po.
    Ich habe das Gefühl, wahnsinnig zu werden.
    „Kon… Konstantin“, stammle ich mühsam.
    Er schiebt sein Knie vor zwischen meine Beine und stemmt sie kurzerhand auseinander. Dadurch verschafft er sich noch mehr Zugang und die Berührung seiner Finger wird intensiver. Ich treibe hilflos auf meiner Lust dahin und fasse unkontrolliert hinter mich, halte mich an seinen Hüften fest, kralle meine Nägel in seine Haut.
    Ein wohlgefälliges Stöhnen dringt aus seiner Brust.
    „ Sag du“, fordert er.
    „ Oh Gott“, wimmere ich.
    Vor Erregung bewege ich mich auf seiner Hand. Er ist viel zu gut, in dem, was er tut. Ja, er ist kein Grünschnabel.
    Ich höre ihn leise lachen, sein Mund an meinem Hals vibriert förmlich davon.
    „ Der Spitzname gefällt mir. Aber du sollst mich trotzdem duzen, Elise.“
    Ich stöhne immer mehr. Der Kontakt wird unerträglich intensiv.
    „Sag du “, wiederholt er.
    „ Du“, flüstere ich.
    „ Ja“, stimmt er zu und seine Bewegungen werden schneller, drängender. Mein Mund ist trocken vom Stöhnen, meine Kopfhaut prickelt und ich winde mich auf seiner Hand. Die Kontrolle über meinen Körper ist dahin.
    „ Komm für mich, Elise“, flüstert er.
    Ich weiß, dass es nicht der Befehl eines Herrn an sein Eigentum ist. Er will es als Mann, beobachtet mich dabei und genießt es. Oh heilige… Wenn er mich jetzt fragt, ob er mit mir schlafen darf, würde ich ja sagen. So erregt bin ich, dass ich nur noch fühlen will. Alles reduziert sich auf diese unglaubliche Lust, die er mir bereitet, bis ich völlig verloren bin. Ich habe das Gefühl zu zerfließen.
    „Sag

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