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Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit

Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit

Titel: Schattenherz - Fesseln der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Winter
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meinen Namen, wenn du kommst“, keucht er.
    Ich kreise auf ihm und stöhne erlöst auf. Ein Höhepunkt rauscht durch meinen Körper und lässt mich kraftlos zurück. Konstantin streichelt mich weiter, bis ich die Berührung nicht mehr aushalte. Bis es zu viel, zu intensiv ist. Ich entziehe mich.
    Er krallt seine Hände in meine Hüftknochen. Ich spüre überdeutlich, dass er noch hart ist. Vor ein paar Tagen war er ein Fremder und jetzt steht er mir näher, als irgendjemand sonst.
    Langsam purzeln Gedanken in meinen Kopf, als würde mein Verstand zurückkehren und mir fällt ein, dass ich vergessen habe, seinen Namen zu sagen.
    „Konstantin“, murmle ich nachträglich.
    Ein Lachen perlt über seinen Mund.
    „Das bin ich“, bestätigt er.
    Mit einem Knurren dreht er mich um. Ganz Mann. Ganz Vampir. Er ist noch immer hungrig, diesmal nicht nur auf Blut. Ich erkenne nun, was diese Wildheit in seinem Blick ist. Nicht Blutdurst allein. Aber mir hat niemand erklärt, dass Vampire auch bei Erregung transformieren.
    Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich an sich. Sein Mund presst sich auf meinen und er beginnt mich gierig zu küssen, macht mich völlig atemlos. Eine Hand wandert an meinen Hinterkopf und dirigiert unseren Kuss, die andere legt sich auf meinen Po und knetet meine Backen.
    Es ist dieselbe Haltung, die wir vorhin im Schnee hatten, aber es hat sich mit Kleidung komplett anders angefühlt. Keineswegs so verrucht. Nicht annähernd so intensiv.
    Er schiebt mich zum Beckenrand und stellt sich zwischen meine Beine.
    „ Ich will dich so sehr meine süße, köstliche Elise.“
    Konstantin küsst mich weiter und reibt sich erneut an mir. Diesmal von vorn. Ich bin gerade erst gekommen und noch völlig erledigt von der Wärme des Wassers und der Befriedigung, die er mir geschenkt hat. Er geht behutsam vor, übertreibt es nicht mit dem Druck.
    Obwohl er noch immer keine Erlösung gefunden hat, ist er nun entspannter. Als hätte er keine Ruhe finden können, bis ich ihn ansehe, bis ich seinen Namen sage, bis er mich zum Kommen bringt und eine Intimität zwischen uns aufbaut, die wir vorher nicht hatten. Merkwürdigerweise funktioniert es.
    Sein Mund verschlingt meinen, während er sich zwischen meinen Beinen bewegt, ohne den letzten Schritt zu gehen. Nie zu viel und plötzlich auch nicht mehr genug. Beinahe übergangslos schafft er es, mich zu erregen. Mir wird warm und wärmer und mein Atem beschleunigt sich. Seiner geht stoßweise und ich kann seinen Hunger beinahe auf meiner Zunge schmecken. Er ist mit seiner in meinem Mund, mal spielerisch, mal fordernd.
    Seine Hand durchwühlt mein Haar. Konstantin setzt die Küsse mein Kinn hinab fort zu meinem Hals. Er umkreist meinen Puls mit der Zunge, sucht nach der richtigen Stelle. Ich berühre seinen Rücken, streichle ihn und als er mich beißt, kralle ich meine Nägel in seine Haut, sodass er aufstöhnt.
    Der Schmerz an meinem Hals vermischt sich mit der Lust zwischen meinen Beinen. Er trinkt von mir. Langsame, bedächtige Schlucke, als würde er jeden Tropfen genießen wie nichts davor. Wenn Tylandora Recht hat, verändert sich der Geschmack des Blutes durch verschiedene Einflüsse. Vielleicht auch durch Erregung.
    Seine Zähne sind hart und unnachgiebig in meinem Hals. Eine andere Härte als die, mit der er mich zu reizen weiß. Ich schließe meine Augen und umklammere seinen Po, lenke die Bewegungen zwischen meinen Beinen, reibe mich an ihm. Er überlässt mir den Rhythmus. Seine Rechte greift zwischen uns und umfasst sein Glied. Konstantin beginnt, sich zu befriedigen, während er mich befriedigt. Während er von mir trinkt.
    Ich keuche und kreise mein Becken wellenförmig an ihm. Das Geräusch seiner Schlucke und sein schweres Atmen erregen mich maßlos. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und schlage meine Nägel in seinen Hintern. Ich fühle, wie sich seine Pobacken unter den Stößen anspannen und lockern, anspannen und lockern. In diesem Moment gäbe ich viel dafür, wenn ich ihn dabei sehen könnte. Ich stelle es mir vor, wie er zwischen meinen Schenkeln arbeitet.
    „Ah...“ Zischend sauge ich den Atem zwischen meinen Zähnen ein und zerspringe in tausend Teile. Als ich komme, habe ich ihn zwischen meinen Beinen wie in einem Schraubstock.
    Konstantin stöhnt kehlig und laut, ein Urgeräusch, das ich noch nie vernommen habe. Seine Hand packt fester zu, reibt an sich erbarmungslos rauf und runter. Sein Takt ist animalisch und heftig. Er trinkt

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