Schattenkrieger: Roman (German Edition)
Stück weggerollt. Kayne sah einen jungen Milizionär, der sich verstohlen danach bückte und so tat, als wollte er seine Stiefel überprüfen. Er suchte den Blick des Burschen und sah ihn drohend an. Der junge Mann erbleichte und bückte sich, um die Münze wieder auf den Boden zu legen, hielt jedoch inne, als Kayne eine Hand hob und ihm winkte, sie zu behalten. In dem kurzen Konflikt zwischen den beiden Städten hatten viele Frauen und Kinder ihre Männer verloren. Der Soldat konnte das Geld sicher gut gebrauchen.
Die beiden Hochländer verstauten das Gold und schulterten die Rucksäcke. Dann wanderten sie nach Norden und begannen mit der ersten Etappe einer großen Reise, die nur wenige Männer jemals unternommen und noch weniger überlebt hatten.
Wer den Aufbruch der beiden gealterten Kämpen beobachtete, wie etwa ein gewisser namenloser Soldat, der noch immer über sein Glück staunte, hätte im Gesicht des älteren Kriegers ein kleines Lächeln bemerkt.
Der Gefährte dagegen runzelte wie immer finster die Stirn, obwohl er recht beschwingt ausschritt.
Danksagung
Dieser Roman hätte ohne die Hilfe und Unterstützung der unten genannten Menschen nicht erschienen können. Ich möchte euch allen aufrichtig danken.
Zuerst und vor allem meinem Agenten Robert Dinsdale, der mich unter Vertrag nahm, als die Geschichte noch nicht einmal zur Hälfte geschrieben war, und nur sechs Monate später eine Trilogie verkaufen konnte. Er half mir, den Roman zu einem veröffentlichungsreifen Text zu formen.
Jennifer Custer bei AM Heath handelte für mich mehrere Übersetzungslizenzen aus.
Alan Miranda, Simon Scoltock und Russ Davis gaben mir ihr Feedback zum Manuskript, als es sich noch in einem sehr frühen und heiklen Stadium befand. Kevin Smith wies mich auf eine Reihe von Fehlern hin.
Mike Brooks unterstützte mich vom Anfang bis zum Ende mit Ratschlägen. Ohne seine Hinweise wäre der Roman nicht das geworden, was er jetzt ist.
Mathilda Imlah und das Team bei Head of Zeus mochten die Geschichte so sehr, dass sie gleich drei Bücher ankauften und mir halfen, die groben Kanten zu polieren.
Danielle Stockley und das Team bei Penguin nahmen auf der anderen Seite des Atlantiks die Trilogie unter ihre Fittiche, und Chris Lotts half dabei, sie in deren Hände zu übergeben.
Elizabeth Starr war aus reiner Herzensgüte bereit, das ganze Manuskript zu überarbeiten – oft sogar in den frühesten Morgenstunden.
Zu guter Letzt und vor allen anderen danke ich meiner Frau Yesica, die den Glauben an mich nicht verlor.
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