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Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Titel: Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mia Berger
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einem kleinen Ort bog er plötzlich von der Straße in einen Feldweg ein. Ich schaute ihn ängstlich an. Wohin fahren wir denn jetzt? Ich sah ihm in die Augen und dachte, darin etwas sehr kaltes zu entdecken. Mich überkam innerlich wahnsinnige Angst, nein, fast Panik. Ich hatte in diesem Augenblick auf unerklärliche Art wahnsinnige Angst vor diesem Mann. Und ich war mir ganz und gar nicht mehr sicher, ob diese Angst tatsächlich nur zu meiner sexuellen Erregung gehörte.
     
    „Meine Liebe, ich möchte dass du deine Brüste in die Hand nimmst, deine Brustwarzen mit den Fingern stimulierst!“
     
    Ein Blick von ihm genügte, um mir zu sagen, dass ich das jetzt besser tun sollte. Während ich meine Brüste berührte, schaute er immer wieder für einen kurzen Moment zu mir. Wir fuhren inzwischen immer tiefer in den Wald und mir wurde wirklich Angst und Bang. Er musste doch mein Herz klopfen hören. Ich hatte das Gefühl, es würde gleich aus meiner Brust springen.
    An einer kleinen Waldlichtung hielt er den Wagen an. Der Ort war wunderschön und so still. Er stieg aus, lief zu meiner Tür und öffnete sie.
     
    „Nein, meine Liebe, nicht aussteigen, du bleibst bitte sitzen!“
     
    Wieso durfte ich denn jetzt nicht aussteigen? Was hatte er vor? Immer noch spürte ich diese subtile Angst, die ich nicht eindeutig zuordnen konnte. War sie wirklich nur rein sexuell?
    Er zündete sich eine Zigarette an und fixierte mich dabei mit seinen Augen. Seine Blicke wanderten langsam über meine nackten Brustwarzen hinunter zu meiner entblößten Scham. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Unermessliche Lust stieg in mir hoch. Ich spürte, wie meine Vagina zu tropfen begann. Es lag eine so eigenartige Stille in der Luft. Nur mein Atem durchbrach diese Stille. Plötzlich öffnete er den Reißverschluss seiner Hose, zog sein pralles Glied hervor und griff mir fest ins Haar.
     
    „Ich möchte, dass du jetzt meinen Schwanz verwöhnst und zwar so, dass es für mich keinen Grund zur Beanstandung gibt, verstanden?“
     
    Ich genoss es, ihn zu blasen. Und wie ich es genoss. Mein Kopf wog in seiner Hand wie der einer Marionette und ich blies um mein Leben. Als gäbe es nichts, was für mich wichtiger sein könnte, als diesen Mann ganz und gar glücklich zu machen. Ich merkte wie sein Höhepunkt immer näher rückte.
     
    „Dass mir aber ja kein Tropfen daneben geht, Süße!“
     
    In diesem Moment musste ich ihn so entsetzt angesehen haben, dass er schmunzeln musste. Ich konnte nicht anders, als zurück zu grinsen. Ab diesem Augenblick war meine Angst wie verflogen. Mir wurde klar, dass ich meine Angst nur deshalb nicht richtig zuordnen konnte, da ich zum ersten Mal in meinem Leben eine derartige Fantasie real erleben durfte. Meine Angst vor ihm war also nichts anderes als ein Ausdruck meiner Unerfahrenheit in einer solchen Situation. Ab sofort wusste ich es besser.
    Ich spürte, dass er jetzt kommen würde, war mutig genug, mich nicht zurückzuziehen aus seinem Mund, obwohl er den Griff in meinen Haaren extrem gelockert hatte und die Entscheidung somit mir überließ. Es war ein wundervoller Augenblick, als ich restlos alles in mir aufnahm und zwar zum ersten Mal in meinem Leben. Victor hatte mich in diesem Augenblick oral „entjungfert“.
     
    „Süße, du warst wundervoll! Genauso wie ich es gern habe! Und jetzt los, zieh dich wieder vernünftig an, ich möchte dir meine Heimat zeigen. Die Gegend, in der ich aufgewachsen bin.“
     
    Ich konnte es nicht glauben! Er wollte mir seine Heimat zeigen? Ich könnte Luftsprünge machen. War es nicht so, dass ein Mann diese Einblicke einer Frau erst dann gewährte, wenn sie ihm wirklich wichtig war?
     
    Wir fuhren jetzt also in Richtung seiner Heimatstadt, in der er allerdings schon seit 20 Jahren nicht mehr lebte. Es war eine wunderschöne Tour durch seine Vergangenheit. Wir fuhren an seiner Schule und an den vielen Kneipen vorbei, die sich über die Jahre natürlich sehr verändert hatten, was auch bei Victor mitunter zu großem Erstaunen führte. Als krönender Abschluss eines ganz wundervollen Ausflugs tranken wir auf dem Marktplatz seiner Heimatstadt noch ein gutes Glas Rotwein, Victor erzählte dabei Anekdoten aus seiner Kindheit. Und ich war einfach nur glücklich ihm zuzuhören, glücklich diesen Moment mit ihm genießen zu dürfen.
     

 
    Spurensuche
     
     
     
    Obwohl wir uns schon ein halbes Jahr kannten, wusste ich kaum etwas über Victor. In den vielen Mails und

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