Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)
ehrlich gesagt auch völlig egal, da er endlich wieder Teil meines Lebens war; ein winzig kleiner, aber unendlich wichtiger.
Märchenwald
Victor hatte mir einen neuen Termin genannt, keine sechs Tage nach unserem ersten Wiedersehen. Sehr geheimnisvoll, was da in seiner Mail stand.
„Liebe Mia, morgen möchte ich mit dir einen kleinen Ausflug machen. Ich erwarte dich um 18 Uhr auf dem Parkplatz kurz nach der altbekannten Autobahnausfahrt. Zieh dir bitte ein luftiges Kleidchen an und vergiss nicht, die passenden Schuhe dazu zu wählen. Du weißt sicher, wie ich das meine. Victor“
Wahnsinn! Schon morgen wollte er mich treffen. Wie bloß würde ich den heutigen und morgigen Tag bis zum Treffen durchstehen? Die letzten Stunden bis zur Ewigkeit!
Vermutlich verging die Zeit deshalb so langsam, da ich jede einzelne Sekunde bis zum Treffen zählte.
Ich saß bestimmt schon eine halbe Stunde in meinem Wagen auf dem Parkplatz, rutschte nervös auf meinen Pobacken hin und her und kaute dabei Fingernägel. Mensch, das hatte ich mir doch schon als junges Mädchen erfolgreich abgewöhnt; dachte ich jedenfalls bis heute. Schnell zog ich noch mal meine Lippen nach, als auch schon sein Wagen neben mir parkte. Er stieg aus, öffnete meine Wagentür, da ich dazu wohl in der Aufregung selbst nicht in der Lage war und bat mich, zu ihm ins Auto zu steigen. Nachdem ich auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, schloss er die Tür. In diesem Moment schwirrten tausend Gedanken durch meinen Kopf. Wo fuhren wir hin? Was würde passieren? Konnte ich ihm überhaupt vertrauen? Bis heute wusste ich doch noch nicht einmal, wo er wohnte. Er hatte mir lediglich ein Paar Fotos von seinem Haus und der Umgebung gemailt, in der er lebte. Das war echt ein Witz oder? Ich war noch nie bei diesem Mann zuhause, geschweige denn wusste ich, wo genau er wohnte.
Aber just in diesem Moment war´s auch schon vorbei mit meinen verrückten Gedankenkonstrukten.
„Mia, hörst du mir nicht zu? Du weißt, dass ich das gar nicht mag! Also bitte sei jetzt ein braves Mädchen und positioniere dich so, wie du es bereits vor ein paar Monaten gelernt hast!“
„Huch. Oh natürlich. Entschuldige bitte, dass ich daran nicht selbst gedacht habe.“
Und schon schob ich selbst mein Kleidchen hoch und spreizte die Beine, so dass er mein Höschen sehen konnte. Plötzlich griff er in die Hosentasche und zog ein Taschenmesser heraus. Um Himmels Willen, was wollte er denn damit? Er würde doch nicht etwa? Und schon machte es „ratsch“ und mein Höschen war durchtrennt. Ehrlich gesagt wusste ich in diesem Moment nicht, ob ich vor Angst oder purer Lust ins nicht mehr vorhandene Höschen machen sollte.
„So gefällst du mir schon viel besser. Und wie ich sehe, bist du auch frisch rasiert.“
Er strich mir sanft über die blanke Scham, die daraufhin wild zu pochen begann. Was richtete dieser Mann bloß bei mir an? Ich war verrückt nach ihm. Wir waren verrückt nach ihm. Mein Geist, meine Seele und mein Körper. Wobei in diesem Augenblick eindeutig mein Körper die treibende Kraft gewesen sein musste. Ich ließ einfach nur geschehen. Er strich mit seinem Finger sanft über meine Klitoris, bahnte sich dann den Weg in Richtung Vagina. Kurz und heftig schob er zwei Finger tief in mich. Ich konnte nicht anders, als leise zu stöhnen. Genau in diesem Moment zog er seine Finger wieder raus und hielt sie mir vor den Mund.
„Mein Liebe, ich möchte, dass du sie sauber leckst.“
Und schon schob er mir die Finger in den Mund. Ich leckte sie sauber, obwohl ich mich innerlich ziemlich überwinden musste, das zu tun. Nein, stimmte nicht, Mia musste sich überwinden, das devote Wesen in mir liebte es von der ersten Sekunde an.
Er legte seine Hand wie gewohnt auf meinen Schenkel und fuhr los. Wir fuhren einen ganze Weile, ohne ein Wort zu sprechen. Genau dieses Schweigen ließ meiner Lust noch mehr Platz um sich ganz und gar auszubreiten.
„Wo fahren wir hin?“
„Das ist eine Überraschung meine Liebe! Und jetzt öffne dein Kleid, damit ich deine Brüste sehen kann!“
Oh nein! Das konnte ich beim besten Willen nicht tun! Was, wenn wir an einer Ampel anhielten? Jeder könnte mich so sehen? Wieso tat er mir das an? Wollte er, dass ich mich schäme?
Zaghaft öffnete ich die Knöpfe meines Kleides, einen nach dem anderen. Genau so weit, bis er mein Brustwarzen sehen konnte. Er schien damit zufrieden.
In
Weitere Kostenlose Bücher