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Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Jack?«
    »Klar. Warum nicht? Und die Pasta mit Hühnerbrust nehme ich auch«, sagte Jack und reichte dem Kellner seine Speisekarte.
    »Da ich fahre, nehme ich eine Tasse sehr heißen Kaffee«, sagte Ken. »Und ein Steak, blutig, und dazu eine Ofenkartoffel mit allem drauf.«
    »Ken?« Briony riss ihre Augen in hilfloser Unschuld weit
auf. »Allein schon von dem Anblick könnte mir schlecht werden. Mir ist ohnehin schon so übel.«
    Ken riss seinen Kopf hoch und sah sie mit einem argwöhnischen Stirnrunzeln an. »Du würdest doch in diesen Dingen keine Witze machen, oder?«
    Briony hielt sich die zarte Hand vor den Mund. »Mir dreht sich schon bei den Worten ›Steak‹ und ›blutig‹ der Magen um.«
    »Na schön. Bringen Sie mir auch die Nudeln mit Huhn. Aber bloß keine verfluchte Milch.« Ken sah Briony finster an. »Und wie lange gedenkst du einen empfindlichen Magen zu haben?«
    Sie grinste ihn an. »Noch sehr, sehr lange, nachdem wir jetzt die guten Nachrichten über das Baby erhalten haben.«
    »Die Babys«, verbesserte Jack.
    »Das kommt dir sehr gelegen, nicht wahr? Ich hatte keine Ahnung, dass du gemein sein kannst, aber ich hätte es mir ja denken können, wenn Jack dich anbetet.«
    Briony trank einen Schluck Wasser und wandte den Kopf ab, damit er ihren Gesichtsausdruck nicht sehen konnte. Sie schien nicht allzu geschickt darin zu sein, ihre Gedanken vor einem der beiden Brüder zu verbergen. Jack betete sie nicht an. Die Chemie war da, und sie war teuflisch explosiv, aber deshalb betete er sie noch lange nicht an – und dazu würde es auch nie kommen.
    Verlass dich nicht darauf. Jacks warme Stimme liebkoste sie innerlich, berührte sie intim und breitete sich in ihrem Körper aus.
    Einen Moment lang begehrte sie ihn so sehr, dass sie kaum noch Luft bekam.
    Du darfst mich nicht so ansehen, Kleines. Nicht hier. Nicht an
einem Ort, an dem ich mich darauf konzentrieren muss, dich zu beschützen.
    Sie durfte nicht vergessen, ihre Gedanken gegen ihn abzuschirmen. Sie war es nicht gewohnt, jemanden um sich zu haben, der ihre Gedanken aufschnappen konnte, und noch schlimmer war, dass ihr Gesicht ein offenes Buch zu sein schien.
    »Sieh ihn nicht so an, Bri«, schlug Ken vor. »Wende mir lieber deine Aufmerksamkeit zu. Sowie wir die Bar betreten, wird er dich von einem Moment zum anderen wieder anherrschen und eifersüchtig über dich wachen. Er wird sich benehmen wie ein Idiot, und du wirst dich tierisch über ihn ärgern, also denk auch keine netten Dinge über ihn.«
    »Stimmt das, Jack?«, fragte sie. »Wirst du den Macker raushängen lassen, dich krankhaft eifersüchtig gebärden und dich wie ein Idiot benehmen?«
    Er zog die breiten Schultern hoch und ließ sie wieder sinken. »Wahrscheinlich.«
    »Warum? Ich bin schwanger und auf der Flucht, Jack. Hältst du es etwa für wahrscheinlich, dass ich mich einem anderen Mann an den Hals werfe und ihn um zügellosen Sex anflehe?«
    Jack stöhnte. »Sprich nicht von zügellosem Sex. Denk nicht mal daran. Jetzt hast du mich teuflisch aufgegeilt, und ich kann sehen, wohin mit meinem steifen Schwanz, herzlichen Dank auch.«
    Briony errötete, feuchte Glut tropfte in ihr Höschen, und ihre Brüste schmerzten plötzlich und schienen prall zu werden. Sie reckte ihr Kinn in die Luft. Wenn er das zugeben konnte, dann konnte sie es ebenso – wenn auch nicht laut. Du kannst nicht einfach von deinem teuflisch aufgegeilten,
steifen Schwanz sprechen, denn dann will ich ihn anfassen … und ihn schmecken und ihn ganz tief in mir haben. Sie bemühte sich sehr, ihre Barrieren gegen Ken aufrechtzuerhalten, und hoffte, Jack täte dasselbe.
    Der Teufel soll dich holen, Briony, du bringst mich um, wenn du so mit mir redest. Jack packte ihre Hand, zog sie unter den Tisch und presste ihre Handfläche fest gegen sich.
    Seine Reaktion war äußerst erfreulich. Sie konnte das Verlangen hören, das seine Stimme beben ließ, als er die Worte abgehackt und heiser in ihrem Kopf flüsterte, und sie fühlte es an der dicken Ausbuchtung seiner Jeans, die unter dem dünnen Stoff pochte. Schön zu wissen, dass ich nicht allein dastehe.
    »Möchtet ihr vielleicht, dass ich euch ein Hotelzimmer besorge?«, fragte Ken und sah die beiden finster an. »Es wird nämlich zunehmend peinlicher, mit euch hier zu sitzen.« Verdammt noch mal, Bruder, wir sind schon so lange innerlich in Verbindung miteinander, dass wir uns nicht mal mehr Gedanken darüber machen, und uns war es immer ganz egal, wie scharf

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