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Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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werden?«
    »Du bekommst keine Erkältungen, Briony. Du hast noch nie in deinem ganzen Leben eine Erkältung gehabt. Deshalb habe ich mir solche Sorgen gemacht, als dir jetzt ständig übel war. Du bekommst keine Grippe, und du hattest keine der Kinderkrankheiten. Mom und Dad haben eingewilligt, deine ärztliche Versorgung vollständig
Whitneys Arzt zu überlassen. Das war ein Bestandteil des Adoptionsvertrags, und ich habe immer darauf beharrt, weil du so anders bist und ein anderer Arzt dich vielleicht nicht angemessen behandeln könnte. Sparks kennt deine Krankengeschichte, er weiß, wie er dich angesichts deiner besonderen Umstände zu behandeln hat.« Während er auf sie einredete, um sie zu beruhigen, fuhr Jebediah mit der Präzision eines Rennfahrers durch die Straßen, die Waffe im Schoß.
    »Und das ist auch so etwas. Warum bin ich überhaupt so anders? Er ist bestens über mich informiert und weiß viel mehr, als er uns jemals gesagt hat.«
    »Sowohl Whitney als auch Sparks haben gesagt, du littest unter einer Form von Autismus und hättest deshalb keinen Draht zu Menschen.«
    »Ich habe durchaus einen Draht zu Menschen, Jebediah. Ich liebe dich und die anderen Jungs. Das weißt du doch. Ich habe Schmerzen, wenn ihr mir zu nahe kommt. Ich kann erkennen, was du denkst, nicht exakt, aber ich nehme deine Gefühle wahr. Im Moment hast du Angst und fühlst dich schuldbewusst, und du bist wirklich stinksauer, weil Sparks versucht hat, mich zu kidnappen. Du denkst, du hättest die Gefahr schon vor langer Zeit erkennen müssen.«
    »So ist es doch auch!« Er riss das Steuer herum und fuhr auf einer unbefestigten Straße aus der Stadt heraus. »Ich habe ein paar Verbindungen, Briony. Ich werde sehen, was ich über Sparks und Whitney in Erfahrung bringen kann. Mom und Dad haben die Originale der Unterlagen, die deine Adoption betreffen, in dem Safe im Wohnwagen aufbewahrt. Wir können sie uns vornehmen und nachsehen, ob dort etwas steht, was uns weiterhilft. Und wer
zum Teufel hat dich geschwängert? Ich wusste gar nicht, dass du dich mit jemandem getroffen hast.«
    Sie zuckte die Achseln und achtete sorgsam darauf, seinem Blick auszuweichen. »Ich war neugierig, und da ich dachte, ich könnte nicht schwanger werden, habe ich mit einem scharfen Typen geschlafen, einfach so, weil ich sehen wollte, wie es ist.«
    »Das sieht dir gar nicht ähnlich. Wen nimmst du in Schutz? Tony? Randall? Welchen von ihnen? Derjenige muss einen Teil der Verantwortung übernehmen.«
    Briony brach in schallendes Gelächter aus. »Weißt du, wie albern das klingt, wenn gerade jemand versucht hat, mich zu betäuben und mich vielleicht sogar zu entführen? Der große Mann hat mich einen Inkubator genannt.« Sie schloss einen Moment lang die Augen. »Er hat gesagt, er hätte sich freiwillig als Spender angeboten.«
    Jebediah schlug mit der flachen Hand aufs Steuer. »Das ist doch alles Unsinn, Briony. Was wollen sie von dir?«
    »Vielleicht geht es gerade darum, dass ich anders bin. Jack Norton hat mir erzählt, Whitney sei angeblich tot, er sei letztes Jahr ermordet worden, aber wir schicken ihm immer noch Berichte, und Dr. Sparks kommt weiterhin. Erinnerst du dich daran, wie er letztes Jahr zu mir gesagt hat, es sei sehr wichtig, dass ich härter an meinen Fertigkeiten im Wasser arbeite? Und direkt nachdem Mom und Dad ermordet wurden, haben sie mir befohlen, wegen irgendeines Blödsinns nach Kolumbien zu gehen. Ich habe mich geweigert. Es war das erste Mal überhaupt, dass ich ihnen etwas abgeschlagen habe, aber ich konnte es beim besten Willen nicht. Ich war nicht einsatzfähig, nachdem ich die Leichen gefunden hatte.«
    Jebediah warf einen schnellen Blick auf sie. »Ich hatte
Angst um dich. Du warst nahezu im Koma. Natürlich habe ich ihnen gesagt, dass es nicht infrage kommt. Und später, beim Training im Wasser, wärst du fast ertrunken, weil du so lange unter Wasser geblieben bist. Ich war fix und fertig. Warum zum Teufel habe ich nichts von all dem hinterfragt? Was war bloß los mit mir? Wie konnte ich das einfach hinnehmen?«
    »Mom und Dad haben das Training zugelassen. Du hättest ihr Urteil nicht infrage gestellt. Eine interessantere Frage wäre, warum mein Training diesen Leuten so wichtig war. Sie wollen mich für irgendetwas, Jebediah.« Sie massierte ihren Bauch. »Oder mein Baby.«
    Ihr Bruder warf einen finsteren Blick auf sie. »Und wieso sollte Jack Norton etwas über Whitney wissen? Du korrespondierst doch nicht etwa mit

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