Schattenwandler 01. Jacob
seinem Blick wieder das Feuer, das ihr so vertraut war. Jacob nahm eine Hand von der Tür und ließ sie in den offenen Ausschnitt ihrer seidenen Bluse sinken. Dann fuhr er mit einer Fingerspitze über die bloße Haut an ihrem Schlüsselbein entlang. Nur eine winzige Berührung, Bella, und du machst mich schon verrückt. Spürst du es?
Ja, sie spürte es. Sie ließ ihr Bewusstsein mit ihm verschmelzen, um mit seinen Augen zu sehen, wie ihr Körper sich regte, und zu fühlen, wie sein Blut pochte. Voller Erwartung spannten sich seine Muskeln an, und sie spürte das Ziehen in seiner Erektion, die sich in der beengenden Hülle seiner Kleidung aufbäumte. Isabella war sofort wie gebannt. Sie konnte einfach nicht anders. Kaum war sie wieder in ihren eigenen Geist und in ihren erhitzten Körper zurückgekehrt, strich sie mit den Händen an seinem Oberkörper hinab bis zu seinem Gürtel und ließ dann ihre Finger über die Naht seines Hosenschlitzes gleiten. Jacob sog scharf die Luft ein, während sie voll Verlangen durch den Stoff der Hose nach seiner Männlichkeit tastete und sie schließlich mutig und ohne jede weitere Zurückhaltung mit der Hand umfasste.
„Du machst mich verrückt“, stieß Jacob hervor, und seine Stimme strich über ihre Sinne wie das Schnurren eines mächtigen Löwen.
„Vielleicht liegt es einfach an meiner Unerfahrenheit, denn ich hatte nicht vor, dich verrückt zu machen“, bemerkte sie und krümmte leicht die Finger, wodurch ihre Nägel über den Stoff kratzten, der ihn noch gefangen hielt.
Er stöhnte. Der raue Laut stieg aus seinem tiefsten Innern auf, und Jacob lehnte sich an sie, denn der Genuss, den sie ihm bereitete, machte es ihm unmöglich, aufrecht zu stehen. Der Gedanke gefiel Isabella. Angetan von seiner Reaktion, aber unzufrieden mit der Kleidung, die sie trennte, nahm sie beide Hände zu Hilfe, um sein Hemd ganz aufzuknöpfen. Sie beugte sich vor, um sein straffes Fleisch zu streicheln, während sie es entblößte. Mit den Fingern fuhr sie unter das offene Hemd, strich über seine Brust, seine Flanken und über seinen Rücken. Jacob war so überwältigt von seinen Empfindungen, dass er kaum merkte, wie er instinktiv ihre Brust umfasste und sie durch den BH sanft knetete.
Er erschauerte, als ihre Nägel über seinen Rücken strichen und mit zarter Neugier seine Haut erforschten. Es war eine ganz einfache Berührung, und doch spürte er sie voller Glück bis in sein Innerstes und auch ein schmerzhaftes Ziehen in seinen gierigen Lenden.
„Du musst dir sicher sein“, keuchte er plötzlich, während seine Hand ihr weiches Fleisch drückte und sein Daumen um ihren erregten Nippel kreiste. „Du musst dir ganz sicher sein, Bella.“
Ich bin mir noch nie in meinem Leben einer Sache so sicher gewesen. Komm in mein Bewusstsein, und du wirst es wissen, so wie ich es weiß.
Er tat, was sie wollte, und er spürte die Ruhe in ihrer Leidenschaft. Sie hatte, genau wie sie sagte, keinen Zweifel mehr. Tatsächlich wuchs ihre Neugier inzwischen ins Unermessliche. Was sie tun wollte, was sie ausprobieren, lernen und erfahren wollte, trieb ihn weiter voran, bis es kein Zurück mehr gab.
Er ließ sie ganz kurz los, um sie gleich darauf mit seinen stahlharten Armen vom Boden zu heben, bis ihre Brüste an seiner Brust ruhten und ihr Haar über seine Schultern fiel. Sie lächelte auf ihn herab, dann reckte er den Hals und eroberte ihren Mund.
Während er sie atemlos küsste, trug er sie durch den Raum. Dann kniete er sich aufs Bett und setzte sie sanft darauf ab. Isabella streckte sich aus. Ihre sinnlichen Bewegungen und ihr verlockendes Lächeln zeigten die tiefe Zufriedenheit, die sie bei diesem Gefühl der Macht über ihn verspürte. Jacobs Blut rann durch seine Adern wie Feuer, als er es erkannte. Wenn sie erst wirklich verstand, welchen Einfluss sie auf ihn haben konnte, würde er sich glücklich schätzen können, ihr Liebhaber zu sein, da war er sich sicher.
Mit einer Hand öffnete er die restlichen Knöpfe ihrer Bluse und wanderte mit seinen Lippen über die entblößte Haut. Isabella holte tief Luft, ein lustvolles Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und sie bog sich seinem erfahrenen Mund entgegen. Durch ihren BH knabberte er an ihr, und seine Lippen streiften die erregte Spitze ihrer Brust. Dann öffnete er den Mund und biss sanft zu, und die Feuchtigkeit seiner saugenden Lippen durchdrang den Stoff. Sie zuckte zusammen, als von diesem einen kleinen Punkt die Lust durch ihren ganzen
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