Schattenwandler 02. Gideon
besaß. Er zog sich zurück und ging auf die Knie und drückte dabei ihre Schenkel auseinander. Voller Verlangen starrte er hinab auf seine unwiderstehliche Gefährtin. Er schüttelte ungläubig den Kopf über die Tricks, mit denen sie versuchte, ihn zu überlisten.
Er beugte sich ein wenig vor und sah ihr in die fragenden und neugierig blickenden Augen.
„Ich will, dass du meinen Namen sagst“, befahl er ihr mit kehliger und kraftvoller Stimme. „Und wenn du es tust, dann schenke ich dir etwas, das sehr viel Ähnlichkeit hat mi t … dem hier.“
Plötzlich tauchte er durch ihre Augen in ihren Körper ein. Sie schnappte nach Luft, als seine Macht sich mit ihrer eigenen Aura verband, und Schauer liefen über ihre Brüste, über ihren Bauch und über ihre Schenkel. Mit unglaublicher Geschwindigkeit verband er sich mit ihrem Blut, veränderte ihre Körperchemie, bis sie unter dem Adrenalinschub fast zu bersten schien. Dann spürte sie, wie ihre empfindlichsten erogenen Zonen zu pulsieren begannen, als sie sich mit frischem Blut füllten.
Die Hitze breitete sich in ihrem Körper aus, und Gideon ließ sie nicht aus den Augen, während sie nach Atem rang. Sie konnte sich nicht mehr auf ihn konzentrieren, ihr Blick verschwamm, und sie spürte, wie sie rücklings in ein von ihm geschaffenes schwarzes Loch stürzte.
Legna explodierte, der Kristall zersprang vor ihren geschlossenen Augen in tausend Splitter, als er den perfekten Punkt in ihr traf. Die Lust schlug wie eine Woge über ihr zusammen, sie schrie auf, und ihre Seele wand sich zuckend unter ihm.
Und dabei hatte er sie noch nicht einmal berührt.
Keuchend rang sie nach Atem, während sie langsam von dem unglaublichen Gipfel herabfiel, auf den er sie getrieben hatte. Endlich konnte sie wieder den Blick auf ihn richten. In seinen Augen stand ein heißer, zufriedener Ausdruck.
„Komm jetzt, Süße, sag meinen Namen“, drängte er sie in forderndem Ton. „Du bist jetzt stark genug, um ihn für dich zu behalten, genauso wie ich.“ Er senkte seinen Mund auf ihre Brüste und leckte mit qualvoller Geduld und Ausdauer jeden Nippel einzeln, dann ritzte er den rechten Nippel mit seinen Zähnen, so wie sie es bei ihm getan hatte.
Es war, als würde er sie unter Starkstrom setzen, und sie bäumte sich unter ihm auf. Er glitt mit den Lippen über ihren gewölbten Bauch, tauchte seine Zunge in ihren Nabel, als wolle er auf einen magischen Knopf drücken, und wieder ergoss sich ihr heißer Saft über ihr bereits durchnässtes Fleisch.
„Sag meinen Namen, Nelissuna , und ich gebe dir noch viel mehr“, murmelte er an ihrer Haut, während seine Lippen tiefer und tiefer wanderten.
Legna fragte sich, wie sie seinen Namen aussprechen sollte, da er mit seinen Liebkosungen gerade dafür sorgte, dass ihr die Kehle vor Lust wie zugeschnürt war. Der Druck seiner Schenkel gegen die Innenseite ihrer Beine entblößte sie ganz, als er sich aufrichtete und seine Hand dorthin legte, wo gerade noch sein Mund gewesen war.
Diesmal hielt er sich nicht zurück. Mit den Fingern glitt er in das seidig feuchte Fleisch zwischen ihren Schenkeln, tastete sich vor und fand in Sekunden den richtigen Rhythmus. Sie bäumte sich auf und schrie, während sie ihre Hüften hob und sich unter ihm wand. Sie spürte, wozu ein Mann fähig war, wenn er ein Jahrtausend Zeit gehabt hatte, von den Frauen zu lernen.
Er kannte sie bereits in- und auswendig, und er nutzte dieses Wissen. Und immer wieder fragte er sie nach seinem Namen. Als er an ihrem schweißnassen Körper hinunterglitt, um sie mit dem Mund zu liebkosen, nutzte er die Verbindung ihrer Gedanken, um weiterzufragen und ihr dafür die Belohnung zu versprechen. Tränen strömten über ihre Wangen und liefen in ihr Haar, während sie hemmungslos schluchzte und sich ihm zugleich entgegenreckte. Falls sie ihn für gnadenlos hielt, irrte sie sich. Er war ganz und gar selbstsüchtig, ihr ungezügeltes Verlangen trieb ihn in unglaublich lustvolle Höhen. Sie war es, die ihm grausam seine eine Bitte verwehrte, selbst als er sie mit tiefen Stößen seiner Finger anflehte, ihn zu erhören.
Er rollte sich auf den Rücken und zog sie auf seinen Schoß, ihre Schenkel um seine Hüften gespreizt. Er umfasste sie mit seinen kräftigen Händen und rieb seinen harten Schaft an ihrem weichen Fleisch. Legna hockte sich auf die Fersen, bäumte sich auf, den Kopf in den Nacken geworfen, und keuchte heiser. Er presste die Zähne aufeinander, während ihre
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