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Schattenwandler 05. Noah

Schattenwandler 05. Noah

Titel: Schattenwandler 05. Noah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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erregt vorstand. Noah umfasste ihre Brust mit seiner Hand und spielte mit geschickten Fingern an ihrer Brustwarze, schwamm in ihrer wachsenden Erregung, während sich ihr Körper die ganze Zeit wand und bog.
    Der Dämonenkönig konnte es nicht länger aushalten. Er hatte sie so lange begehrt, und sein Körper pochte in primitivem männlicher Drang. Er packte sie, drehte sich und machte ein paar Schritte, bis er seinem Ziel ganz nah war.
    Kestra spürte, wie ihr Rücken über eine feste Oberfläche glitt, die mit irgendeiner Art Spitze bedeckt war. Sie bemerkte, dass er sie auf einen riesigen Tisch gesetzt hatte, den sie zuvor schon gesehen hatte, als sie auf ihn wartete.
    Mit einer einzigen Bewegung und ohne besondere Behutsamkeit streifte er ihr das Kleid ab. Dann legte er sie mit dem Rücken längs auf den Tisch, was es ihm erlaubte, zwischen ihren Schenkeln zu stehen. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften und packten sie fest, als er mit dem uralten, unbezähmbaren Bedürfnis aller dominanten männlichen Wesen tief in sie eindrang. Er stieß erneut zu, drang tiefer und tiefer in sie ein, als genügte es ihm so noch nicht.
    Kestra konnte nicht viel mehr tun, als seine Hände zu umklammern, als sie ihre Hüften packten. Sie blickte auf in seine wachsamen dunklen Augen, die auf jede Reaktion achteten, jede Bewegung registrierten, die ihr Lust verschaffte. Obwohl er zügellos und an der Grenze zur Vergewaltigung war, als er kraftvoll in ihren bereiten Körper stieß, achtete er darauf, dass sie es genoss.
    Kestra bäumte sich auf, schrie, und sie spürte, wie die starken Wellen roher Gewalt über sie hereinbrachen. Bevor sie es überhaupt bemerkte, stürzte sie in einen zuckenden Orgasmus, der ihr ganzes Wesen erfasste.
    Noah sagte etwas leise und brutal in seiner Sprache. Er musste aufhören, als sie aufschrie und im Orgasmus krampfte. Sie hatte sich so fest an ihn geklammert, badete ihn in heißem, schmelzendem Zucker und weigerte sich, ihn loszulassen. Als sie es schließlich doch tat, nach Atem rang und benommen versuchte, die Augen zu öffnen, stieß er erneut in sie hinein.
    Sie war augenblicklich neu erregt, bereit und verlangend.
    »Warte, Baby«, sagte er warnend mit unerschütterlichem männlichen Selbstvertrauen.
    Er beugte sich über sie, sein Körper war wie ein Zauber, als er diesmal langsam und tief in sie eintauchte. Sein Mund glitt über ihren Brustkorb und suchte ihre harten Nippel. Er saugte sie tief ein in seinen Mund, was ihr Feuer über den Körper jagte. Sie gab ein kleines Geräusch von sich, halb erwartungsvoll, halb ängstlich, und er blickte auf, um ihre aufgerissenen Augen zu betrachten. Er spürte, wie die Spannung wieder einsetzte, spürte, wie sie zu zittern begann.
    Er spürte, wie sie sich wehrte.
    Er zog sie an seine Brust, um ihr leise etwas ins Ohr zu flüstern, als er den Rhythmus beschleunigte, mit dem er in sie hineinstieß.
    »Hab keine Angst«, sagte er, und seine dunkle Stimme hüllte sie ein wie ein sinnlicher Nebel. »Lass dich gehen.«
    Sie schüttelte den Kopf. Vielleicht war es nicht sosehr Angst, sondern eher Ungläubigkeit. Die Erregung war beinahe schmerzhaft, die er wie eine Spirale in ihren Körper hineinschraubte. Wie schaffte er das? Wusste er allein durch die Träume, wie er sie so tief berühren konnte. Kein Fremder konnte das. Keiner. Niemals.
    » Kikilia «, flüsterte er, und seine Stimme war wie Zauberei. »Ich werde dir helfen, wenn ich soll.«
    Kestra stöhnte, und ihr Herz pochte, als sie sich vorzustellen versuchte, was er wohl noch mit ihr anstellen könnte. Er ließ sie sanft auf den Tisch zurücksinken, packte erneut ihre Hüften und stieß unbarmherzig in ihren spannungsgeladenen Körper hinein. Dann erreichte Noah den Punkt, für den sich ihre Körper vereinigt hatten, glitt mit einem Daumen durch das nasse weiße Gekräusel und berührte sie.
    Kestra stieß einen spitzen Schrei aus. Sie konnte nichts dagegen tun. Farben wirbelten vor ihren Augen; schließlich quollen Tränen unter ihren Wimpern hervor.
    Dann explodierte sie.
    Warte. Warte.
    Es war ein brutales, forderndes Flüstern in seinem Kopf, das ihn zwang, sich zurückzuhalten, obwohl sie seinen Verstand mit ihrem gierigen und genussfreudigen Körper in Gefahr brachte. Also bezwang er sich, während sie vor- und zurückglitt. Er würde ihr diesmal keine Gelegenheit zum Atmen geben. Er war gierig. Er war hungrig. Erbarmungslos wie Feuer und Flammen. Und nichts würde ihn jetzt mehr

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